Wenn man die Tendenzen der letzten Wochen so verfolgt, dann steht zweifelsfrei fest, dass der DEB bzw. die ESBG die Oberliga "zwangsmässig" auffüllen wird um die Teilung der Liga zu ermöglichen.
Leipzig verbleibt mit einer neuen "GmBH" in der gleichen Liga.
Die "TEG" aus Tölz, sofern sie gerettet wird, muss allerdings aus der 2.Bundesliga absteigen.
Duisburg zieht sich aus der DEL zurück und darf sich ebenfalls für die Oberliga bewerben.
Dann stehen noch die Aufsteiger wie Schweinfurt, Dortmund, Hügelsheim, Berlin in der Reihe der Bewerber. Die haben sich sportlich für die Liga qualifiziert, aber das bedeutet nicht automatisch die Teilnahme an der Runde. Sehr interessant.
Die Statuten regeln zwar Vieles, aber nicht in Notstandsituationen. In diesen Zeiten muss zum Wohle des Eishockey's gehandelt werden.
In diesem Sinne sollte man mehr an die Öffentlichkeit gehen. Wenn man in diesen Tagen das Fernseher anmacht, dann sucht Deutschland einen Superstar, ein Topmodel, das Monstertalent, den besten Koch, den besten Schuhputzer, den besten Politiker, den besten Fußballer........
warum macht man eigentlich für die Oberliga kein Casting, wenn die Regularien sowieso nicht zählen. Am Schluss bleiben dann jeweils 10 Teams übrig.
Okay, es muss natürlich damit gerechnet werden, dass sich Mannschaften der Oberliga plötzlich im Landesverband wiederfinden, weil sie beim Casting einfach nicht gut genug waren.
Das wäre doch eine Möglichkeit und wir, die Fans, könnten dann auch mitentscheiden. Die Abstimmungen bei Sitzungen, in denen Nein-Stimmen zu Ja-Stimmen werden, wären dann auch hinfällig.
So würde man eine gewisse "Grundtransparenz" schaffen!