Kein Aufsteiger für die OL aus Bayern!

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    Original von dethle
    Ich habs jetzt schon so oft gesagt und ich bleib auch dabei. Das alles ist kein Problem der Oberliga der LV oder der ESBG. Das ist ein Problem in deutschen Eishockey
    Dazu sind meiner Meinung nach 2 Gründe dran schuld

    1. Die DEL. Wenn die DEL ihren Anforderungen runter schrauben würde, dann müssten die Vereine in der 2. BL nicht ihre Etats usw unötig hoch schrauben um noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben.
    Somit wären die Anforderungen an die 2.BL auch nicht mehr so hoch und davon würde wiederum die Oberliga profitieren. Und wenn die Oberliga mit geringeren Etats aukommen kann, dann steigt auch das Interesse der LV´s
    Das ist wie eine Kette mit 4 Gliedern an der ganz vorne so lange gezogen wird bis sie hinten irgend wo reißt.

    2. Die fehlenden qualitativ guten deutschen Spieler. Das ist ja auch ein Teilgrund warum die DEL so teuer ist. Weil wenn man dort spielen will, dann muss man auch das Geld für deutsche Spieler haben. Wenn genug auf dem Mart wären, dann würden die Vereine auch deutlich weniger ausgeben, da man in Sachen Gehalt nicht den anderen Verein total überbieten muss.
    Und somit ist man wieder bei Punkt 1. Die DEL und wohl auch die 2.BL wird dadurch viel zu teuer und zieht somit das deutsche Ligasystem auseinander. Will jetzt aber nicht den schwarzen Peter auf die DEL schieben,sondern in Sachen Jugendförderung sind alle Vereine in der Pflicht und vorallem der DEB.

    Trozdem bleibts dabei das die DEL auch noch aus anderen Gründen viel zu teuer ist. 9000Punkteplan, Lizenzkauf usw.

    Kurz zusammengefasst. Wir brauchen endlich eine Jugendförderung alla Schweiz und die DEL muss ihre Anforderungen zurück schrauben.

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    Original von Gerald

    es wurde rechtzeitig bekannt gegeben, vor allem kam der Vorschlag zur Änderung des Modus von Seiten der Vereine.
    Eines ist sicher die Strukturen und Regelungen des BEV sind ziemlich eindeutig und die Vereine können sich darauf verlassen. Natürlich kommt es auch im BEV mal zu Unstimmigkeiten, aber das ist sehr überschaubar und in aller Regel schnell geklärt.

    es waren aber auch nicht alle begeistert davon

    und es spielen, schon eine ganze Menge Vereine, die vor ein paar Jahren den Stamm der Bayernliga gestellt haben nicht mehr in der Bayernliga, bzw krebsen dort nur noch unten rum.
    Es ist mittlerweile schon ganz schön teuer in der Bayernliga mitzuspielen und das wird sich noch verstärken. Vor allem wenn es so weit kommt, dass oberhalb der Bayernliga nur noch eine 2. Bundesliga existiert, weil sich eeine OL zerbröselt hat, oder vielleicht gibt es sogar noch eine Liga, aber sehr "nordlastig, weil der Südanteil sich stark verringert hat. Dann ist es zu spät - einige mögliche Szenarien wurden ja schon sehr gut beschrieben.

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    Original von Moe
    10 Vereine hat man im Süden auch nur, wenn Tölz wirklich OL spielen kann und Miesbach sich endgültig für den Verbleib in der OL entscheidet. Mit 10 Mannschaften kann der Süden spielen. Was ist aber wenn es nur 9 oder 8 Mannschaften werden? Für die "Kleinen" sicherlich kein Problem aber was ist mit den "Größeren", die sich zu mehr berufen fühlen als den einheimischen Spielern semiprofessionelles Eishockey als Hobby zu bieten? Oder aber mit solchen, die nicht genug Einheimische haben (Hügelsheim z.B.)? Kann ein solcher Verein sich mit 16 oder gar 14 Heimspielen in einer Doppelrunde finanzieren?

