Tour de France 2009

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    Original von Lone Wolf
    Windkante ist doch immer wieder was Feines.

    Und Armstrong sorgt bei Astana für viel Wirbel... Mal sehen, ob Klödi der lachende Dritte oder Vierte wird...

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    Original von Mozart

    Und Armstrong sorgt bei Astana für viel Wirbel... Mal sehen, ob Klödi der lachende Dritte oder Vierte wird...

    die Teamspaltung war ja heute nicht zu verkennen. Endlich mal was los auf ´ner Flachetappe :top:
    Ich bin mal gespannt, wie Columbia den Monsterritt heute verkraftet hat und sich morgen im Mannschaftszeitfahren präsentieren kann.

    Zitat

    Original von Lone Wolf
    Ich finde man darf den Radsport nicht mit dem Anspruch gucken, sauberen Sport zu sehen. Für den TV-Zuschauer macht es keinen Unterschied, ob die sich mit Tempo 18 oder Tempo 21 den Tourmalet hochquälen, der Kampf der Fahrer untereinander, der verzerrte Gesichtsausdruck durch unmenschliche Qualen ist so oder so vorhanden. Geht man davon aus, dass alle in etwa ein (Doping) - Level haben, dann kann man einen verhältnismäßig fairen Wettkampf untereinander sehen.

    Eurosport überträgt das so, sie zeigen den Sport und man weiß, dass er nicht sauber ist. Die geheuchelt "political correctness" der Öff-Rechtl. kann ich dagegen gar nicht leiden. Dann sollen sie konsequent sein und es gar nicht zeigen.

    Richtig! Seh ich ganz genauso, entweder ganz oder garnicht, denn so hat das keinen Wert, was die öff.-rechtlichen machen. Schau mir die Tour daher auch auf Eurosport an, denn irgendwie hat die Tour für mich immernoch Charme. Zudem darf man, wie du oben sagst, halt nicht erwarten, dass alle sauber sind etc...Wobei mir das ehrlich gesagt eh irgendwie egal ist, von mir aus könnten sie das Doping auch "erlauben", dann hätten wenigstens alle die gleichen Chancen. Denn ich hab vorm TV so oder so nichts davon, bzw. fühl ich mich da auch nicht betrogen wenn einer dopt und damit die Tour gewinnt. Die Jungs müssens am Ende alle selber wissen was sie tun.

    Nochmal zu gestern: Es war ja wohl kaum zu erwarten, dass Armstrong nach Frankreich um ein bißchen touristisch Rad zu rollen. Der Mann ist doch bekanntlich so überehrgeizig, dass er das Ding dann auch gewinnen will. Und gestern hat er den Fehdehandschuh hingeworfen und klar gezeigt: Wenn er da ist, ist er immer noch der Patron im Feld. Contador isses nicht.

    Husarenritt heute von Heinrich Haussler auf der 13. Etappe der Tour. Knapp 200 km fuhr er insgesamt mit Fluchtgruppen bzw am Ende noch gut 60-70 km alleine zum Ziel und gewann die Etappe mit 4 Minuten vorsprung vor dem 2.

    :top: :top: :top:

    Jens Voigt muß übrigens noch einige Tage im Krankenhaus bleiben, nach seinem bösen Sturz von gestern. Mit einem Jochbeinbruch und einer Gehirnerschütterung ist er, gelinde ausgedrückt, wirklich glimpflich davongekommen.
    Gute Besserung.