• Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber für das höchste Amt in unserem Land braucht es einen gestandenen Staatsmann, der etwas darstellt und Ausstrahlung hat. Ob der 2-Maß-Ede dafür der richtige ist, lasse ich mal dahingestellt. :seestars:

    Ich bedaure Köhlers Rücktritt und war von seinem Entschluß sehr überrascht. Seine Arbeit empfand ich jederzeit als wohlüberlegt und sachlich, einfach ein angenehmer, unspektakulärer Politiker, im Gegensatz zu manch anderem Profilneurotiker. Spontan fällt mir ehrlich gesagt niemand ein, den ich als geeigneten Nachfolger sehen würde. Köhlers Autogramm an meiner Pinnwand bleibt jedenfalls hängen. ;)

  • Na also die 2 Maß gehen aber auf's Konto von Günther "Gündäääää" Beckstein.

    Auch wenn ich Stoiber und seine Verdienste als Ministerpräsident durchaus schätze, als Bundespräsident kann ich ihn mir auch nicht wirklich vorstellen. Es fehlt eben genau dieses Staatsmännische.

    Nur wer es sein könnte, echt schwierig. Wobei ich mir Bundestagspräsident Lammert schon vorstellen könnte.

  • Mit D geht es bergab, ein weiterer Politiker mit Rückrad verlässt dass immer mehr sinkende Schiff ;( Ein Kandidat für die Nachfolge hab ich grad auch noch nicht ich finde es nur erschreckend wie in der Politik umgegangen wird und kann nicht fassen was die SPD scho wieder für Sprüche bringt -.-

  • Mit D geht es bergab, ein weiterer Politiker mit Rückrad verlässt dass immer mehr sinkende Schiff ;( Ein Kandidat für die Nachfolge hab ich grad auch noch nicht ich finde es nur erschreckend wie in der Politik umgegangen wird und kann nicht fassen was die SPD scho wieder für Sprüche bringt -.-


    Wenn der Mann wirklich Rückgrat gehabt hätte, wäre er nicht gleich wegen so einem Furz zurückgetreten. Wer austeilt, muss auch ein bisschen einstecken können, aber gleich die beleidigte Leberwurst zu spielen ist ein Witz. Aber er kann es sich leisten, wir zahlen ja jetzt seine üppige Pension...

    Da muss man sich nicht wundern, wenn sich immer mehr von der Politik abwenden.

  • Da muss man sich nicht wundern, wenn sich immer mehr von der Politik abwenden.

    Der Bundespräsident ist mit Sicherheit die letzte Person in unserem Land, wegen dem sich die Menschen von der Politik abwenden. Solange es Politiker gibt, die auf einen Bundespräsidenten verbal einhauen und dann nach seinem Rücktritt sagen, das war doch gar nicht so schlimm und kein Grund zum Rücktritt; solange werden sich weiterhin Menschen von der Politik abwenden. Das ist ungefähr so, wie wenn ich jemandem eine runterhau und danach sage er soll sich nicht so haben, schließlich war der Schlag gar nicht so hart...
    Man sollte bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, dass es hier nicht um irgendeinen "Allerweltspolitiker" geht, sondern um das deutsche Staatsoberhaupt und das Amt des Bundespräsidenten an sich. Im Prinzip spiegelt das ganze die immer niedriger werdende Hemmschwelle unserer Gesellschaft wider.
    Und mal ehrlich: Er hat doch Recht mit seinen Aussagen. Natürlich hat auch ein Land wie Deutschland wirtschaftliche Interessen daran, dass die Seewege vor Somalia sicher sind. Oder warum haben die westlichen Staaten Interesse daran, dass Länder wie der Irak eben nicht von einem Diktator regiert werden? Wenn alle militärischen Interventionen nur aus humanitären Gründen wären, dann wären doch schon längst militärische Einheiten in den Sudan eingerückt und hätten versucht diese humanitäre Katastrophe zu verhindern. Der Sudan hat aber keine Ölvorkommen oder sonstige wirtschaftliche Besonderheiten, das ist wohl das "Pech" dieses armen Landes. Klingt zwar hart, ist aber wohl leider bittere Realität in unserer heutigen Zeit.
    Ich finde sowas darf gerade der Bundespräsident durchaus ansprechen. Schade ist, dass sich daraus keine vernünftige Diskussion entwickelt, sondern sich die ganzen Leute mit gegenteiliger Meinung auf den Überbringer bzw. "Aussprecher" dieser Meinung einschießen. Das sind ja fast mittelalterliche Methoden, dort gings dem Überbringer schlechter Nachrichten auch an den Kragen.