    Ich habs ja in unserem Forum schon geschrieben, es wird auf ne Lösung mit der 2. Liga rauslaufen. Du wirst im Süden keine 10 Vereine haben, im Norden erst Recht nicht. Das würde nämlich bedingen, das a) alle Clubs auch die Lizenz erhalten und b) Hügelsheim aufsteigt, die haben das nämlich noch nicht erklärt. Bisher gibt es da nur Absichtserklärungen ala Braunlage.

    Ansonsten kann man dem Beitrag von dethle nur :applaus: :respekt:

  • Vielleicht ne 2. Bundesliga mit 16 Vereinen und zwei Achtergruppen, die regional doppelt und überregional einfach spielen = 44 Spieltage

    Süd: Bietigheim oder München, Schwenningen, Heilbronn, Freiburg, Ravensburg, Landshut, Riessersee, Kaufbeuren

    Nord: Bremerhaven, Dresden, Weisswasser, Crimmitschau, Hannover, Duisburg, Bad Nauheim, Herne

    Darunter im Süden die Oberliga Süd mit:

    Rosenheim, Füssen, Peiting, Passau, Deggendorf, Klostersee, Landsberg, Bad Tölz, Miesbach und Hügelsheim

    Im Norden die Regionalligen Ost, Nord und NRW...

    Wäre insgesamt keine schlechte Lösung, eventuell könnte dies auch längerfristig bestehen!

  • Zitat

    Original von Bierschinken
    ...
    Schon allein diese Formulierung ist ein Witz. Ist es in Peißenberg und Schweinfurt bekannt, warum man für Leipzig eine Ausnahme gemacht hat? Richtig, nur um eine Zweiteilung zu erreichen und damit eine Liga FÜR diese Vereine zu schaffen! Dies nun als ein Argument herzunehmen, warum man auf den Aufstieg verzichtet, ist ehrlich gesagt eine Unverschämtheit!
    ...

    Das ist vor allem das was mich ärgert. Die ESBG-Gesellschaften zerfetzen ihre eigenen Regeln in der Luft,
    nur um endlich, wie vor allem von BYL-Vereinen gefordert, 2 Gruppen zusammen zu bekommen und das...

    Wie die meisten hier schon festgestellt haben ist das ein Teufelskreislauf.
    Aber ich denke die Zweiteilung ist nicht alles was die Vereine wollen.
    Da geht es sicher auch um Abgaben, Vorgaben und Budgets.
    Ich finde man kann nicht von der DEL fordern sie sollen ihren Pünktchenplan über den Haufen werfen
    und in der 3ten Liga schreib ich cm-genau die Höhe der Bande vor.
    Da finde ich gehört Aufsteigern 1-2 Jahre Übergangszeit zugestanden.(gilt für alle Ligen)

    Irgendwo kann ich die Vereine verstehen, andererseits kann man nicht immer nur fordern und selbst nicht entgegenkommen.

    Schlussendlich bleibt die geteilte Oberliga wohl nur ein Traum.
    Der Norden bekommt die Gruppe wohl nicht zusammen und bei Teilung wird im Süden der ein oder andere Verein wohl auch noch die Kurve kratzen.

