Original von paule
Das ist so nicht richtig!
Auch im Norden stehen massig Spieler in Ausbildung, Studium oder Job und wir kennen damit die Probleme. Nur muß man dafür einen Mittelweg finden.
Die Oberliga ist nunmal keine reine Amateurliga mehr und dass dort Spieler aus beruflichen Gründen aussteigen ist ganz normal.
Dann sollte man konsequenterweise eine Teilung, wie auch immer, befürworten, damit auch diesem Nachwuchs eine Perspektive gegeben werden kann, oder?
Original von LE-Fighter
@ Jürgen1962LE hat eine Betreibergesellschaft und keine IV!!! :ja:
Aber wie gehabt es gab ja bei den Südvereinen noch nie eine Insolvenz und alles was dort gemacht wird ist zum Wohle des deutschen Eishockeys und alles bei den Südvereinen ist doch so toll!
Man kann dieses Gejammere von da unten echt nicht mehr hören und wehe es kommt jetzt noch ein ernstzunehmender Konkurent aus dem Norden mehr dazu und schon wird total frei gedreht.
Mir fällt das so ein Witz gerad ein:"Wusstet ihr, Deutschland bekommt demnächst Disneyland! Nein wo denn? Bayern wird eingezäunt!"
Leider wird das langsam zur Realität bei dem Kaspertheater da unten!
Wer hat behauptet, daß es im Süden keine Insolvenzen gab? Lies meinen Beitrag bitte noch einmal richtig und Du wirst schon erkennen, woran es lag! Das die Bayern darauf keinen Bock mehr haben ist nur zu verständlich.
Original von El Tres
Was genau ist jetzt Dein Punkt? Es geht doch nicht darum, wo die Grenze gezogen wird, ob man Hessen, Sachsen oder NRW in den Sueden steckt, es geht darum, dass es eine Teilung in einer solche Liga geben muss.
Natuerlich ist es den Suedclubs zuzumuten, diese eine Saison mit Dortmund, Herne, Nauheim und Leipzig zu spielen, so wie es 2002 mit Neuwied und Ratingen ging.
[Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/18/Landkarte_zln-zls_08-09.png]
Du hast "meinen Punkt" schon selbst erfasst. Es geht mir darum, dass die Südclubs eine geteilte Liga Süd auf Bayern und BaWü begrenzen und ihnen schon eine Fahrt nach Herne oder Dortmund zu weit ist. Das die Gewichtung im Eishockey insgesamt südlicher ist als die im handball, ist sicher richtig, aber würde ein handballclub aus Füssen in die 2. Liga aufsteigen, würde er in dieser Süd-Liga spielen. Übrigens wird im handball diese Liga demnächst (übernächste Saison) eingleisig.
boris
Teilweise spielen die auch Freitags, aber du hast Recht, dort ist meist nur 1 Spieltag und der ist Samstags. Aber so eine Lösung KÖNNTE es ja auch im Eishockey geben, wenn weite Anreisen sind. Und es ist ja weiß Gott net jede Woche so weit zu reisen, sondern derzeit wären es mit Leipzig 4 bzw 8 Fahrten bei Doppelrunde.
Handball nach der letzten Saison als Beispiel zu nehmen ist sehr gewagt. Wenn ich mich nicht irre haben die in den ersten beiden Ligen sogar mehr Insolvenzen produziert als Eishockey und wie die Vereine für die nächste Saison vorallem in der höchsten Spielklasse unterwegs sind zeigt ja die aktuelle Erteilung der Lizenzen. Übrigens ab 2010/2011 wird die 2. Liga beim Handball eingleisig. So viel dazu 
@a.d. sicherlich...es müssen eh alle aufeinander zugehen. Ob ein Spieltag Samstag durchzusetzen wäre wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber mir ist sowas dann auch schon egal... 
Wenn hier nur endlich mal dieses Geographiegesabbel aufhört, da tun einem als ex Geo-Leistungskursler die Ohren/Augen weh 
Original von a.-d.
Sehr wohl kann man aber geografische Gesichtspunkte miteinander vergleichen. Und finanzielle Probleme gibt es in allen Sportarten unterhalb der obersten Fußball-Ligen. Nur sind die net so hausgemacht wie im Eishockey und es gibt funktionierende Verbände, die durchaus auch FÜHREN können und wo net jedem ne Extrawurst gebacken wird.