    Einmal editiert, zuletzt von true-blue (1. Juni 2010 um 12:16)

  • Nach Sichtung der Vorschläge bin ich für Richard Schröder.


    Ja, aber nur, wenn seine Freunde von Gazprom mithelfen den Staatshaushalt zu sanieren... :pfeif:


    :popcorn:

  • Ach ja, das ist ja der Assauer mit Schalke...
    Aber der Schröder hat auch mit so ner russischen Gasmafia zu tun, mit denen er doch die neue Gaslaeitung durch die Ostsee baut! :schulterzuck:


    :popcorn:

  • 1) Lesen
    2) Verstehen
    3) Kann ich mir bei Dir auch sparen, hautpsache wieder was dahin gerotzt ohne zu wissen, worum es geht.

  • Na ja, den Ball kann ich auch zurück spielen... :schulterzuck:
    Oder hast schon mal geschaut, wie der Titel dieses Threads heisst?
    Bundestagswahl! Also, wieso schreibst dann hier was über einen möglichen neuen Bundespräsidenten?
    Dann schreibst in dem Fall ja auch nur Rotz! :rofl:
    Schönen Abend noch und nicht :bash:


    :popcorn:

  • Weil sich der Thread hier entwickelt hat und es schon seitenweise um den Bundespräsidenten geht. Aber Du bist typisch, kein Eingeständnis eines Fehlers. Wahrscheinlich keine Ahnung, wer Richard Schröder überhaupt ist. Aber hauptsache von nix ne Ahnung und zu allem ne Meinung, so trittst Du hier in in diesem Forum auf.

  • Na klär mich doch dann bitte mal auf wo mein Fehler jetzt war! Lass mich an Deinem Wissen teilhaben...
    Der gute Herr Schröder (weiss sehr wohl wer das ist, obwohl ich ihn, bzw. seine Partei, nie gewählt habe) ist doch in einem Kosortium tätig, die diese neue Ostseepipeline baut. Und hinter diesem Konsortium steht ja zu 99% die russische Gasindustrie, oder liege ich da ganz falsch?
    Klär mich auf - lass mich an Deiner Weisheit teilhaben! :top:
    Aber immer dran denken, ganz so Dumm sind die anderen auch nicht, nur weil man vielleicht eine andere Meinung hat wie man selbst!
    Aber Hochmut kommt meist vor dem Fall... :pfeif:


    :popcorn:

  • Ich gebs auf....

    Geh lernen! Fang an mit dem Unterschied zwischen Gerhard und Richard. Und achte dann bei Gerhard, dass Du nicht den ehemalige Kanzler der SPD mit dem ehemaligen Minister der CDU verwechselst.

  • Ja, da hast mich jetzt echt auf dem falschen Fuss erwischt! :top:
    Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil... :rofl:
    Ich hatte mich jetzt auf unseren Ex-Kanzler Gere Schröder "eingeschossen"!
    Aber weil ich nie ein "Freund" von ihm war, habe ich es halt nicht so mit seinem Vornamen! :seestars:
    Asche über mein Haupt und Danke für die Aufklärung! ;)


    :popcorn:

  • Wenn man sieht was teilweise für Namen genannt werden kann man nur den Kopf schütteln. Aber wenn man einfach vorschläge machen darf hab ich auch ein paar: Peer Steinbrück, Helmut Schmidt (gerne auch als "Ewiger Präsident) und mein Favorit und Lieblingsbundespräsident: Hendryk M. Broder. Das würde uns einiges an Spass bereiten.

  • Rein vom Strategischen her gesehen wäre Ursula von der Leyen ein geschickter Schachzug von Union und FDP. Ein weiblicher Kandidat würde der Opposition schon gehörig Wind aus den Segeln nehmen. Schließlich haben SPD und Grüne vor einem Jahr bei der Wiederwahl Köhlers groß gefordert, dass es mal Zeit für einen weiblichen Bundespräsidenten wäre. Da würde sich die Opposition schonmal schwer tun, einen möglichen Gegenkandidaten zu argumentieren. Gleichzeitig wäre dann das Arbeitsministerium frei für Wolfgang Rüttgers. Das wiederum würde bedeuten man kann bei einem freiwilligen Verzicht von Rüttgers in NRW das selbe von dessen Kontrahentin Kraft einfordern. Getreu dem Motto: "Wenn Rüttgers verzichtet fordern wir das auch von Kraft, damit eine große Koalition zustande kommen kann." Und schwups wäre man auch in NRW wieder in der Regierung...