    Peiting
    Füssen
    Rosenheim
    Passau
    Landsberg
    Deggendorf
    Klostersee
    Miesbach - evtl Abstieg wenn keine Teilung
    Bad Tölz - wenn sie das Geld zusammen bekommen
    Hügelsheim (Aufsteiger BW) - evtl. "Verschiebemasse" Nord
    Schweinfurt/Peißenberg (Aufsteiger BY) - abgelehnt
    ________________________________________________________________
    = 11 Vereine davon 3 unsicher, 1 abgelehnt - - - 7 sicher

    Eisbären Jun.
    Herne
    Dortmund (Aufsteiger NRW)
    Bad Nauheim - denkt im Falle einer nicht getrennten Liga über "Alternativen"
    Rostock - denkt im Falle einer nicht getrennten Liga über "Alternativen"
    Halle - denkt im Falle einer nicht getrennten Liga über "Alternativen"
    Leipzig muss absolut solide Finanzierung vorweisen und ist dann noch auf die Gnade der ESBG angewiesen
    Duisburg liebäugelt mit 2. Liga
    Pr.Berlin (Aufsteiger NO) - Finanzierung und Spielstätte unsicher
    Frankfurt (Aufsteiger H ) - Finanzielle Unterstützung der Lions unsicher
    Braunlage (Aufsteiger NW) - abgelehnt
    ________________________________________________________________
    = 11 Vereine davon 7 unsicher, 1 abgelehnt - - - 3 sicher

    Das wird auf jeden Fall wieder ein klasse Sommertheater.
    Da bin ich nur auf den Modus gespannt, denn wenn alle unsicheren der ESBG den Rücken zuwenden...(Thema Regio NO)
    Dann bleiben kaum mehr als 10 - 12 Vereine Bundesweit!
    Da wären wir wieder bei der grundlegenden Reform Verbändeübergreifend.
    Alle Verbände/ESBG/DEL an einen Tisch, Zukunftskonzept für das EH entwerfen.
    Mit bindenden Aufstiegsregularien, aber auch mit realisierbaren Auflagen, so dass ein Aufstieg nicht zum Kamikaze-Trip wird.

    Saison 2010/11 wäre da mal so ein zeitlich realisierbares Datum.

  • Zitat

    Original von dedxxx

    Bad Nauheim - denkt im Falle einer nicht getrennten Liga über "Alternativen"

    Das stimmt so nicht. Nauheim fordert als Mindestligenstärke bei einer getrennten Liga 10 Clubs, wie übrigens einige andere Nordvereine auch. Unter 10 Vereinen möchte man eingleisig spielen. Noch lieber aber-falls finanziell realisierbar-in die 2. Liga.

    Desweiteren musst du bei Halle auch hinzufügen, das die dortige Hallensituation aktuell ungeklärter denn je ist.

  • ich kann es nicht mehr lesen... 8)

    Wenn es wegen zu weniger Teams keine 2-Teilung geben kann und es aber bedingt durch die hohen Kosten auch keine eingleisige Liga geben kann, dann muss man eben den ESBG-Bereich zusammenfassen und aus ALLEN Vereinen etwas sinnvolles machen.

    Z.B Zweigleisige ESBG-Liga: Und ja ich will Deggendorf gegen Landshut spielen lassen. Man müsste in Zeiten der Wirtschaftskrise evtl schon vorher ein Salary-Cap einführen und mit max 4 Ausländern spielen.
    Kurzfristig wird es extreme Unterschiede in der Spielstärke geben aber langfristig sehe ich keine andere Lösung, wenn man nicht noch mehr Traditionsvereine mit guter Struktur gefährden will

    Einmal editiert, zuletzt von ehck (22. April 2009 um 22:51)

  • und nimmt man Herne und Bad Nauheim in die 2. BL, muss das auch jedem anderen Oberligisten angeboten werden .. und eine Bundesliga Süd / Nord könnte plötzlich für einige verlockender sein als eine OL mit vielleicht 8-10 Mannschaften
    oder ein Rückfall in den LEV.

