Düsseldorfer EG


  • P.S. wildwing28: die haben 10 Heimspiel gehabt und hinken um die 1000 Zuschauer pro Spiel zurück, und wennst jetzt nur mal durchschnittlich 20 Euro pro Ticket nimmst hast schon mal ein erkleckliches Minus in der "geplanten" Kasse. Sicher haben das andere Vereine auch, aber Viele haben halt Jemanden, der das mal "überbürckt", aber wenn man schon knapp dabei ist tut sowas doppelt weh, was die Sache dann nicht besser macht

    Sorry wenn ich jetzt nochmal nachfragen muß, ich hab es immer noch nicht verstanden. :(

    Ich verstehe was du mit der " geplanten Kasse " meinst, aber hier wurde behauptet dass durch fehlende Zuschauereinnahmen ein sechstelliges Loch bereits gestopft werden musste!
    Das hier mit der Zeit ein Loch entsteht ist ja logisch, aber doch nicht jetzt mit diesem Spielplan!

    Zuschauerzahlen DEG bis zur D-Cup Pause:

    11/ 12
    9 Spiele x 4068 Z = 36612 Zuschauer

    12/13
    8 Spiele x 4490 Z = 35920 Zuschauer

    13/14
    10 Spiele x 4314 Z = 43140 Zuschauer


    Also wenn da jetzt 10 x 1000 Zuschauer fehlen dann hätte man zur Pause mit 53140 Zuschauer gebraucht um ohne Loch zu sein. Das wären ja 50% mehr als die letzten Jahre.
    Sorry, aber wer so rechnen würde hätte Jahr für Jahr ein Loch, egal wie viele kommen!

    Der Spielplan hätte ihnen auch ein KEC Derby und 8 Spiele bereiten können, dann wäre der Schnitt mit über 5.000 im Soll, aber mehr als die jetzigen 43.140 Zuschauer wären es auch nicht.


  • guten Abend

    ich rede von einem "Loch" an geplanten Zuschauereinnahmen
    ich kann nicht beurteilen, was sonst noch fehlt
    aber wenn mir in den ersten 10 Heimspielen nur 5.500 geplant hab und es kommen 4500 dann fehlt halt "geplantes" Geld, dass ich entweder ausgleichen muß oder Jemand muß es vorstrecken
    jetzt verstanden und auch wenn es Jemand vorstreckt, wird es mir hinten dann fehlen

    dass es real ein bißchen anders aussieht ist mir auch klar, aber Fakt ist halt, dass man ein sog. "Loch" hat und das holt einen ein

    lg aus LA

  • Es geht Dude wohl nicht darum irgendwelchen gesellschaftlichen Gruppen die Schuld an der Düsseldorfer Misere zuzuschieben. Es geht wohl eher darum, dass Düsseldorfer Punks, sprich die Hosen, die Sache in die Hand nehmen, während die in der Stadt befindlichen DAX- Unternehmen und Privatiers sich vornehm zurückhalten.

  • Es geht Dude wohl nicht darum irgendwelchen gesellschaftlichen Gruppen die Schuld an der Düsseldorfer Misere zuzuschieben. Es geht wohl eher darum, dass Düsseldorfer Punks, sprich die Hosen, die Sache in die Hand nehmen, während die in der Stadt befindlichen DAX- Unternehmen und Privatiers sich vornehm zurückhalten.

    guten Abend

    das ist doch im Grunde wurscht, ob es Punks sind, ob es Sap oder Metro ist, ob es Anschütz oder ob es ein Beck ist

    Solange diese löhnen gibt es doch kein Problem
    nur wenn man nebennbei seine Hausaufgaben nicht macht muß man sich hinterher nicht beschweren
    oder auch nicht auf andere deuten

    so hab ich das gemeint und so hat es auch der werte Dude rübergebracht und im Endeffekt schreibst Du nix anderes ;)

    sollte es anders sein, hab ich es verkehrt aufgefasst aber es ist so rauszulesen

    lg aus LA

  • Aber man muss auch mal sagen, wenn ich zb ein Dax Unternehmen leiten würde, dann würde ich generell nichts ins Eishockey stecken. Zumindest nicht um als Hauptsponsor oder Gesellschafter aufzutreten. Und wenn ich mich mit der DEG verbunden fühle, dann spende ich jährlich einen Haufen Geld an den Nachwuchs.
    Das ist doch kein Problem der DEG sondern ein Problem des Eishockeys.


