20 Jahre deutsche Einheit!

  • Ich wünsche allen einen sonnigen Tag der deutschen Einheit! :ja: :)

    20 Jahre ist es jetzt her, seit Ost und West wieder zusammengewachsen sind. Wie is euer Fazit?

    Einmal editiert, zuletzt von dolphin girl (3. Oktober 2009 um 14:35)

  • Aha, und was genau willst du uns damit sagen?

    Scheint ja jedenfalls ein wahnsinnig interessantes Thema zu sein.....^^ Hat denn keiner ne Meinung dazu? 8o

  • Mein Fazit ist äußerst positiv:

    - Frau aus'm Westen (Bayern)
    - 3 wunderbare gesamtdeutsche Kinder
    - 12 gute Jahre in der Oberpfalz und Oberfranken
    - großer gesamtdeutscher Freundeskreis
    - Jugendreiseträume fast alle erfüllt

    Für mich gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Ost und West, zwischen Eingeborenen, Zugereisten und Eingewanderten.
    Alle die in diesem wunderschönem Land leben, stehen gemeinsam in der Pflicht es zu erhalten, zu verbessern, Fehler zu korrigieren und miteinander auszukommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von tobser (3. Oktober 2009 um 14:05)

  • Zitat

    Original von tobser

    Für mich gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Ost und West, zwischen Eingeborenen, Zugereisten und Eingewanderten.
    Alle die in diesem wunderschönem Land Leben stehen gemeinsam in der Pflicht, es zu erhalten, zu verbessern, Fehler zu korrigieren und miteinander auszukommen.

    Amen!

  • Lumbi hat Recht damit, dass viele Ostdeutsche ein sehr kurzes Gedächtnis zu haben scheinen.

    Vor 20 Jahren flohen die DDR-Bürger zu Tausenden über Ungarn usw. vor einem totalitären Polizeistaat der Leute an der Grenze einfach erschiessen liess und Oppositionelle einfach ins Gefängnis stecken liess, Kinder nicht studieren liess weil ihre Eltern nicht 100 % linientreu waren usw.

    20 Jahren später rennen viele Ossis aufgrund von zuckersüssen Versprechungen von geschickten Agitatoren wie Gregor Gysi den Leuten wieder nach vor denen sie geflohen sind und 40 Jahre unterdrückt wurden. :bash:

    Fazit: Im Osten wird der DDR-Staat nach wie vor viel zu romantisch gesehen.

  • Zitat

    Original von Starbulls Fan
    Lumbi hat Recht damit, dass viele Ostdeutsche ein sehr kurzes Gedächtnis zu haben scheinen.

    Vor 20 Jahren flohen die DDR-Bürger zu Tausenden über Ungarn usw. vor einem totalitären Polizeistaat der Leute an der Grenze einfach erschiessen liess und Oppositionelle einfach ins Gefängnis stecken liess, Kinder nicht studieren liess weil ihre Eltern nicht 100 % linientreu waren usw.

    20 Jahren später rennen viele Ossis aufgrund von zuckersüssen Versprechungen von geschickten Agitatoren wie Gregor Gysi den Leuten wieder nach vor denen sie geflohen sind und 40 Jahre unterdrückt wurden. :bash:

    Fazit: Im Osten wird der DDR-Staat nach wie vor viel zu romantisch gesehen.

    Und was genau hat das jetzt damit zu tun, das wir seit 20 Jahren ein Volk sind? Wenn ich ständig in der Vergangenheit rumwühle, hab ich natürlich keine Zeit um mich um die Gegenwart und vor allem Zukunft zu kümmern.

    PS: Ich war zur Wende 10, kann also nur meine Kindheit in der DDR beurteilen. Ausserdem wäre es einfach mal schön nicht immer nur das Negative zu sehen. Das es nicht vergessen wird, dafür sorgt der Mensch schon selber!