    ... und ab nächste Saison hätte die 2.BL auch ein Gruppeneinteilungsproblem, das den Sommer verkürzt.

    das längerfristige an dieser Lösung wird einzig das völlige Verschwinden der 3. Liga sein und neue Themen für die Sommerpause der Bundesliga, die man bisher nur aus der OL kannte

  • Zitat

    Original von schwabe7
    Vielleicht ne 2. Bundesliga mit 16 Vereinen und zwei Achtergruppen, die regional doppelt und überregional einfach spielen = 44 Spieltage

    Süd: Bietigheim oder München, Schwenningen, Heilbronn, Freiburg, Ravensburg, Landshut, Riessersee, Kaufbeuren

    Nord: Bremerhaven, Dresden, Weisswasser, Crimmitschau, Hannover, Duisburg, Bad Nauheim, Herne
    ...

    Im Norden die Regionalligen Ost, Nord und NRW...
    ...!

    Dies verlagert das Problem doch nur in die Folgejahre. Denn welcher Verein im Norden sollte da noch von der Regio aufsteigen können?
    btw: Mit welchem Recht steckst Du Herne in die 2. BuLi? War Rostock nicht besser? ;)

  • Die einfachste Lösung wäre momentan die übrig gebliebenen Vereine aus der Nordstaffel in die Landesverbände zu verschieben und die Südvereine in die Bayernliga mit einzuzgliedern (hier wäre eine 2 Teilung der Bayernliga denkbar, um die vielen Vereine zusammenzufassen). Anschließend gibt es dann eine Aufstiegsrunde mit allen Verbänden (die ersten 2 jedes Verbandes qualifizieren sich für die Aufstiegsrunde). Somit gäbe es keine Oberliga Nord mehr, nur das Leistungsgefälle in den einzelnen Verbänden wäre anschließend natürlich enorm.

  • Wie ich schon früher sagte...eine Übergangszweiteliga geteilt nach Ost und West. Die Besten 7-8/Gruppe qualifizieren sich für eine 2. Liga, der Rest in die neuen Regionalligen NO-NW--Süd. Hier müssen viele Rädchen greifen... 2Liga>>OL, ESBG >> LV's etc.
    Es müssen dringen Gespräche mit den LV's gesucht werden und Kompetenzen seitens der ESBG zumindest für den Regionligabereich abgegeben werden.
    Ich denke das wäre eine Strukturreform die nachhaltig genug wäre um die OL-Problematik für die Zukunft zu regeln.

  • DEL und Bundesliga werden so bestehen bleicben, da werden schon die dort spielenden Vereine nicht mitmachen. Unterhalb dieser Ligen muß man eben einen Schnitt machen. Das war jedem klar!
    Es ist kein Wunschkonzert, dann eben eine Regionalliga Nord , Süd oder wie auch immer , fest steht.
    Wenn man nicht bereit ist eine eingleisige Oberliga zu spielen bzw. geteilte Oberliga nicht zusammen bekommt, dann gibt es keine andere Alternative als die Mannschaften im Norden Süden und Westen aufzuteilen.
    Und eine Qualifikation für eine neue "oberliga" im Jahr 2010/2011 zu starten.
    man wird es nie allen Recht machen könen, da persönliche Eitelkeiten gerade im Eishockey eine zu große Rolle spielen. leider.
    Selbst die besten Vorschläge werden im Winde verwehen, solange Funktionäre nicht kapieren worum es geht!
    Und davon gibt es leider genug.
    es wird wohl eine oberliga nächste Saison geben , aber wie die aussehen wird werden die Vereien wohl erst im September erfahren.
    Planungssicherheit im Eishockey - Fremdwort.
    Ich wüßte mittlerweile auch nicht mehr welcher Weg der beste wäre.
    Entweder radikaler Schnitt von DEL bis zur Regionsalliga oder aber alles bleibt beim Alten oder oder....
    Also es wird alles weitergehen wie gehabt...

