Heilbronner Polizistenmord

  • Zitat

    Original von SAREK
    Was mich einfach überrascht und verärgert ist das mit der Aussage Soldaten sind Mörder überall sehr liberal umgegangen dabei ist der Unterschied zwischen beiden "Verunglimpfungen" ist doch sehr marginal wenn überhaupt gegeben.

    Die Aussage finde ich übrigens ebenfalls total daneben.

  • irgendwie ist es schwer verständlich inwiefern 'alle polizisten' eine klar abgrenzbarere gruppe im gegensatz zu 'alle soldaten'......

    woran wird das festgemacht?

    das urteil ist nicht nachvollziebar

    Einmal editiert, zuletzt von DiSti (28. März 2009 um 00:32)

  • Ohne Phantom bleibt Heilbronner Ermittlern derzeit nicht mehr viel
    Von Helmut Buchholz und Carsten Friese

    Heilbronn - Das Phantom im Heilbronner Polizistenmordfall ist definitiv entzaubert. Was bleibt jetzt noch an Spuren, um den Mord an der Polizistin Michéle Kiesewetter (22) aufzuklären? Was war vor jenem Tag im Juni 2007, an dem die Genspur einer mutmaßlichen Serientäterin die Ermittler elektrisierte?

    „Wir haben keine Ahnung, was passiert ist“, sagte ein Polizeisprecher am 25. April 2007 nach den Kopfschüssen auf der Theresienwiese. Auch heute liegt das Motiv der Bluttat im Dunkeln. Es gab Hinweise in der Zeit, bevor das Phantom auftauchte. Da war die Zeugenaussage über einen „blutverschmierten Mann“ am Tattag, der im Wertwiesenpark fast eine Passantin umgerannt und an der Sontheimer Brücke in einem Auto Richtung Klingenberg davongefahren sein soll.

    Spekulationen gab es über die Drogenszene, die die Polizei kurz zuvor mit 28 Festnahmen aus dem Stadtgarten vertrieben hatte. Dass Michéle Kiesewetter sogar verdeckt ermittelte, sorgte für Wirbel. Ein Dealer-Paar, das sie mit Scheinkäufen überführt hatte, schloss die Polizei als mögliche Täter aus. Ein spontaner Schlag der Drogenmafia, die sich gestört fühlte? Die Theresienwiese ist als Platz für Deals bekannt.

    [URL=http://www.stimme.de/heilbronn/poli…rt15061,1492121]Ganzer Artikel[/URL]


    Jetzt geht also wirklich alles wieder (fast) von vorne los....unglaublich

  • Die Polizisten können einem schon Leid tun. Sie arbeiten zwei Jahre lang, machen Überstunden en Masse und das in einem Fall, in dem sie emotional sicher anders gebunden sind, weil es um eine Kollegin geht. Und dann müssen sie mitansehen, wie ein ganzes Kartenhaus einstürzt, das sie auf ein Fundament aufgebaut haben, das an ganz anderer Stelle verbockt wurde. Das ist schon unglaublich frustrierend.