Du übersiehst anscheinend, daß der Sport Eishockey dabei aber wesentlich teurer ist als Fußball oder Handball. Das geht schon los bei den Ausrüstungen (seit Einführung der Composite-Schläger kannst du bis zu 3000 Euro pro Spieler und Saison rechnen), und hört bei den teuren Eiszeiten auf (gestiegene Energiekosten!)
Solche Kosten müssen im Vergelich zu anderen Sportarten erst mal reingeholt werden - und das trotz bescheidener Medienpräsenz und Öffentlichkeitswahrnehmung.
Mir geht es nur eine MÖGLICHE Einteilung und um das ZIEREN der Bayern, nach Herne oder Dortmund reisen zu wollen. Herne und Dortmund sind-wenn man es mit anderen Nord-Süd-Teilungen vergleicht, sehr wohl südlich....
Zwar schon oft vorgebracht, aber nochmals: Es geht doch hier nicht um diese Standorte, sondern um's Prinzip. Morgen sind es Herne und Dortmund, übermorgen dann wieder Rostock, das aufsteigt, oder Timmendorf, oder oder....
Und von den Südvereinen aus gesehen sind Herne und Dortmund keine Südteams. Wenn man 7 oder 8 Stunden Anreisezeit hat, braucht man immer noch Profis.
Es muss doch jedem klar sein, daß es nur ein Kompromiss sein kann, mit Bad Nauheim, Dortmund, Herne, evtl. Leipzig, eine bundesweite Runde zu spielen. Aber ist es nicht endlich and er Zeit, mit den Kompromissen aufzuhören? Denn diese Kompromissbereitschaft hat die momentane Lage doch eigentlich verursacht.
Kompromisse braucht keiner.
Wir brauchen eine Leitfigur, die bestimmt wo es lang geht. Einen Big Eishockey Boss.
Original von a.-d.
Du hast "meinen Punkt" schon selbst erfasst. Es geht mir darum, dass die Südclubs eine geteilte Liga Süd auf Bayern und BaWü begrenzen und ihnen schon eine Fahrt nach Herne oder Dortmund zu weit ist.
entweder wollen hier manche nur ständig provozieren oder sie bringen es tatsächlich nicht in ihren schädel.
ich glaube, dass peiting und sonstwer aus dem süden durchaus zu diesen beiden mannschaften in den westen fahren würde, wenn tatsächlich sichergestellt wäre, dass es bei diesen beiden bleiben würde.
aber es würde nicht dabei bleiben, das ganze würde sich wieder bis rostock zu einer bundesweiten liga ausweiten. ich höre schon jetzt das geschrei: wenn die südvereine nach dortmund und herne fahren, dann können sie doch auch zu uns nach xy fahren.
die grenze süd und nord muss sicher nicht mit irgendwelchen landesgrenzen übereinstimmen, aber wie soll denn die grenze weiter nach norden verschoben werden, wenn eine nordliga schon höchstadt und schweinfurt aus bayern und hügelsheim aus baden württemberg benötigt, um existieren zu können.
wenn diese clubs dann nicht zu unrecht behaupten, dass sie gegen nordvereine wesentlich weniger zuschauer bekommen als gegen vereine nur einige kilometer entfernt aus dem süden und außerdem weitere strecken fahren müssen, dann sind sie womöglich noch die bösen.
wenn also der ganze große norden keine liga ohne württembergische und bayerische clubs zustande bringt, dann bleibt im süden vollautomatisch nur noch so etwas wie eine bayerische liga übrig. und das hat nichts mit weißwurstäquator, preißn oder sonstigen klischees und schon gar nicht mit separatismus zu tun. die vorwürfe sind schlichtweg lächerlich.
hat doch niemand aus dem süden was dagegen, dass die nordclubs profitruppen unterhalten. ob diese dann aus einer regionalliga in die bundesliga aufsteigen, wo sie bundesweit spielen können und wo sie scheinbar auch hinwollen und hingehören oder aus einer oberliga, das ist doch wirklich egal.
Original von a.-d.
Du hast "meinen Punkt" schon selbst erfasst. Es geht mir darum, dass die Südclubs eine geteilte Liga Süd auf Bayern und BaWü begrenzen und ihnen schon eine Fahrt nach Herne oder Dortmund zu weit ist.
Ja warum ist denn seit Urzeiten die Südgruppe auf Bayern und BaWü beschränkt? Weil es sonst gar keine Nordgruppe geben soll. Wie stellst Du Dir das denn vor, sollen in Zukunft Dortmund und Herne in der Südgruppe spielen und die OL Nord wird dann aus Rostock und Berlin gebildet, die den alten DDR-Modus spielen? Das ist doch Schwachsinn, so zu argumentieren. Schau mal in die NHL, da spielen Detroit und Nashville auch im Westen, einfach weil es mehr Clubs im Osten gibt.