  • Ich bin davon überzeugt, dass sollte es keine Trennung in Nord und Süd geben-auch wenn man in der kommenden Saison weniger Vereine hat als man als Mindeststärke vorgegeben hat, dies der Todesstoß für die Oberliga wäre.
    Denn es gibt nicht nur Südvereine die eine eingleisige Liga nicht mehr mittragen.
    Fazit: Trennung oder Beerdigung

  • Zu dem Statement der Bayernligisten:
    Ich kann mich doch nicht hinstellen und mit dem Finger auf ein System zeigen mit dem Hinweis:
    Gefällt uns nicht, schaut mal ob ihr das ohne uns hinbekommt und wenn ihr soweit seid, kommen wir vielleicht nochmal auf die Idee auch mitzumachen... später... :(

    Ich bin über manche Aussagen hier verwundert. Einerseits wird hier eine Reform aller Ligen gefordert, aber bei der Suche nach Gründen für die Probleme schießen die Fans der einzelnen "Lager" genauso gegeneinander wie die Funktionäre.

    Der 9000-Punkte-Plan der DEL ist vielleicht nicht ganz zeitgemäß. Es gibt bestimmt auch Vieles was man an der DEL kritisieren kann, aber sie ist letztendlich nicht das Grundproblem. Die DEL wurde seinerzeit eingeführt um den Schrotthaufen Eishockey (Pleiten waren da nochmehr an der Tagesordnung wie heute) auf neue gesunde Füße zu stellen. Ist bei vielen Fehlern nicht ganz gelungen, aber sie ist von allen Ligen die stabilste (finanziell).
    Die Standorte der DEL haben allesamt einen hohen Standart erreicht was die Strukturen der Clubs und des jeweiligen Umfeldes angeht.
    Ist natürlich dementsprechend teuer, aber was ist daran verwerflich? Sponsoren erwarten heute auch mehr und dem entsprechend muss man auch mehr bieten.
    Für die 2. und 3. Liga wurde die ESBG geschaffen. Und der größte Fehler in meinen Augen war das anfängliche Ziel diesen beiden Ligen ein eigenständiges Image zu verpassen ("1. Bundesliga") - quasi als Gegenpol zur DEL. Andere finanzielle Anforderungen, andere Ausländerregelung usw..
    Die ESBG hat immer auf ihre Ligen geschaut. Genauso die DEL und genauso die LEV´s. Jeder hat immer danach geschaut das sein eigener Brei "schön" aussieht. Und dadurch hat jeder den anderen aus den Augen verloren. Die Abstände zwischen den Ligen sind derart groß geworden, das es pro Liga vielleicht höchstens noch 2-3 Clubs gibt, die sich die nächsthöhere Liga leisten können.

    Bleibt die Frage nach einer Lösung.
    Drei Scheuklappen-Parteien (DEL, ESBG,LEVs) gekoppelt mit einem schwachen DEB = keine Lösung
    DEL (als in meinen Augen stabilste Partei) bricht zusammen, kompletter Neuanfang = mögliche Lösung, aber unwahrscheinlich
    ESBG wird aufgelöst, DEL übernimmt die 2. BL und die Reste der OL... DEB bildet ein "Gremium" für die LEVs als Bindeglied zur DEL... = keine schlechte Lösung :D , aber auch unwahrscheinlich... 8o

    PS:
    Kurze Anmerkung zu den jungen Deutschen. Eishockey ist die Manschaftssportart mit den meisten Deutschen in diesem Land. Wenn ich den Einsatz der jungen Deutschen bei den Eisbären und bei uns in Krefeld sehe (und bei einigen anderen Standorten) glaube ich nicht das da viel Handlungsbedarf zur Zeit besteht. Das ist überholtes Propaganda-Gerede...

  • Zitat

    Original von leonardo
    DEL und Bundesliga werden so bestehen bleicben, da werden schon die dort spielenden Vereine nicht mitmachen.

    So? Dann pass mal auf, mein Lieber...wie war es denn mit Leipzig und beim Beschluss, die OL zu trennen? Wer hat denn da abgestimmt? Richtig-die gesamte ESBG, incl. 2 Bundesliga-obwohl es ja gar nicht deren Problem wäre. Das Leipzig sich wieder für die OL bewerben darf, wurde mit den Stimmen der 2.-Ligisten und des DEBs durchgedrückt, bei den OL-Vereinen hätten sie keine Mehrheit gehabt.

