• je nachdem was du arbeiten nennst ;)
    aber auch da gehe ich davon aus, sein tag hat sicherlich mehr stunden als deiner.
    und wahrscheinlich bringt seine arbeit dem land in summe auch mehr als deine...

    klar kann es ned schaden englisch zu können, aber in wenigen berufen ist es meines erachtens unwichtiger, da sowieso immer übersetzer dabei sind, die alles in die jeweilige landessprache übersetzen, gerade wichtig wenn es um feinheiten geht...
    beispiele für die hervorragende sprachkkompetenz findet man genauso bei amerikanischen aussenministern und genug anderen ländern... ;) und für ein bisschen smalltalk reicht es schon.

    und es geht einzig und allein um die englischkenntnisse. na klasse. ein manko wirst du bei jedem finden.

    ich für meinen teil bin froh, dass somit zu gutenberg vielleicht (die hoffnung stirbt zuletzt) wirtschaftsminister bleiben könnte. ein sehr guter mann, meiner meinung nach.

    und selke: wenn der herr nix arbeiten muss, viel geld verdient und ned mal englisch braucht - sicherlich eine option für dich...

    edit: in dem artikel wird der von dir angeführte hr fischer aber auch nicht gerade mit lorbeeren für seine englscihkenntnisse geehrt. vom blatt ablesen halt ,-)

    cu stefan13

    Einmal editiert, zuletzt von stefan13 (29. September 2009 um 22:02)

  • Zitat

    Original von Bennyloop

    Eben nicht. Es ist einfach Fakt, dass die Linkspartei die Rechtsnachfolgerin der SED ist. Abgesehen davon, dass einer ihrer Fraktionsvorsitzenden Informationen an die Stasi weitergegeben hat und Lothar Bisky 2007 die Systemfrage stellt. Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Wer das nicht sehen will, der muss schon gezielt wegschauen.


    Die Linkspartei ist der "Rechtsnachfolger", die eigentliche Frage ist jedoch, inwieweit man sich von den Traditionen und politischen Vorstellungen gelöst hat, oder sich eben als "politischer" Nachfolger begreift.

  • Zitat

    Original von cujo-31


    Die Linkspartei ist der "Rechtsnachfolger", die eigentliche Frage ist jedoch, inwieweit man sich von den Traditionen und politischen Vorstellungen gelöst hat, oder sich eben als "politischer" Nachfolger begreift.

    Noch viel zu wenig!!

    chris

  • Womit ich dir sogar (ausnahmsweise) Recht gebe, Chris. Aber eigentlich können wir von Glück reden, dass es so ist. Weil sonst wären sie längst die zweitstärkste Kraft in Deutschland und die SPD nur eine Randerscheinung.

  • Jetzt werden hier tatsächlich die fehlenden Englischkenntnisse eines Mannes kritisiert, der noch nicht mal Außenminister ist! Das wird ja immer besser... :rofl:
    [Ironiemodus an] Natürlich darf der Westerwelle jetzt auch nicht mehr Englisch lernen, da hätte er ja vorher genung Zeit gehabt...[Ironiemodus aus]

  • Muss ein deutscher Politiker in Deutschland einem englischen Pressefutzi wirklich in perfektem Englisch antworten können? Soll doch der Deutsch lernen! :D

    Naja sollte er Außenminister werden, wird er schon Leute bekommen, die den auf "Fit for good society-Englisch" drillen... War doch damals bei Merkel nicht anders mit der Optik...

  • Zitat

    Original von Andi(EVL)
    [url=http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/181/489567/text/]Thüringen - SPD will Koalitionsverhandlungen mit CDU[/url]

    Jetzt wirds echt interessant. Wenn Brandenburg nun auch noch an der großen Koalition festhält siehts für die Linken nicht mehr so gut aus bzgl. einer Regierungsbeteiligung 2013.

    Da wird es wohl nicht lange dauern bis die Linke die SPD in der Wählergunst überholt^^

  • Umso besser für schwarz-gelb. Denn dann gibt es wieder (vollkommen unnötige, weil inhaltsleere) Lagerwahlen. Die Linke mit Verbrechern wie Gysi vorne dran, ein gefundenes Fressen für jeden Wahlkampfmanager.

  • Zitat

    Original von Pucklurer Die Linke mit Verbrechern wie Gysi vorne dran, ein gefundenes Fressen für jeden Wahlkampfmanager.


    Normalerweise habe ich ja für solche Stammtischparolen, die selbst die Gesellen in niederbayrischen Dorfwirtshäusern die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen, nichts übrig, aber hier möchte ich dann doch mal genauer nachfragen. Welche Verbrechen meinst du, wenn du schon eine Person so benennst. Mal abgesehen davon, dass hier schon für weniger Verwarnungen ausgesprochen wurden... Oder bist du gar doch nur ein kleines Lamm in den Klauen der Springer-Presse?

  • Zitat

    Original von Torsten P


    Normalerweise habe ich ja für solche Stammtischparolen, die selbst die Gesellen in niederbayrischen Dorfwirtshäusern die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen, nichts übrig, aber hier möchte ich dann doch mal genauer nachfragen. Welche Verbrechen meinst du, wenn du schon eine Person so benennst. Mal abgesehen davon, dass hier schon für weniger Verwarnungen ausgesprochen wurden... Oder bist du gar doch nur ein kleines Lamm in den Klauen der Springer-Presse?

