Original von ref
Ähhh, ich möcht jetzt von meinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen!!!
Wir waren ja nur im Zweimann-System, daher war nur einer besoffen
EHN Teaser von Morgen: "Skandal - ESBG Schiedsrichter handelt fahrlässig und lässt Kollegen unter enormen Alkoholeinfluss pfeiffen" 
Original von Thuni
EHN Teaser von Morgen: "Skandal - ESBG Schiedsrichter handelt fahrlässig und lässt Kollegen unter enormen Alkoholeinfluss pfeiffen"
Naja mit Hetzkampagnen gegen Schiris kennen die sich ja aus 
Na solange Dein Kollege nicht betrunken besser gepfiffen hat als Du nüchtern 
Krise im Deutschen Schiedsrichter-Wesen
Verstockter Eigenbrötler torpediert moderne Konzepte
von unserem Korrespondenten Streif N. Hörnchen
Buchloe/München. "Hängt sie auf, die schwarze Sau!" dröhnt es aus tausend Kehlen von den Rängen. Die Stimmung ist geladen, Bierbecher und Bratwürste fliegen auf das Eis. Bereitschaftspolizei und sportliche Leitung diskutieren einen Einsatz der Zamboni gegen den gewaltbereiten Mob. Ausnahmezustand beim Eishockey, und schuld daran ist ein Mann: ref (Name der Redaktion bekannt), Schiedsrichter und bekennender Abstinenzler. "ich wollte ein Zeichen setzen", sagt er heute, viele Jahre nach dem Buchloe-Desaster, und man sieht ihm an, dass das denkwürdige Spiel von Buchloe ihn wieder und wieder um den Schlaf gebracht hat. "Irgendjemand mußte es tun!", versichert er trotzig, und seine Fingernägel graben sich tief in die Sportordnung in seinem Schoß.
Buchloe, das war der Wendepunkt. Eine Woche vor dem denkwürdigen Spiel, dort unten zwischen München und Markt Oberdorf, da, wo die Fans noch Gamsbärte tragen - eine Woche vor diesem Spiel überraschten die Offiziellen mit einem völlig neuen Konzept zur Deeskalation der Gewalt im Deutschen Eishockey.
"Die Fans sind besoffen, die Spieler sind aggressiv - nur betrunkene Schiedsrichter können die friedliche Kommunikation zwischen allen Parteien wieder herstellen." So lautete das nüchterne Fazit einer wissenschaftlichen Studie, die Sozialpädagogen und Psychologen der Univerität Potsdam den geschockten Eishockey-Offiziellen präsentierten. Und die reagierten prompt: Schiedsrichter-Obman Obe R. Pfeife, seit 40 Jahren im Geschäft, verordnete den Kollegen einen neuen Leitsatz: "Wer nüchtern pfeift, pfeift aggressiv!", heißt es in einem internen Schreiben.
Besoffene Schiedsrichter als ausgleichendes Moment? Der Hochleistungssport im Rausch, entgegen aller Regularien? ref kann damit nicht leben. Fünf schlaflose Nächte überdenkt er die neue Linie seines Verbandes. Er, der stets die Spiele "leiten", nicht "überwachen" wollte, gerät in den schlimmsten Gewissenskonflikt seiner Laufbahn.
Noch Stunden vor dem Spiel hängt er am Telefon. Mit Spielern, Schiedsrichter-Kollegen, Ordnungskräften und Fanvertretern diskutiert er wieder und wieder die entscheidende Frage: soll Eishockey im nüchternen Zustand gespielt, geleitet und rezipiert werden? Die Antworten sind frustrierend. Der von oben verordnete Suff stößt auf breite Aktzeptanz bei allen Beteiligten. Viel mehr: die Begeisterung für die neue Linie im Deutschen Eishockey übertrifft alle Erwartungen!
Die Eishockey-Welt von ref zerbröselt. Er steht vor einer Entscheidung, die sein Leben ändern wird. Vor ihm aufgereiht: Glühwein, Bier und - von wohlwollenden Funktionären ("da hasch' no a kloins Schnäpsle") - organisierte Spirituosen.