  • Aber man muss auch mal sagen, wenn ich zb ein Dax Unternehmen leiten würde, dann würde ich generell nichts ins Eishockey stecken. Zumindest nicht um als Hauptsponsor oder Gesellschafter aufzutreten. Und wenn ich mich mit der DEG verbunden fühle, dann spende ich jährlich einen Haufen Geld an den Nachwuchs.
    Das ist doch kein Problem der DEG sondern ein Problem des Eishockeys.

    Und was ist mit VW (Wolfsburg), Lanxess (Köln), SAP (Mannheim)? Alles Dax Unternehmen.

  • Und was ist mit VW (Wolfsburg), Lanxess (Köln), SAP (Mannheim)? Alles Dax Unternehmen.


    guten Tag

    und weiter ? Wenn morgen in Landshut Einer einen Eishockey-Verrückten in höchster Etage bei BMW findet, dann spielt der EVL (über)nächste Saison DEL
    aber bei uns würde niemand auf die Idee kommen BMW deswegen zu beschimpfen, weil sie nix tun
    Entweder sind das Firmenphilosphien oder jemand hält sich einen Eishockey-Verein als "Spielzeug" oder man will Geld verdienen mit Mufus

    In Düsseldorf hat man halt leider gar nix mehr von den oben aufgeführten Komponenten
    das ist doch der Punkt und nicht weil Dax-Unternehmen grundsätzlich keinen Bock auf Sponsoring haben und hier explizit auf Eishockey

    Sorry, das ist doch ne Mär

    gruß aus LA

  • Deine Meinung teilen ja nicht gerade wenige und dafür gibt es außer denen von Dir angeführten Gründen noch zahlreiche andere Gründe.
    Zu einfach war es zur Zeit der Metro Geschäfte und Aufsicht zu führen. Es wird zwar vielfach nach Ausreden gesucht, aber die Probleme sind in erster Linie hausgemacht.


  • guten Abend

    ich rede von einem "Loch" an geplanten Zuschauereinnahmen
    ich kann nicht beurteilen, was sonst noch fehlt
    aber wenn mir in den ersten 10 Heimspielen nur 5.500 geplant hab und es kommen 4500 dann fehlt halt "geplantes" Geld, dass ich entweder ausgleichen muß oder Jemand muß es vorstrecken
    jetzt verstanden und auch wenn es Jemand vorstreckt, wird es mir hinten dann fehlen

    dass es real ein bißchen anders aussieht ist mir auch klar, aber Fakt ist halt, dass man ein sog. "Loch" hat und das holt einen ein

    lg aus LA

    Hallo,

    dann haben wir aneinander vorbei geredet. Klar dass früher oder später ein Loch entsteht aber mir ging es um die Behauptung dass deswegen aktuell schon Löcher gestopft werden mussten.
    Kein Mensch kann erwarten dass man zur D_Cup Pause Einnahmen von 50.000 + X Zuschauer hat.

  • Das generelle "Sponsoren Problem" im Eishockey kommt doch ganz wo anders her!
    Früher, also vor 10 bis 20 Jahren, hatte jeder Arbeiter und Angestellte seinen geregelten Verdienst. Die "Chef´s" haben hier nach Weitblick und kaufmännischen Gepflogenheiten, auch gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gearbeitet. Wenn dann noch was übrig blieb, hat man eben hald auch Sport unterstützt und hier Werbeverträge udgl. unterzeichnet.

    Heute sind in vielen Unternehmen geschulte Finanzstrategen am Ruder! Gezielt werden feste Arbeitsplätze in befristete umgewandelt, bzw. bei Neueinstellungen eben solche neu geschaffen. Personal wird abgebaut und durch Leiharbeiter ersetzt. Letztendlich wird die arbeitende Bevölkerung klein gehalten (da fehlt zum einen dann auch oft das Geld, dass man sich jede Woche Spiele anschauen kann) und natürlich gibt man kein Geld mehr für Sport, Sponsoring oder gar für die gesellschaftspolitischen Entwicklungen aus. Glaube dass mancher Betrieb einen Aufstand erleben würde, wenn zum einen nicht mal geforderte Mindestlöhne gezahlt werden und andererseits Geld in Eishockeyclubs geht. So mancher Chef würde das vielleicht sogar noch machen, aber er will solchen Diskussionen bei Gehaltsgesprächen aus dem Wege gehen.
    ...Du kannst mir doch leicht mehr die Stunde geben....für die DEG (Beispiel) hast Du ja auch Kohle übrig.

