Düsseldorfer EG

  • Ich für meinen Teil drücke auch weiterhin der DEG die Daumen das es ihnen gelingen möge ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Sollen andere mit den Hufen scharren.

    guten Tag

    also das ist doch mal selbstverständlich, dann gibt es keine Wiederrede :respekt:

    gruß aus LA

    P.S. noch eine Anmerkung Olli zu Deinen Aussführungen: Glaubst Du wirklich, dass BB jemals eine reele Chance auf diese Scorpions-Lizenz hatte ? Diese Lizenz war schon "verschachert" bevor in der Buli2 ein Meister feststand. Zumindest wußte der Herr Pappenburg ganz genau, wo es "wärmer" hergeht. ohne da jetzt Schwenningen oder Hannover einen Vorwurf machen zu wollen und leider, leider gehts in der Wirtschaft so zu und deswegen ist auch sehr schwierig mit der Geschichte eine Lizenz zu der DEL zurückzuführen, denn bei uns ist es schon noch immer so, dass ein Eigner/Eigentümer entscheidet, was oder wem er sein "Eigentum" verkauft und das ist auch gut so, wenn es auch ofter einen faden Beigeschmack hat

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (24. September 2013 um 11:56)

  • Das ist die große Frage Manfred! Eigentümer oder Besitzer? Eine Lizenz ist lediglich im Besitz einer GmbH! Eigentümer ist und bleibt die DEL! Selbstverständlich darf jeder sein Eigentum (GmbH) verkaufen an wen er will, aber die Vergabe der Lizenz kann an Bedingungen geknüpft werden. Werden diese Bedingungen nicht mehr erfüllt, bekommt der Besitzer seine Einlage zurück und die Lizenz geht wieder zurück an den eigentlichen Eigentümer. Kein Mensch kauft dann mehr eine GmbH, wenn diese keine Lizenz beinhaltet. Ist machbar und absolut Gesetzeskonform. Die Frage ist will man das? Man wäre gut beraten dies zu wollen wenn man denn wirklich diesem Treiben Einhalt gebieten möchte, welches allgemeinschädlich ist.

  • guten Tag

    also das ist doch mal selbstverständlich, dann gibt es keine Wiederrede :respekt:

    gruß aus LA

    P.S. noch eine Anmerkung Olli zu Deinen Aussführungen: Glaubst Du wirklich, dass BB jemals eine reele Chance auf diese Scorpions-Lizenz hatte ? Diese Lizenz war schon "verschachert" bevor in der Buli2 ein Meister feststand. Zumindest wußte der Herr Pappenburg ganz genau, wo es "wärmer" hergeht. ohne da jetzt Schwenningen oder Hannover einen Vorwurf machen zu wollen und leider, leider gehts in der Wirtschaft so zu und deswegen ist auch sehr schwierig mit der Geschichte eine Lizenz zu der DEL zurückzuführen, denn bei uns ist es schon noch immer so, dass ein Eigner/Eigentümer entscheidet, was oder wem er sein "Eigentum" verkauft und das ist auch gut so, wenn es auch ofter einen faden Beigeschmack hat

    Ob Bietigheim ne reale Chance hatte weis ich nicht kenne die Verhandlungen auch nicht! Und ich mach Schwenningen auch keinen Vorwurf nur bin ich der Meinung das man endlich mal wieder zum sportlichen Gesichtspunkt übergehen muss. Klar müssen für die DEL auch Wirtschaftliche Vorraussetzungen da sein aber wenn das gegeben ist müsste die Mannschaft/Verein eine Chance bekommen und da muss egal sein wie der Verein heißt!


  • Klar müssen für die DEL auch Wirtschaftliche Vorraussetzungen da sein aber wenn das gegeben ist müsste die Mannschaft/Verein eine Chance bekommen und da muss egal sein wie der Verein heißt!

    guten Tag

    so wird es auch kommen ;) nur leider ist es Stand heute nicht so und deswegen wird es auch weiterhin zugehen wie auf dem "Basar von Istanbul"

    gruß aus LA

  • Bietigheim hatte eine reelle Chance!
    Der SERC ist erst richtig in die Verhandlungen eingestiegen, als Papenburg das Gebot von Bietigheim abgelehnt hat!
    Stand so auch schon desöfteren in der Presse.
    Nur mal dazu und zum "Märchen" des "Bruchs des Gentlemen Agreements".