Hinter dem Tisch der Verlockungen: alle Überzeugungen, für die zu pfeifen es sich lohnt. Trinken oder nicht? Für ref ist die Entscheidung klar. Innerhalb weniger Sekunden nimmt das Schicksal seinen Lauf: heute, in Buchloe, da wird er nüchtern aufs Eis gehen. Sollen sie ihn dafür hassen, es muss so sein. Eishockey-Deutschland stöhnt, ein Tabu wird gebrochen. Die Reaktionen sind Geschichte, kein Hockey-Fan wird das Skandal-Spiel von Buchloe jemals vergessen.
Heute, Buchloe liegt lange zurück, sitzt ref nachdenklich an seinem Schreibtisch. Die Diskussionen der vergangenen Jahre haben ihn altern lassen, ein leicht verbitterter Zug umspielt seine Mundwinkel. Ob er es wieder tun würde, frage ich ihn leise. Seine Finger blättern nervös durch Spielberichte aus besseren Zeiten. Dann schaut er mich an, ein fester Blick aus klaren Augen: "Ja. Ich würde auch heute noch nüchtern pfeifen. Manchmal muss ein Schiri tun, was ein Schiri tun muss". Er lächelt.
Original von toc
Krise im Deutschen Schiedsrichter-Wesen
Verstockter Eigenbrötler torpediert moderne Konzepte
von unserem Korrespondenten Streif N. HörnchenBuchloe/München. "Hängt sie auf, die schwarze Sau!" dröhnt es aus tausend Kehlen von den Rängen. Die Stimmung ist geladen, Bierbecher und Bratwürste fliegen auf das Eis. Bereitschaftspolizei und sportliche Leitung diskutieren einen Einsatz der Zamboni gegen den gewaltbereiten Mob. Ausnahmezustand beim Eishockey, und schuld daran ist ein Mann: ref (Name der Redaktion bekannt), Schiedsrichter und bekennender Abstinenzler. "ich wollte ein Zeichen setzen", sagt er heute, viele Jahre nach dem Buchloe-Desaster, und man sieht ihm an, dass das denkwürdige Spiel von Buchloe ihn wieder und wieder um den Schlaf gebracht hat. "Irgendjemand mußte es tun!", versichert er trotzig, und seine Fingernägel graben sich tief in die Sportordnung in seinem Schoß.
Buchloe, das war der Wendepunkt. Eine Woche vor dem denkwürdigen Spiel, dort unten zwischen München und Markt Oberdorf, da, wo die Fans noch Gamsbärte tragen - eine Woche vor diesem Spiel überraschten die Offiziellen mit einem völlig neuen Konzept zur Deeskalation der Gewalt im Deutschen Eishockey.
"Die Fans sind besoffen, die Spieler sind aggressiv - nur betrunkene Schiedsrichter können die friedliche Kommunikation zwischen allen Parteien wieder herstellen." So lautete das nüchterne Fazit einer wissenschaftlichen Studie, die Sozialpädagogen und Psychologen der Univerität Potsdam den geschockten Eishockey-Offiziellen präsentierten. Und die reagierten prompt: Schiedsrichter-Obman Obe R. Pfeife, seit 40 Jahren im Geschäft, verordnete den Kollegen einen neuen Leitsatz: "Wer nüchtern pfeift, pfeift aggressiv!", heißt es in einem internen Schreiben.
Besoffene Schiedsrichter als ausgleichendes Moment? Der Hochleistungssport im Rausch, entgegen aller Regularien? ref kann damit nicht leben. Fünf schlaflose Nächte überdenkt er die neue Linie seines Verbandes. Er, der stets die Spiele "leiten", nicht "überwachen" wollte, gerät in den schlimmsten Gewissenskonflikt seiner Laufbahn.