  • So mancher Chef würde das vielleicht sogar noch machen, aber er will solchen Diskussionen bei Gehaltsgesprächen aus dem Wege gehen.
    ...Du kannst mir doch leicht mehr die Stunde geben....für die DEG (Beispiel) hast Du ja auch Kohle übrig.

    guten Abend


    da magst Du in der Tat Recht haben, aber da frag ich mich dann schon, was MA´s dann von Ihrer Firma wissen ? Viele Firmen haben da ein sog. "Budget"
    grundsätzlich bin ich aber schon noch der Meinung, das man als Chef - zumindest bei einem familiengeführten Unternehmen - schon noch entscheinden kann, wo man sein Geld hingibt, ohne sich von einem MA dazu kritisieren zulassen
    Und leider ist es in der heutigen Zeit tatsächlich so geworden, dass man sich schon entschuldigen muß, wenn was macht in Bezug auf Sponosing und das genügt dann noch nicht, dann muß man sich auch noch d.eppert von der Seite anmachen lassen

    gruß aus LA

  • Das generelle "Sponsoren Problem" im Eishockey kommt doch ganz wo anders her!
    Früher, also vor 10 bis 20 Jahren, hatte jeder Arbeiter und Angestellte seinen geregelten Verdienst. Die "Chef´s" haben hier nach Weitblick und kaufmännischen Gepflogenheiten, auch gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gearbeitet. Wenn dann noch was übrig blieb, hat man eben hald auch Sport unterstützt und hier Werbeverträge udgl. unterzeichnet.

    Sorry, aber das ist doch wieder einmal totaler Käse!

    Geh mal zu youtube und schau dir ein Video von 1993 an. Vergleiche mal das damalige Sponsorenaufkommen mit dem heutigen ( jetzt nicht gerade das der DEG ;) ) . Heute braust du mindestens die doppelte Anzahl an Sponsoren und das reicht oftmals sogar nicht einmal!
    Mit dieser Entwicklung kann nunmal nicht jeder schritthalten und schlimmer wird es noch wenn treue Weggefährten Probleme haben. Einge Unternehmen wurden hier schon aufgezählt. Ein passendes Beispiel ist auch der ehemalige Hauptsponsor Schlösser Brauerei ( Stichwort: Altbierabsatzkrise )

    Andere Sportarten ( Handball, Basketball ) sind hier im Vorteil, denn die brauchen nicht diese große Anzahl an Sponsoren da die Kader viel kleiner sind.

  • Und was ist mit VW (Wolfsburg), Lanxess (Köln), SAP (Mannheim)? Alles Dax Unternehmen.


    Mir ging es aber darum, dass eine große Firma nur aus Lieber zur Stadt Düsseldorf bzw der DEG sponsort oder als Gesellschafter auftritt. Die von dir genannten Beispiele ziehen daraus genug Eigennutzen.
    Wenn die DEG so ein Paket hätte wie die Adler Mannheim, dann würden da auch Firmen aus Düsseldorf auftauchen.

  • Moin zusammen!

    Der EHL hat gar nicht unrecht, wenn er daruaf verweist, dass die DEG in der Vergangenheit zu viele Fehler beim Sponsoring gemacht hat. Man kann das durchaus genau so sehen: Die DEG hatte in den guten Zeiten (inkl. Metro) die kleinen und mittleren Sponsoren nicht gerade respektvoll behandelt, weil man ja die großen Sponsoren hat, die reinbuttern. Aber gerade in den guten Zeiten muss man die vermeintlich kleineren hegen und pflegen, denn die sind wichtig, wenn mal ein großer abspringt. Das hat die DEG aber anderes gesehen und alle, die nicht sechsstellig waren, "halt mal aufgenommen".
    Aber genau diese fehlen nun! Mit vielen kleinen kann man doch was bewegen, wenn auch sicher das Verhältnis "Anstrengung - Ertrag" deutlich schlechter ist, als bei einem Großsponsor. DIe Kleinen wollen auch gepflegt werden... Meinem Bekannten haben sie wegen 15.000 vor 4 Jahren ausgelacht. Der kommt nun nicht mehr. Und ich gehe davon aus, dass er nciht der einzige der kleinen ist, der jetzt auch keine Lust mehr hat.
    Beipiele, was man mit vielen kleineren Sponsoren eben doch erreichen kann, sind sicher die Wild Wings, Augsburg, Straubing etc.
    Aber wenn man eben den Aufwand für zu groß erachtet...