Wenn man wie Du vorschlägst dem Vorbild der 2. HB-Buli folgt, müsste man ja den Strich einfach so ziehen, dass gleich viele Clubs im Norden und Süden sind. was dann wohl hiesse, dass Passau und Deggendorf im Norden spielen. Wo das hinführt, hat sich am Beispiel Bayreuth, Amberg und Co. gezeigt.
Den wichtigsten Teil meines Beitrags hast Du unterschlagen:
Original von El Tres
Die Frage ist doch, wie gehts dann weiter? Das muss man doch jetzt entscheiden und nicht wieder auf naechstes Jahr verschieben.
Original von greyhound
entweder wollen hier manche nur ständig provozieren oder sie bringen es tatsächlich nicht in ihren schädel.
ich glaube, dass peiting und sonstwer aus dem süden durchaus zu diesen beiden mannschaften in den westen fahren würde, wenn tatsächlich sichergestellt wäre, dass es bei diesen beiden bleiben würde.
aber es würde nicht dabei bleiben, das ganze würde sich wieder bis rostock zu einer bundesweiten liga ausweiten. ich höre schon jetzt das geschrei: wenn die südvereine nach dortmund und herne fahren, dann können sie doch auch zu uns nach xy fahren.die grenze süd und nord muss sicher nicht mit irgendwelchen landesgrenzen übereinstimmen, aber wie soll denn die grenze weiter nach norden verschoben werden, wenn eine nordliga schon höchstadt und schweinfurt aus bayern und hügelsheim aus baden württemberg benötigt, um existieren zu können.
wenn diese clubs dann nicht zu unrecht behaupten, dass sie gegen nordvereine wesentlich weniger zuschauer bekommen als gegen vereine nur einige kilometer entfernt aus dem süden und außerdem weitere strecken fahren müssen, dann sind sie womöglich noch die bösen.wenn also der ganze große norden keine liga ohne württembergische und bayerische clubs zustande bringt, dann bleibt im süden vollautomatisch nur noch so etwas wie eine bayerische liga übrig. und das hat nichts mit weißwurstäquator, preißn oder sonstigen klischees und schon gar nicht mit separatismus zu tun. die vorwürfe sind schlichtweg lächerlich.
hat doch niemand aus dem süden was dagegen, dass die nordclubs profitruppen unterhalten. ob diese dann aus einer regionalliga in die bundesliga aufsteigen, wo sie bundesweit spielen können und wo sie scheinbar auch hinwollen und hingehören oder aus einer oberliga, das ist doch wirklich egal.
Sehr guter Beitrag. :top: :top: :top:
Und noch angefügt - es wurde uns (Deggendorf) bei der Entscheidung für den Aufstieg ganz einfach zugesagt, dass eine Teilung der Liga erfolgt. Wenn jetzt wieder Kompromisse geschlossen werden, dann war das ganze ein Lockmittel voll heißer Luft. 
Original von Jürgen1962
Dann sollte man konsequenterweise eine Teilung, wie auch immer, befürworten, damit auch diesem Nachwuchs eine Perspektive gegeben werden kann, oder?
Auf Grund der Lage Bad Nauheims könnten wir glaube ich so oder so nie richtig semi-professionell aufgestellt sein. Nach Rostock ist es für uns auch ewig hin.
Edit: Aber grundsätzlich muss eine Teilung angestrebt werden. Für die nächste Saison ist es wohl nicht durchsetzbar, aber für die anschließende Saison muss man sich Gedanken machen. Wobei einige Südclubs Bad Nauheim sogar bei ihrer Entscheidung außen vor lassen. Laut Klostersee schmerzen Herne und Dortmund.
Original von Pucklurer
Sehr guter Beitrag. :top: :top: :top:
Und noch angefügt - es wurde uns (Deggendorf) bei der Entscheidung für den Aufstieg ganz einfach zugesagt, dass eine Teilung der Liga erfolgt. Wenn jetzt wieder Kompromisse geschlossen werden, dann war das ganze ein Lockmittel voll heißer Luft.
