ZitatOriginal von Lone Wolf
forrest Gump: Nein, die Mannschaft die das Icing verursacht hat, muss mit der Formation auch für den nächsten Bully auf dem Eis bleiben. Zweck ist die Verbesserung des Spielflusses dadurch, dass ein vorsätzliches Icing zum "Verschnaufen" sanktioniert wird, indem die Mannschaft weiter auf dem Eis bleiben muss.
hmm ok, kann mir das noch nicht so recht vorstellen. für mich war und ist icing eigtl. bestandteil des spiels an sich; etwas das man "nutzt". das hat sich doch jemand einfallen lassen, der noch nie aktiv war?!
ich sehe auch keinen zusammenhang zur wechslerei. das wechselverbot ist dann aus meiner sicht eher eine art neues "strafmaß", angesiedelt zwischen "bully im eigenen drittel" und "2 min". man wird im prinzip sogar für nen unpräzisen pass bestraft. ist das sinn der sache? diese regel macht unseren sport noch etwas komplexer und aus meiner sicht unlogischer. da wird es anfangs viele ungläubige gesichter in den stadien geben
denke auch, das kann zwei effekte haben. zum einen werden natürlich einige icings weniger genommen, da man halt doch noch mal versucht (versuchen muss) über die mittellinie zu kommen und dann das ding tief spielt. aber andererseits wird eine völlig erschöpfte reihe evtl. noch mehr icings nehmen müssen... und sich im schlimmsten fall ab minute 16 in die drittelpause retten... ne, also wenns jetzt dumm läuft, stehst minuten lang aufm feld?! und eishockey ist für mich kein sport bei dem man sich kräfte einteilen muss, aber es jetzt dann wohl besser sollte...
also ich steh dem ganzen eher skeptisch gegenüber, aber bin gespannt...
offtopic: die knapp fünf minuten, die man durch diese regel pro drittel einspart, kann man ja an die drittelpause ran hängen!!!