  • Komisch, die Zitate erscheinen immer in umgekehrter Reihenfolge...

    Glaube dass mancher Betrieb einen Aufstand erleben würde, wenn zum einen nicht mal geforderte Mindestlöhne gezahlt werden und andererseits Geld in Eishockeyclubs geht. So mancher Chef würde das vielleicht sogar noch machen, aber er will solchen Diskussionen bei Gehaltsgesprächen aus dem Wege gehen.

    Meinst du wirklich? Ich glaube das nicht unbedingt und dieses Argument kam immer nur dann, als ich 2009 während der Krise mit Chefs sprach. Absagen beim Sponsoring gab es zuhauf, aber es waren meist andere Gründe.

    Heute sind in vielen Unternehmen geschulte Finanzstrategen am Ruder! Gezielt werden feste Arbeitsplätze in befristete umgewandelt, bzw. bei Neueinstellungen eben solche neu geschaffen. Personal wird abgebaut und durch Leiharbeiter ersetzt. Letztendlich wird die arbeitende Bevölkerung klein gehalten (da fehlt zum einen dann auch oft das Geld, dass man sich jede Woche Spiele anschauen kann) und natürlich gibt man kein Geld mehr für Sport, Sponsoring oder gar für die gesellschaftspolitischen Entwicklungen aus.


    Finanzstrategen haben aber auch Budgets für Marketing/Werbung. Heute gehe ich sogar einen Schritt weiter: Viele Firmen müssen sich als Sponsor betätigen, weil das Imagepflege ist. Was sagt es, wenn ein Unternehmen Geld für Sponsoring über hat?
    Ddenen geht es gut --> ein Zeichen an gute Arbeitskräfte, dass sie ein solventer Arbeitgeber sind. Frag´ doch mal einmal bei Schwenninger Neusponsoren nach. Beispielsweise Storz. Nötig hätten die mal gar nichts! Und die Chefin ist nicht gerade für ihre Großzügigkeit bekannt. Aber selbst Storz muss sich so langsam positionieren, weil der Gegend die Facharbeiter ausgehen!
    Oder Aesculab, die plötzlich werben... Vor 5 Jahren noch UNDENKBAR. Und das, obwohl deren Leute 120 Gratisüberstunden machen müssen... Da meutert niemand.


    Früher, also vor 10 bis 20 Jahren, hatte jeder Arbeiter und Angestellte seinen geregelten Verdienst. Die "Chef´s" haben hier nach Weitblick und kaufmännischen Gepflogenheiten, auch gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gearbeitet. Wenn dann noch was übrig blieb, hat man eben hald auch Sport unterstützt und hier Werbeverträge udgl. unterzeichnet.


    Du vergisst aber schon, dass Werbung ganz schön was bewegen kann. Auch da habe ich Beipiele in petto von Kleinunternehmen, die ihr Sponsoring locker wieder eingenommen haben! Die mussten angekniet werden, dass sie 5000 geben - und jetzt sind sie bei 10000... Warum? Weil es sich lohnt!

    Nur mal so als Denkansatz: Nimmt eine Firma 4-10 Sitzplatzdauerkarten in ihr Sponsoring auf und verteilt die dann in der Firma... Dann motzt plötzlich niemand mehr. Hatte ich auch schon. Die mussten dann mehr Karten nehmen, weil es Streit in der Firma gab, wer zu welchem Spiel und wie oft insgesamt gehen darf. Es war sogar so, dass der Chef dann ne Stehplatzkarte selber gekauft hatte, damit noch einer mehr gehen kann.


    Ist zwar etwas einseitig hier und an deinen Aussagen ist sicher bei der einen oder anderen Firma was dran, kein Frage. Aber die Mehrheit der Firmen denkt anders oder muss so langsam anders denken. Stichwort Recruiting, die Frage der Zukunft

  • guten Tag

    aah geh EMoMa, jetzt zerstörst Du aber mit Deinen Ausführungen das Weltbid von Manchen
    das geht gar nicht :prost:

    lg au sLA

  • Sorry, Manne

    ;( ;( ;(

    ich kann es einfach nur nicht mehr lesen, welche Gründe es für Dillettantismus gibt.