    2 Mal editiert, zuletzt von dolphin girl (3. Oktober 2009 um 14:17)

  • Zitat

    Original von Starbulls Fan
    Lumbi hat Recht damit, dass viele Ostdeutsche ein sehr kurzes Gedächtnis zu haben scheinen.

    Vor 20 Jahren flohen die DDR-Bürger zu Tausenden über Ungarn usw. vor einem totalitären Polizeistaat der Leute an der Grenze einfach erschiessen liess und Oppositionelle einfach ins Gefängnis stecken liess, Kinder nicht studieren liess weil ihre Eltern nicht 100 % linientreu waren usw.

    20 Jahren später rennen viele Ossis aufgrund von zuckersüssen Versprechungen von geschickten Agitatoren wie Gregor Gysi den Leuten wieder nach vor denen sie geflohen sind und 40 Jahre unterdrückt wurden. :bash:

    Fazit: Im Osten wird der DDR-Staat nach wie vor viel zu romantisch gesehen.


    Da ist leider was dran , sind schon relativ viele , allerdings ist die Linke nicht stärkste politische Kraft geworden , auch wenn um 20% Wählerstimmen definitiv um 20% zu viel sind.


    Zitat

    Original von dolphin girl
    Und was genau hat das jetzt damit zu tun, das wir seit 20 Jahren ein Volk sind? Wenn ich ständig in der Vergangenheit rumwühle, hab ich natürlich keine Zeit um mich um die Gegenwart und vor allem Zukunft zu kümmern.
    PS: Ich war zur Wende 10, kann also nur meine Kindheit in der DDR beurteilen. Ausserdem wäre es einfach mal schön nicht immer nur das Negative zu sehen. Das es nicht vergessen wird, dafür sorgt der Mensch schon selber!

    @ dolphin girl , genau diese Meinung trägt dazu bei , die DDR-Vergangenheit rosa-rot zu sehen , frei nach dem bewährten Motto "es war nicht alles schlecht" , irgendwann wird da ein" es war doch fast alles gut "draus. :rolleyes:

  • Den Threadtitel könnte man mal in "... deutsche Einheit"... ohne das n ändern... ansonsten find ich den Tag nicht mehr so besonders... ich bin mit diesem Land groß geworden und Rostock liegt im Norden!

  • Zitat

    Original von Jan_REV
    Den Threadtitel könnte man mal in "... deutsche Einheit"... ohne das n ändern... ansonsten find ich den Tag nicht mehr so besonders... ich bin mit diesem Land groß geworden und Rostock liegt im Norden!

    Oh man, ansonsten hast du aber keine Probleme oder? :rolleyes:


    bo-Frank:
    Na so naiv sind wohl heut nur die Wenigstens, hofft man zumindestens mal......
    Da ich nur als Kind in der DDR gelebt hab, kann ich also nicht viel dazu sagen und in meinem Thread geht es um die Zeit nach der Wende und nicht davor. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von dolphin girl (3. Oktober 2009 um 14:43)

  • Zitat

    Original von dolphin girl
    Na so naiv sind wohl heut nur die Wenigstens, hofft mal zumindestens mal......


    So naiv sind leider nicht die Wenigsten sondern leider viele . :rolleyes:

    Zitat

    Original von dolphin girl
    Da ich nur als Kind in der DDR gelebt hab, kann ich also nicht viel dazu sagen und in meinem Thread geht es um die Zeit nach der Wende und nicht davor. ;)c

    Nun , die Aussage von @ Lumbi bezog sich ja auf die letzten Bundestagswahlen , die fanden bekanntlich nach der Wende statt...
    Die Deutsche Einheit hat nun mal eine Vorgeschichte, die hiess Wende und sie ist auch immer in diesem Kontext zu verstehen.
    Selbst Kinder bekamen schon die Vorzüge des Sozialismus und deren Repräsentanten eingebläut ... :D

