Umzug, was nun mit den Verträgen?

Wie es sich bei Telefon und Strom verhält, kann ich Dir leider nicht sagen, aber bei der Haftpflichtversicherung kann ich Dir helfen:

Maßgebend ist, welcher der beiden Haftpflichtverträge schon länger läuft. Ist es der Deiner Freundin, genügt eine kurze formlose Schilderung des Sachverhalts (Einzug bei ihr, auch "eheähnliche Gemeinschaft" genannt) an Deinen Versicherer mit der Angabe der Gesellschaft mit Versicherungsscheinnummer Deiner Freundin. Eine Kopie ihres Versicherungsscheins beizulegen, ist auch nie verkehrt und beschleunigt die Bearbeitung erfahrungsgemäß ein wenig.

Dein Vertrag wird dann zum Zeitpunkt des Einzugs storniert und evtl. bereits gezahltes Guthaben erstattet. Letzter Schritt wäre dann Dein Einschluß in den Vertrag Deiner Freundin.

Eventuell beide Verträge versuchen an den Nachmieter weiterzugeben....
Rauskommen ist sehr schwer, kannste aber mal auf Kulanz versuchen, indem du dich direkt an die jeweiligen Anbieter wendest...
Wenn beides die gleichen Anbieter sind, also deiner und der deiner Freundin, dann haste vielleicht glück. Oder du baust darauf, dass wenn du 2 Verträge hast auch 2 Anschlüsse willst und wenn sie dem nicht nachkommen können, dann kannste den Vertrag wegen Nichterfüllung kündigen.

wenn du glück hast is 1und1 bei ihr gar nicht verfügbar... dann kommst aus dem vertrag raus, weil sie ihre leistung nicht bringen können...

ansonsten... einfach mal anrufen...

Also, ich habe es schon 2 mal geschafft, dass ich aus den Verträgen rausgekommen bin. Beim ersten Mal war Arcor nicht verfügbar, da haben die aufgehoben. Dann bin ich zu meiner Freundin gezogen (wir wohnten allerdings schon vorher zusammen, auf mich lief der Vertrag und sie hatte eigentlich noch keinen :D). Daraufhin habe ich den Vertrag gekündigt und T-Home hat problemlos zugestimmt.

Jetzt ziehe ich wieder um und will meinen o2 Vertrag nicht mehr behalten...müssen eben die Eltern herhalten.

Solange die Freundin überhaupt untervermieten darf (Eigentumswohnung oder ebenfalls Mietwohung? Bei letzterem muss der eigentliche Vermieter auch noch zustimmen) und sie ihre Mieteinnahmen brav versteuert (sonst bist Du ganz schnell im Straftatbereich), ist der Trick so uralt, dass der bestimmt noch bei keinem Unternehmen bekannt ist. Viel Glück.