Noch Stunden vor dem Spiel hängt er am Telefon. Mit Spielern, Schiedsrichter-Kollegen, Ordnungskräften und Fanvertretern diskutiert er wieder und wieder die entscheidende Frage: soll Eishockey im nüchternen Zustand gespielt, geleitet und rezipiert werden? Die Antworten sind frustrierend. Der von oben verordnete Suff stößt auf breite Aktzeptanz bei allen Beteiligten. Viel mehr: die Begeisterung für die neue Linie im Deutschen Eishockey übertrifft alle Erwartungen!
Die Eishockey-Welt von ref zerbröselt. Er steht vor einer Entscheidung, die sein Leben ändern wird. Vor ihm aufgereiht: Glühwein, Bier und - von wohlwollenden Funktionären ("da hasch' no a kloins Schnäpsle") - organisierte Spirituosen.
Hinter dem Tisch der Verlockungen: alle Überzeugungen, für die zu pfeifen es sich lohnt. Trinken oder nicht? Für ref ist die Entscheidung klar. Innerhalb weniger Sekunden nimmt das Schicksal seinen Lauf: heute, in Buchloe, da wird er nüchtern aufs Eis gehen. Sollen sie ihn dafür hassen, es muss so sein. Eishockey-Deutschland stöhnt, ein Tabu wird gebrochen. Die Reaktionen sind Geschichte, kein Hockey-Fan wird das Skandal-Spiel von Buchloe jemals vergessen.
Heute, Buchloe liegt lange zurück, sitzt ref nachdenklich an seinem Schreibtisch. Die Diskussionen der vergangenen Jahre haben ihn altern lassen, ein leicht verbitterter Zug umspielt seine Mundwinkel. Ob er es wieder tun würde, frage ich ihn leise. Seine Finger blättern nervös durch Spielberichte aus besseren Zeiten. Dann schaut er mich an, ein fester Blick aus klaren Augen: "Ja. Ich würde auch heute noch nüchtern pfeifen. Manchmal muss ein Schiri tun, was ein Schiri tun muss". Er lächelt.
Das ist mit Abstand der geilste "Bericht" den ich je gelesen habe!!!
:top: :top: :top:
Wirklich absolut GEIL, den muß ich gleich in unser Forum bringen!!!!
Mit Erlaubnis!!!?????
Ich kann nicht mehr!
:top:
Original von Harald (REV)
Wirklich absolut GEIL, den muß ich gleich in unser Forum bringen!!!!
Mit Erlaubnis!!!?????
Wie kann ich bei so nem geil geschriebenen Beitrag meine Zustimmung verweigern.
Solange ich anonym bleibe ist alles okay.
Das sehen andere Leute sonst nicht so gern. Ihr versteht... 
Original von ref
Wie kann ich bei so nem geil geschriebenen Beitrag meine Zustimmung verweigern.
Solange ich anonym bleibe ist alles okay.
Das sehen andere Leute sonst nicht so gern. Ihr versteht...
Die Erlaubnis von toc !!! 
Dein anonymer Status bleibt ja erhalten !!!
Original von Harald (REV)
Die Erlaubnis von toc !!!
Dein anonymer Status bleibt ja erhalten !!!
Ja hast auch wieder Recht :towelwave:
Original von Harald (REV)
Die Erlaubnis von toc !!!
Dein anonymer Status bleibt ja erhalten !!!
Von mir aus gerne, solange kein Geld dafür verlangt wird und der Artikel nicht verwendet wird, um andere lächerlich zu machen.
Edit: damit meine ich, dass nicht einzelne Schiris oder die Schiris insgesamt vorgeführt werden. sorry, wenn's unverständlich klingt, ich denke, Du weisst, was ich meine.
<<< und der Artikel nicht verwendet wird, um andere lächerlich zu machen.
Edit: damit meine ich, dass nicht einzelne Schiris oder die Schiris insgesamt vorgeführt werden. sorry, wenn's unverständlich klingt, ich denke, Du weisst, was ich meine.
Ich habe zur "Sicherheit" noch einen Link von diesem Threat beigefügt!!!
Sonst sucht jemand eventuell noch das Internet endlos ab nach Streif N. Hörnchen