    Nun fehlen im Norden UND im Süden Vereine für eine Trennung...ESBG-Gesellschaftervollversammlung einberufen, der DEB und die GMBH's der verbliebenen OL-Vereine beschliessen gegen die Stimmen von 75% der 2.-Liga-Clubs eine Teilung der 2. Liga (25% sind immer anderer Meinung, weil sie mehr Derbys hätten, ect.). Schwupps...hast du einen Beschluss, den eine Mehrheit der Liga, die es betrifft, gar nicht wollte. Frag mal bei den Gesellschaftern der OL in Sachen Leipzig nach...speziell in Füssen.

  • Zitat

    Original von Crossy
    Zu dem Statement der Bayernligisten:
    Ich kann mich doch nicht hinstellen und mit dem Finger auf ein System zeigen mit dem Hinweis:
    Gefällt uns nicht, schaut mal ob ihr das ohne uns hinbekommt und wenn ihr soweit seid, kommen wir vielleicht nochmal auf die Idee auch mitzumachen... später... :(

    ... Zustimmung. Man kann die Argumente aus Peißenberg und Schweinfurt zwar nachvollziehen. Andererseits tragen die Clubs mit dem Aufstiegsverzicht doch genau ihren Teil dazu bei, dass die Situation so ist wie sie ist. Habe zwar keinen Einblick in die finanziellen Verhältnisse, aber es gibt vermutlich Oberligisten, die mit weniger Mitteln auskommen (müssen), als dies z.B. in Schweinfurt aufgrund des Zuschauerschnitts angenommen werden darf.

  • Zitat

    Original von a.-d.

    So? Dann pass mal auf, mein Lieber...wie war es denn mit Leipzig und beim Beschluss, die OL zu trennen? Wer hat denn da abgestimmt? Richtig-die gesamte ESBG, incl. 2 Bundesliga-obwohl es ja gar nicht deren Problem wäre. Das Leipzig sich wieder für die OL bewerben darf, wurde mit den Stimmen der 2.-Ligisten und des DEBs durchgedrückt, bei den OL-Vereinen hätten sie keine Mehrheit gehabt.

    Nun fehlen im Norden UND im Süden Vereine für eine Trennung...ESBG-Gesellschaftervollversammlung einberufen, der DEB und die GMBH's der verbliebenen OL-Vereine beschliessen gegen die Stimmen von 75% der 2.-Liga-Clubs eine Teilung der 2. Liga (25% sind immer anderer Meinung, weil sie mehr Derbys hätten, ect.). Schwupps...hast du einen Beschluss, den eine Mehrheit der Liga, die es betrifft, gar nicht wollte. Frag mal bei den Gesellschaftern der OL in Sachen Leipzig nach...speziell in Füssen.

    Du übersiehst aber einen Punkt - in der 2.BL gilt noch die Ligenselbstverwaltung, da müssen die Gesellschafter schon überzeugt sein, dass se geteit werden müssen. Das ist nicht so ganz einfach durchzusetzen, zumal da diese Eingleisigkeit auch in den Satzungen steht, ich weiss aber nicht ob die festgelegt Zeit da schon abgelaufen ist.

    Allrdings - da gebe ich Dir Recht - könnten sich sicher einige Zweitligisten mit einer geteilten Liga anfreunden, zumal sie ja damit rechnen können im oberen Tabellenbereich agieren zu dürfen. Ob dann nach ein odr 2 Jahren immer noch grosse Begeisterung für die geteilte Liga vorhanden ist, da habe ich aber meine Zweifel, vor allem bei denen die man hochgehievt hat, wenn sie dann überhaupt noch in der Liga sind. Aber dann gibt es kein Zurück mehr.