    Ansonsten drücke ich die DEG natürlich auch alle verfügbaren Daumen... auch wenn es verdammt schwierig wird.

  • Das ist die große Frage Manfred! Eigentümer oder Besitzer? Eine Lizenz ist lediglich im Besitz einer GmbH! Eigentümer ist und bleibt die DEL! Selbstverständlich darf jeder sein Eigentum (GmbH) verkaufen an wen er will, aber die Vergabe der Lizenz kann an Bedingungen geknüpft werden. Werden diese Bedingungen nicht mehr erfüllt, bekommt der Besitzer seine Einlage zurück und die Lizenz geht wieder zurück an den eigentlichen Eigentümer. Kein Mensch kauft dann mehr eine GmbH, wenn diese keine Lizenz beinhaltet. Ist machbar und absolut Gesetzeskonform. Die Frage ist will man das? Man wäre gut beraten dies zu wollen wenn man denn wirklich diesem Treiben Einhalt gebieten möchte, welches allgemeinschädlich ist.


    Kannst du mal näher erläutern welche Bestimmungen die DEL diktieren kann die auch noch Gesetzeskonform sind?

    Also wenn der Beck die LES kauft und in Landshut weiterspielt ist es für dich ok?
    Zieht er aber damit um ist es nicht ok?
    Kauft er die GmbH, behällt den Sitz in Landshut, spielt aber in München dann ist es wieder nicht ok?

    Auf welcher Grundlage sollten denn solche Bestimmungen rechtlich sauber sein?

    PS: Ich halte die Abstimmung mit 3/4 Mehrheit bei Umzug einer DEL GmbH auch schon für rechtlich extrem bedenklich. Da müsste nur mal jemand dagegen vorgehen...

  • Jungs jezt vergesst doch endlich mal dieses "Gentlemens agreement". Es ging dabei darum, dass der Meister als erstes Zugriff auf eine freie Lizenz bekommt. Das Dumme ist nur und das wurde hier ja auch schon öfter geschrieben, diese freie Lizenz gab es garnicht. Eigentlich ist es ein Unding und vielleicht ändert das die DEL in Zukunft einmal, aber der Papenburg als Besitzer (der genaue juristische Begriff ist mir egal) der Lizenz, hat diese als Teil seiner GmbH meistbietend verkauft. Es war zwar nicht ganz wie bei eBay, aber so ähnlich.
    Ich hoffe, dass die DEL diesem Lizenzhandel in Zukunft einen Riegel vorschiebt und festlegt, dass Lizenzen die nicht mehr genutzt werden an die DEL zurückfallen. Dann kann man sehen, wie ernst es der DEL mit dem Sport ist. Die Lizenzvergabe würde dann an den/die bestplatzierten in der DEL2 erfolgen, die die vorher festgelegten wirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen erfüllen.
    Denjenigen die diese wirtschaftlichen Voraussetzungen immer wieder kritisieren sei gesagt, dass die Platzierungen in der DEL sich in etwa so verhalten wie die Etats der Mannschaften und es macht tatsächlich keinen Sinn, eine Mannschaft aufsteigen zu lassen, nur um die Liga aufzufüllen. Und ja, Geld schießt eben doch Tore.

    Zur DEG sei noch gesagt, dass die Verantwortlichen sich wirklich wie Kletten an diese Lizenz klammern. OK, die DEG ist ein Verein mit Tradition, aber mit dem, was derzeit in Düsseldorf auf und neben dem Eis passiert, tut man sich keinen Gefallen. Hinzu kommt, dass die DEG bereits mit einer Unterdeckung im Etat von 600.000€ in die Saison gestartet ist. Ich weiss nicht, ob ein anderer Verein unter diesen Umständen überhaupt die Lizenz bekommen hätte. Es kommen wohl auch nur noch die Treuesten der Treuen ins Stadion, was diese Etatlücke auch nicht kleiner werden lässt. Es zeigt aber wieder deutlich die Lage im deutschen Eishockey, dass sich die DEL nicht traut, dieses Trauerspiel im Vorfeld zu unterbinden.