    Michnervt einfach, dass Leute irgendwelche Phrasen raushauen, obwohl der Herr Nuhr doch so was schönes vorschlägt :S Okay, der war böse. Aber ich stelle auch keine Thesen auf, warum das mit dem Erodieren im MÜ-Bereich nicht klappt, nur weil ich eine Erodier-Firma kenne und da schon war. Okay, auch wieder böse... sorry, aber der musste mal raus


    Kurzum: Wenn ich zu Metrozeiten 15-20.000 ausschlage, weil der Mühe nicht wert, bekomme ich die jetzt einfach nicht. Und da ich eine kenne, dem das so gegangen ist, stelle ich die THESE auf, dass das kein Einzelfall ist.

    Sponsorings zu verkaufen ist genauso hart wie früher Staubsaugervertreter. Nur zum Vergleich: Die Wild Wings hatten (aktuelle Stand kenne ich nicht) weit über 100 Sponsoren, die ALLE betreut wurden und gepflegt etc. Könnt ja mal beim SERC nachfragen, wieviel Spaß das macht, wenn man 3000er Sponsoren mehrmals pro Spielzeit besuchen darf... Ist aber eben ein Unternehmensleitbild, dass JEDER gebraucht wird und JEDER ein Recht auf Betreuung hat. Wenn das jahrelang bei einem Club nicht so war, kann schon viel kaputt gegangen sein...


    PS: Auch die Betreuung der Kleinen macht Spaß, weil das meistens nette Menschen sind :)

  • Hier mal ein Interview mit Jörn Klocke, GF der DEG Eishockey GmbH.
    http://www.derwesten.de/sport/lokalspo…-id8644967.html

    Interessant der letzte Absatz mit den Reichweiten. Hierzu auch ein Artikel der Rheinischen Post bzgl. Sport1 und "Viert"-Ligafußball.
    http://www.rp-online.de/sport/fussball…dball-1.3785332

    Es ist schon interessant, welche Rolle alle anderen Randsportarten spielen. Mittlerweile greift der Fußball 90 % des deutschen Sportsponsorings ab. Der Rest verteilt sich auf Handball, Basketball, Eishockey, Rhönradfahren, Motorsport, Pferdesport, etc. pp.
    Man muss sich die Frage stellen, inwiefern die öffentlich rechtlichen Sender noch ihrem Auftrag nachkommen, denn sie forcieren diese Entwicklung.
    Und wenn das ZDF Rechte an der Champingnon-Liga für gewiss nicht kleines Geld kauft, ja, dann subventioniert jeder Gebührenzahler den Fußball und beschleunigt diese Entwicklung.

    Hier mal etwas zum Schmunzeln:
    http://www.wz-newsline.de/lokales/duesse…acher-1.1473071

    Und eine realistischere Einschätzung:
    http://www.rp-online.de/region-duessel…ieren-1.3797418

    Das trifft eher den Kern, insbesondere die Vergangenheit.

    @ Bloomaul
    VW in WOB ist richtig. Irgendetwas an Freizeitgestaltung muss man seinen Mitarbeitern in dieser Stadt ja bieten.
    Lanxess ist kein Sponsor in Köln. Premiumsponsor (nicht Hauptsponsor) ist die Lanxess-Arena GmbH, also Betreiber der Halle.
    SAP in Mannheim ist richtig. Woran mag das wohl liegen.

    Solche Fälle wie SAP in Mannheim hatten wir auch. Joachim Hunold (Ex-LTU und Air-Berlin-Chef) konnte zu Fuß zur Brehmstraße gehen. Seine Kinder spielen Tennis. Jupp Klüh, sein Sohn Roger spielte auch bei der DEG, wohnte auch am Zoo, ebenso ein Rainer Gossmann, NW-Gebäudereinigung, heute ISS. Früher gab es viel mehr inhabergeführte Unternehmen. Heute werden die Unternehmen gemanagt. Da interessieren Reichweiten, denn Sponsoring muss auch gerechtfertigt werden. Schon sind wir wieder bei der medialen Präsenz.

    @ wildwing28
    Schlösser ist nach wie vor Sponsor und wenn Du so willst auch Gesellschafter.
    Schlösser --> Brau und Brunnen --> Radeberger Gruppe (zum Oetker-Konzern gehörend).
    Schlösser wird auch nach wie vor im ISS-Dome ausgeschenkt. Am Bierstand beschwerte sich jemand zuletzt, daß er eine Viertelstunde auf ein leckeres Schlösser warten musste. Ich gab ihm zu verstehen, daß ich seit Jahren auf leckeres Schlösser warte.