  • Es ist ja nicht so, dass die Länder auf ausdrücklichen Wunsch der beiden Völker getrennt worden sind und danach 40 Jahre mit Äxten aufeinander losgegangen wären.
    Die Generationen die die Trennung wirklich betroffen hat sind wahrscheinlich froh, dass die Wiedervereinigung vor 19 Jahren passiert ist. Die meisten die in diesem Forum unterwegs sind werden wohl keine wirklichen Erinnerungen an das geteilte Deutschland haben. Ich kann mich ganz schwach an die Nachrichten erinnern damals und dass mein Vater es schade gefunden hat, dass sein Vater (gebürtiger Berliner) den Tag nicht mehr miterleben hat können. Was mich persönlich angeht kann ich nicht wirklich behaupten von irgendeinem Menschen aus den neuen Ländern positiv oder negativ beeinflusst worden zu sein. Selbiges gilt aber auch für Menschen aus NRW, Hessen...
    Was mich persönlich am Osten stört ist der furchtbare Dialekt in Sachsen und die teilweisen extremen (rechts wie links) Wahlergebnisse, aber das ist eine andere Geschichte.

  • Zitat

    Original von bo-Frank


    So naiv sind leider nicht die Wenigsten sondern leider viele . :rolleyes:


    Nun , die Aussage von @ Lumbi bezog sich ja auf die letzten Bundestagswahlen , die fanden bekanntlich nach der Wende statt...
    Die Deutsche Einheit hat nun mal eine Vorgeschichte, die hiess Wende und sie ist auch immer in diesem Kontext zu verstehen.
    Selbst Kinder bekamen schon die Vorzüge des Sozialismus und deren Repräsentanten eingebläut ... :D

    Das Thema sollte aber nicht wieder in einer politischen Diskussion enden, sondern in einer Menschlichen. Der Einzigste der diesen Sinn bis jetzt erkannt hat, war tobster! :top:

  • Zitat

    Original von dolphin girl

    Das Thema sollte aber nicht wieder in einer politischen Diskussion enden, sondern in einer Menschlichen. Der Einzigste der diesen Sinn bis jetzt erkannt hat, war tobster! :top:

    Ist schon klar , aber genau dieses Thema beinhaltet zwangsläufig politische Diskussionen , selbst wenn du es anders formuliert hättest... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von bo-Frank (3. Oktober 2009 um 15:12)

  • Zitat

    Original von Alkodemiker
    Es ist ja nicht so, dass die Länder auf ausdrücklichen Wunsch der beiden Völker getrennt worden sind und danach 40 Jahre mit Äxten aufeinander losgegangen wären.

    ein volk...

    wurde aber auch keiner gefragt, ob er die wiedervereinigung wollte... :pfeif:

    naja... in 40-50 jahren sind wir dann wirklich vereint und haben uns hoffentlich von der misere erholt... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von BASTARD57 (3. Oktober 2009 um 16:03)

  • Zitat

    Original von Starbulls Fan
    Lumbi hat Recht damit, dass viele Ostdeutsche ein sehr kurzes Gedächtnis zu haben scheinen.

    Vor 20 Jahren flohen die DDR-Bürger zu Tausenden über Ungarn usw. vor einem totalitären Polizeistaat der Leute an der Grenze einfach erschiessen liess und Oppositionelle einfach ins Gefängnis stecken liess, Kinder nicht studieren liess weil ihre Eltern nicht 100 % linientreu waren usw.

    20 Jahren später rennen viele Ossis aufgrund von zuckersüssen Versprechungen von geschickten Agitatoren wie Gregor Gysi den Leuten wieder nach vor denen sie geflohen sind und 40 Jahre unterdrückt wurden. :bash:

    Fazit: Im Osten wird der DDR-Staat nach wie vor viel zu romantisch gesehen.

    Ja toll, und heute steuern wir mit der CDU/CSU auf einen Überwachungsstaat zu.

    Eins wird das deutsche Volk über Generationen immer verfolgen. Wir machen die selben Fehler immer wieder!

    Zum Tag der deutschen Einheit; Ein Dank an diejenigen die damals für die Freiheit gekämpft haben!