  • Jetzt vergessen wir mal schön alles, was da oben steht. Ja, es gab ein Gentlemen´s Agreement. Aber das bezog sich darauf, dass die Zweitligavereine KEINE 100.000 Euro an die DEL überweisen! Nicht auf den Vortritt des Meisters und nicht auf irgendeine Gesprächsreihenfolge. Einzig ging es um die Zahlung der Gebühr von 100.000 Euro.
    Das wurde übrigens damals auch so in der Presse wiedergegeben.

  • Bietigheim hatte eine reelle Chance!
    Der SERC ist erst richtig in die Verhandlungen eingestiegen, als Papenburg das Gebot von Bietigheim abgelehnt hat!
    Stand so auch schon desöfteren in der Presse.
    Nur mal dazu und zum "Märchen" des "Bruchs des Gentlemen Agreements".

    Ansonsten drücke ich die DEG natürlich auch alle verfügbaren Daumen... auch wenn es verdammt schwierig wird.


    Hallo CuJo,

    ich wollte dir eine pn zu deinem Posting schreiben, durfte dich aber nicht "belästigen". Schade, denn vielleicht hätte das dein Posting etwas anders bewertet.

  • Kannst du mal näher erläutern welche Bestimmungen die DEL diktieren kann die auch noch Gesetzeskonform sind?

    Also wenn der Beck die LES kauft und in Landshut weiterspielt ist es für dich ok?
    Zieht er aber damit um ist es nicht ok?
    Kauft er die GmbH, behällt den Sitz in Landshut, spielt aber in München dann ist es wieder nicht ok?

    Auf welcher Grundlage sollten denn solche Bestimmungen rechtlich sauber sein?

    PS: Ich halte die Abstimmung mit 3/4 Mehrheit bei Umzug einer DEL GmbH auch schon für rechtlich extrem bedenklich. Da müsste nur mal jemand dagegen vorgehen...

    Einer GmbH kann man weder vorschreiben wem sie gehört noch an welchem Ort sie ihren Firmensitz hat, noch ihre Geschäfte tätigt. Das wäre ja auch noch schöner. Im Falle einer Profi Spielbetriebs GmbH, die zwingend für die Teilnahme an den beiden höchsten Ligen einer Lizenz bedarf, kann man von Gesellschafterseite sehr wohl Bedingungen festlegen, wie mit einer solchen Lizenz zu verfahren ist. Jede Franchisegesellschaft macht im Grunde ja nichts anderes sondern knüpft vertraglich festgelegte Bedingungen daran. Z.B. könnte man diese ortsgebunden vergeben oder festlegen das nur die Bedingungen für diese Lizenz gelten, wie sie auch erworben wurde. Damit kann man auch einen Ortswechsel ausschließen. Also wenn der Beck die LES kauft und in Landshut weiter spielt ist es okay, um auf deine Frage zu antworten. Er kann auch mit der LES nach z.B. Hannover umziehen, nur würde in diesem Falle die Lizenz an die Gesellschaft, gegen Rückerstattung der Einlage, zurückgehen. Das hätte wiederum die Folge das es keinen Umzug geben würde! So könnte man diesem Treiben Einhalt gebieten. Das würde auch einen Einstieg in die DEL auf jeden Fall verbilligen und unnötige Kosten des sowieso schon teuren Vergnügen verhindern. Die Einhaltung der sportlichen Reihenfolge wäre dabei auch kein Problem. Kann der Meister die Bedingungen nicht erfüllen, kommt der Nächste in der Reihe dran. Und wenn nur der 5. Platzierte die tatsächlichen Bedingungen aufweisen kann, dann mal halt Dieser. Aber diese unnötigen Diskussionen hätte man derweilen hinter sich. Meine Meinung.

  • @ Olaf

    Ja, eine Gesellschaft kann viel beschließen, die Frage war nur ob diese Beschlüsse rechtlich Wasserdicht sind.
    Ne Bundesregierung kann auch viel beschließen das nachher von Karlsruhe gekippt wird. Wir können auch ne PKW Maut einführen die nachher vielleicht von Brüssel untersagt wird. alles kein Problem, nur etwas blamabel ;)


    Das nächste ist die Frage ob dass das "Problem " wirklich löst.