Die Ostvereine sind auch mit Versprechungen angelockt worden, die sich für sie nicht erfüllt haben. Eine OL Nord mit 10-12 Vereinen wird es sowieso nicht geben, das war ein Hirngespinst der Funktionäre. Deshalb bleibt den Nordvereine nicht anders übrig, ab übernächste Saison eine Liga mit den Nordzweitligisten und den Nordoberliga Vereine zu bilden .
Original von Wolf 47
Die Ostvereine sind auch mit Versprechungen angelockt worden, die sich für sie nicht erfüllt haben. Eine OL Nord mit 10-12 Vereinen wird es sowieso nicht geben, das war ein Hirngespinst der Funktionäre. Deshalb bleibt den Nordvereine nicht anders übrig, ab übernächste Saison eine Liga mit den Nordzweitligisten und den Nordoberliga Vereine zu bilden .
Da gibts nur einen klitzekleinen Unterschied. der Norden könnte nicht mal eine Nord-OL bilden, der Süden schon. 
Es wurde Jahre lang immer wieder ein Kompromiss eingengangen. Geändert hat sich gar nichts, außer das es immer noch weniger Vereine, statt mehr, geworden sind. Da sich einige Nordclubs (die ebenfalls für eine Teilung waren) jetzt auch noch zurück gezogen haben ist der Punkt erreicht wo man nicht schon wieder Kompromisse machen kann. Dieses Jahr eine Ausnahme und nächstes Jahr hast du das gleiche Problem wieder.
So leid es mir z.B. für Bad Nauheim tut, aber es gibt nicht gerade viele gute Möglichkeiten.
Die Oberliga gehört geteilt. Wenn der Norden das nicht hergibt hat er ganz einfach pech gehabt. Mag hart klingen, aber so ist es halt.
Original von Chris
Es wurde Jahre lang immer wieder ein Kompromiss eingengangen. Geändert hat sich gar nichts, außer das es immer noch weniger Vereine, statt mehr, geworden sind. Da sich einige Nordclubs (die ebenfalls für eine Teilung waren) jetzt auch noch zurück gezogen haben ist der Punkt erreicht wo man nicht schon wieder Kompromisse machen kann. Dieses Jahr eine Ausnahme und nächstes Jahr hast du das gleiche Problem wieder.So leid es mir z.B. für Bad Nauheim tut, aber es gibt nicht gerade viele gute Möglichkeiten.
Die Oberliga gehört geteilt. Wenn der Norden das nicht hergibt hat er ganz einfach pech gehabt. Mag hart klingen, aber so ist es halt.
Das ist das Problem der ESBG(sprich Vereine), für alle qualifizierten Vereine einen Modus zu "erfinden", der irgendwo allen gerecht wird.
Original von Pucklurer
Da gibts nur einen klitzekleinen Unterschied. der Norden könnte nicht mal eine Nord-OL bilden, der Süden schon.
Habe ich was anderes gesagt???
Original von Wolf 47
Habe ich was anderes gesagt???
Ja, Du schreibst von der ÜBERnächsten Saison. Wir wollen aber in der nächsten Saison 2009/2010 schon nicht mehr bundesweit spielen, siehe Aussage des Peitinger Vorstands.
Original von Pucklurer
Ja, Du schreibst von der ÜBERnächsten Saison. Wir wollen aber in der nächsten Saison 2009/2010 schon nicht mehr bundesweit spielen, siehe Aussage des Peitinger Vorstands.
Auch der Peitinger und Deggendorfer Vorstand waren bei den Beschlüssen für die nächste Saison dabei, als eine Ol Nord und Süd beschlossen wurde, aber nur bei mind. 8 Vereinen je liga, ansonsten gibt eine bundesweite OL. Manchmal schläft man auch bei solchen Sitzungen, geht mir manchmal auch so, aber däfür bekommt man ja ein Protokoll zum Nachlesen
Übriges lt. EN gibt es eine Doppelrunde mit 12 Vereine, es war auch nicht anderes machbar. Nächstes Jahr muß halt an der Weisswurstgrenze getrennt werden und ein Visum für das nahe Ausland beantragt
Nebenbei noch einmal was zu dem Thema "Sowas gibts nur im Eishockey":
Kickers Emden hat soeben seinen Rückzug aus der Dritten Liga bekanntgegeben....
chris
Bei Regensburg sah es da ja auch längere Zeit nicht wirklich gut aus. Aber bei dem wirtschaftlichen Umfeld momentan nicht verwunderlich das es bei einigen klemmt.
Jetzt dürfen wohl die Wackerzwerge in der Liga bleiben..naja. OT