    Auch wenn Pucklurers Aussage sehr nach Stammtisch klingt, muss ich ihm Recht geben. Dazu ein passender Artikel aus dem Spiegel [URL=http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,650008,00.html]klick mich[/URL] Gysi war ein Stasimann. Und das ist meiner Meinung nach Verbrechen genug. Das er im Bundestag wieder sitzen wird, ist für alle Opfer der SED-Diktatur ein Schlag ins Gesicht!

  • GYsi gehört ja noch zu den gemäßigteren Leuten. Und ob er nun Stasi-Spitzel war oder nicht, das ist für mich genauso irrelevant wie damals ein ehem. NSDAP-Mitglied Kanzler wurde. Nur dabei gewesen zu sein, heißt ja nicht gleich ein Verbrecher zu sein.
    Aber solange ich Leute wie Sara Wagenknecht in politischen Sendungen sehen muß (Könnte man gleich zB die Herren Schlierer oder Voigt dazu setzen) bleibt auch für mich diese Partei ein Rückzugsgebiet Ewiggestriger aus der ehem. DDR. Und daß diese Leute bis hoch in den Parteivorstand sitzen sieht man ja bei einigen Punkten in ihrem Parteiprogramm. Mir tun in dieser Partei nur die Leute leid, denen es wirklich um die viel zitierte "Soziale Gerechtigkeit" geht und von ihrer SPD enttäuscht sind/waren. Die werden nämlich vor den Wagen gespannt und der Kapitän Oskar wirbelt mit der Peitsche während Steuermann Gregor die Zügel in der Hand hat.

    chris

  • Da habe ich mal ein paar Fragen an die Gysi,Lafontaine Linkspartei Fans.

    Die PDS(Gysi) war die Nachfolge Partei der SED(DDR). Was in der DDR mit Menschenrechten abgezogen wurde darüber brauchen wir hoffentlich nicht reden.
    Nur warum hat man es im Westen zugelassen,dass eine Nachfolgepartei der DDR(SED) im vereinten Deutschland was zu sagen hat? :suspekt:

    Auch wenn die Westpolitik diese PDS zugelassen hat,wird es immer ganz besonders Bürger aus dem Westen und die,die in der DDR benachteiligt wurden geben,die gegen Gysi und Wagenknecht Konsorten das Wort erheben.

    Warum ist denn damals,die WASG mit der PDS zusammengegangen? :suspekt:
    Ich denke nur wegen der Macht,da eine Linkspartei aus WASG und PDS größeres Machtpotenzial hat. Aber warum man als WASG mit der Nachfolge-Mauerschützenpartei(DDR-->SED-->PDS)sich vereint,habe ich bis heute nicht verstanden und will ich auch gar nicht verstehen. :suspekt:

    Zum Glück gibt es noch viele Menschen in Deutschland die an ihren Prinzipien festhalten und eine klare Linie in ihrem Leben haben.

    Und noch eines,die SED war die politische Macht in der DDR. Ich kann mich nicht erinnern,dass es in Westdeutschland nach dem Kriege eine Nachfolgepartei der NSDAP gab die was zu sagen hatte...zum Glück auch nicht! Die Welt hätte dies auch niemals zugelassen!


    Ein Mittefünfziger der einfach einige Punkte anders sieht...


    Grüße

    3 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (2. Oktober 2009 um 10:46)

  • Zitat

    Original von chris (evr)
    GYsi gehört ja noch zu den gemäßigteren Leuten. Und ob er nun Stasi-Spitzel war oder nicht, das ist für mich genauso irrelevant wie damals ein ehem. NSDAP-Mitglied Kanzler wurde. Nur dabei gewesen zu sein, heißt ja nicht gleich ein Verbrecher zu sein.


    Vollkommen richtig!!!

    Einmal editiert, zuletzt von cujo-31 (2. Oktober 2009 um 10:33)

  • @chris(evr): Einer der (offensichtlich immer öfters) Beiträge, die ich 100% unterschreiben kann. Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass ich die PDS sehr sehr kritisch sehe, aber eben Personen einfach zu diskretitieren, weil sie in einem System mitschwammen, zeugt von großer Arroganz der Sieger. Wer das System nicht erlebt hat, der sollte am besten dazu schweigen oder zumindest versuchen, objektiv zu urteilen. So wie den meisten Leuten hier, der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach ist, so erging der überwiegenden Masse der Bevölkerung der DDR. Das war nicht annähernd poltisch geprägt, sondern rein egoistisch und völlig menschlich. Auch bei einem Herrn Gysi, der eben eine streitbare Person darstellte und stellt.

    W.W.1954: Gerade wegen deines Alters kannst du dich vielleicht an Diskussionen an die 60er und 70er Jahre erinnern, als es um die NSDAP-Mitglieder ging. Natürlich gab es keine Nachfolgepartei, aber die Millionen Mitglieder lebten trotzdem weiter in der Bundesrepublik und waren eben auch politisch und wirtschaftlich tätig. Gleiches Prinzip wie nun in Sachen DDR, wobei man zwischen dem 3.Reich und der DDR doch noch ein ganzes Stückchen differenzieren sollte, auch wenn man beides ganz sicher Unrechtsstaaten nennen muss.