    - Wenn ich dich richtig verstanden habe hätten die Indians die Scorpions übernehmen können, sie sind ja vor Ort ;)
    - Was machst du mit den ortsungebundenen Investoren ( z.B Red Bull ) die dann einfach die Lizenz kaufen, aber gar nichts mehr mit dem eigentlichem Club ( z.B DEG ) zu tun haben sondern komplett ihr eigenes Ding machen?
    - Beispiel Bietigheim 2009, man probiert es in der alten Halle, die Stadt will aber nichts neues bauen und ist somit zum Umzug in die Porsche Arena Stuttgat gezwungen. Halt stop, Stuttgart ist nicht Bietigheim und somit verboten.
    - Du kannst natürlich auch ne Regelung machen dass man im Umkreis von 50km umziehen darf. Ach halt stop, dann kann Straubing nach Regensburg verkaufen.


    Ich verstehe dich ja, aber bringt das wirklich etwas? Du hast so lange Ruhe bis der erste ein Schlupfloch ausnutzt bzw. rechtlich gegen einen Beschuß vorgeht und dann geht das Theater von vorne los.


    Du deiner Rangfolge/ Nachrückerregelung
    Ja, aber nicht erst im Juni/ July sondern viel früher. ( @ Oli, wann hat Braunschweig die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen müssen? )
    Hier gibt es ja auch das Datum 15.02. Wie viele Clubs haben sich da in den letzten Jahren beworben? Und ich wette mit jedem dass diese Saison genau 0 Bewerbungen aus der DEL 2 kommen werden und deshalb ist das Thema sowieso für den ... Ich würde sogar fast wetten dass es wieder so ein Abkommen gibt, damit am 15.02 keiner die Hosen runter lassen muß.

  • Schlupflöcher? Akzeptiert! Liegt halt dann an den Verfassern der Gesellschaft hier so präzise wie möglich zu arbeiten. Ist ja auch nicht schwer wenn man das Ziel vor Augen hat das man gerne erreichen möchte. Das meine Ausführungen dazu nur allzu unlänglich sind, ist klar. Gibt nicht umsonst Berufszweige die sich mit so etwas auskennen. Was da sein muss ist der Wille. Will man weiter das GmbH "Geschachere" oder will man das nicht? Das ist die Frage die man klären muss.

    Der Plan sieht ja vor in 3-5 Jahren einen Zustand zu erreichen in dem es vielen Clubs möglich sein soll einen etwaig errungenen Meistertitel auch in einen Aufstieg ummünzen zu können. Nur dann geht das dann auch relativ schnell. Nur wird davon halt nicht der Zeitraum davor berührt. Klar ist lediglich, das wenn einer ausfällt ein anderer dafür in die Bresche zu springen hat, damit die Teilnehmeranzahl möglichst gleich bleibt.

    Aber eine Art Bundesverfassungsgericht oder andere Instanzen, die hier ihr Veto einlegen könnten, gibt es nun mal nicht. Es kommt rein auf den Willen der Gesellschaft an sich an und die Schnelligkeit in der dieser Wille manifestiert werden kann. Aber ich teile deine Prognose, zum jetzigen Zeitpunkt ist das im Grunde noch viel zu früh.

  • wildwing28

    Haben sie mit den Unterlagen an die DFL sehr wohl getan! Weil hätten sie zu viele Schulden müssten sie zwangsabsteigen wie es früher schon Münschen 1860, Nürnberg erwischt hat. Daher müssen sie schon aufzeigen das die soweit gesund sind als Verein, nur haben sie so einen bescheiden 9000 Punkte Plan nicht! Sollte ja auch nur ein Beispiel sein das jeder Verein ein eine Chance haben soll auf die höchste Liga wenn er sich dafür sportlich qualifiziert.

  • Doch oli, sie haben solch einen "bescheidenen" 9000 Punkte Plan. Er heißt nur nicht so. Erfüllt ein Verein diese Punkte nicht so steigt er auch nicht auf. Natürlich wird es das nie geben, da alleine schon die Teilnahme an der 2. Bundesliga beim Fussball ein gehöriges Maß an Qualität garantiert und es, bei der Leistungsdichte, es ganz einfach ausgeschlossen ist, das ein Club überhaupt aufsteigen kann, der nicht über die nötige Struktur verfügt, die wir uns beim Eishockey, eben mangels dieser Leistungs- und Clubdichte erst schaffen müssen.


  • Hallo CuJo,

    ich wollte dir eine pn zu deinem Posting schreiben, durfte dich aber nicht "belästigen". Schade, denn vielleicht hätte das dein Posting etwas anders bewertet.


    guten Tag

    sags ihr halt offen, dass sie in den zwei Punkten nicht Recht hat
    A; Gentleman Agreement, dass sich nu auf die 100.000 Euro bezog
    B; wurde über den Lizenzverkauf schon Ende Februar/Anfang März verhandelt und da stand halt nun mal kein Meister fest

    ich versteh grundsätzlich nicht was da so schlimm dran ist, wenn man das so schreibt. Dafür wird weder ein Schwenninger noch irgendwer anders kritisiert, nur sollte man dann auch so offen sein und dazu stehen und nicht auf einmal das für bare Münze nehmen was in der Presse steht, eben jene, die man bei anderer Gelegenheit so verteufelt

    gruß aus LA

    P.S. übrigens Olli, schau mal nach wann Braunschweig und mind. die Hälfte der anderen potentiellen Aufstiegsaspiranten der 2. Fu.-Bundesliga ihre Lizenzunterlagen abgeben mußten, schau mal nach, was die alles so vorweisen müssen in Bezug auf Stadien usw. Du würdest mit den Ohren schlackern was sich die DFL/DFB so erlaubt das alles zu verlangen. aber das ist halt der Fußball, da ists einfach normal

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (24. September 2013 um 17:51)

  • Auch in der DFL gibt es Bestimmungen zum Stadion. U.a. eine bestimmte Anzahl von Sitzplätzen.


    Ok so genau kenne ich mich jetzt nicht im Fussball aus, aber wenn Vereine wie Ulm, St. Pauli, Greuther Fürth, Braunschweig.. in der Bundesliga spielen konnten ist es wahrscheinlich nicht so streng wie im Eishockey.


  • Ok so genau kenne ich mich jetzt nicht im Fussball aus, aber wenn Vereine wie Ulm, St. Pauli, Greuther Fürth, Braunschweig.. in der Bundesliga spielen konnten ist es wahrscheinlich nicht so streng wie im Eishockey.


    guten Tag

    da geht es noch strenger zu als es in der DEL jemals war oder sein wird

    gruß aus LA

  • Trotzdem ist es für die Vereine eigentlich nie ein Problem. Sollte es mal bei mehreren Vereinen Probleme geben, dann würde die DFL da sicher auch was lockern.

    Das ist der Unterschied zum Eishockey.

  • Der Plan sieht ja vor in 3-5 Jahren einen Zustand zu erreichen in dem es vielen Clubs möglich sein soll einen etwaig errungenen Meistertitel auch in einen Aufstieg ummünzen zu können.

    Ist es nicht eher so, dass irgendwann DEL-Teams in die DEL2 absteigen können sollen, ohne dass das das Ende der Welt bedeutet? Daran müsste der DEL doch vernünftigerweise viel mehr gelegen sein, weil sie sich doch jederzeit geeignete Auffüller holen konnte und kann. Die Verzahnung, wenn sie wirklich gewollt ist, muß das (vermeintliche) Problem lösen, dass die DEL-Teams - begründet oder unbegründet - befürchten, dass sie nach einem Absturz in die 2. Liga wirtschaftlich am Ende sind und trotz einer eventuellen Aufstiegsregelung nur deshalb nicht mehr hochkommen (Abstieg / Sponsorenflucht / Zuschauereinbruch / kein Aufstieg). Es könnte zwar durchaus anders laufen, aber das will halt keiner ausprobieren. Kann man vielleicht auch verstehen. In diesem Sinne muß die DEL2 sich aus Sicht der DEL verbessern, warum sollte denen denn daran gelegen sein, dass möglichst viele Clubs aufsteigen können? Das würde doch jetzt schon gehen, letztjährige Kandidaten wären m.E. Schwenningen, Landshut, Bremerhaven, Dresden, Bietigheim, Rosenheim und evtl. Ravensburg gewesen.

    Deswegen wunddert es mich auch bei Düsseldorf, wie die sich anstellen. Die haben sich doch, wenn ich mich nicht täusche, schon mal unterklassig erholt und sind wieder nach oben gekommen. Also geht es ja doch.