Für eine neue Oberliga!

  • Zitat

    Original von Pucklurer
    chris (evr)
    Dafür macht man bei Euch da weiter, wo ihr vor zwei Jahren aufgehört habt... Jetzt versaut ihr halt die Gehälter in der Bayernliga. :puke: Quelle - seeeehr gut...


    :rofl:
    Und ich dachte wir versauen nur die Eintrittspreise...

    chris

  • Zitat

    Original von tobser

    Und du meinst das wäre umgedreht anders?

    die denkweisen mancher user hier ähneln dem muster der fahne ihres landes

    wäre es bestimmt, weil der Norden ja mit Vollprofis antritt :bash: :bash: :bash:
    4 oder 8 Auswärtsfahrten nach Herne und Co macht kostenseitig für einen Bus wieviel? Maximal 10T Euro. Wahnsinn, bei mindestens 200T Etat.

    Einmal editiert, zuletzt von kell (3. Juni 2009 um 12:41)

  • Wenn du aber deinen Etat bis zum letzten Cent ausgereizt hast, was in den ESBG-Ligen (und z.T. auch darunter) ungefähr 95% der Clubs machen, dann wiegt das schwer, kell.

    Es gibt für dieses Jahr sowieso keine andere Lösung, als eine eingleisige Oberliga zu spielen. Und ab nächstem Jahr bin ich schwer für die Lösung mit den Regionalligen. Süd, West und Nordost. Von mir aus auch gerne im Bereich der LEV.

  • hmm, die kosten für die 9-Sitzer müsste man ja noch abziehen. Ist aber eigentlich auch egal, denn dank der Aussage des Peitinger GF in der EHN von heute, sehe ich eine eingleisige OL für dieses Jahr noch lange nicht als gesichert an.

    Sollte die doch kommen, müssten sarkastischer Weise die übrigen Nordvereine eigentlich den "Rückziehern" dankbar sein. Denn bei 6 Teams hätte eine eingleisige Liga garantiert keine Chance und eine 4fach-Runde wäre gespielt worden. Wetten?

  • dann spielt doch in eurer 'märchenkönigliga(hacker pschorr reloaded) unter euch und lasst den rest eishockeydeutschlands die aufsteiger ausspielen..... genau das ist es doch was ihr wollt..... :rolleyes:

    ihr könnt euch dann ja 'bayrischer meister' nennen :pfeif:

  • Zitat

    Original von DiSti
    dann spielt doch in eurer 'märchenkönigliga(hacker pschorr reloaded) unter euch und lasst den rest eishockeydeutschlands die aufsteiger ausspielen..... genau das ist es doch was ihr wollt..... :rolleyes:

    ihr könnt euch dann ja 'bayrischer meister' nennen :pfeif:

    Manche Leute hier sind nur noch verbödet, oder?

  • Zitat

    Original von DiSti
    dann spielt doch in eurer 'märchenkönigliga(hacker pschorr reloaded) unter euch und lasst den rest eishockeydeutschlands die aufsteiger ausspielen..... genau das ist es doch was ihr wollt..... :rolleyes:

    ihr könnt euch dann ja 'bayrischer meister' nennen :pfeif:

    und Weißwasser holt wieder den Alpencup :D

    In der Hacker-Pschorr Liga haben auch Vetretee aus anderen Bundesländern mitgespielt.

  • Zitat

    Original von Hockey G

    und Weißwasser holt wieder den Alpencup :D

    In der Hacker-Pschorr Liga haben auch Vetretee aus anderen Bundesländern mitgespielt.

    Richtig, und zum damaligen Zeitpunkt war das auch gut so. Nur ist heute eine andere Zeit (Sponsorengelder, Ruf der Sportart) und vor allem wurden den Vereinen andere Konzepte zugesagt.

  • Zitat

    Original von DiSti
    dann spielt doch in eurer 'märchenkönigliga(hacker pschorr reloaded) unter euch und lasst den rest eishockeydeutschlands die aufsteiger ausspielen..... genau das ist es doch was ihr wollt..... :rolleyes:

    ihr könnt euch dann ja 'bayrischer meister' nennen :pfeif:

    Ich glaube, von Moskito-Stichen kriegt man Schäden am Denkapparat... :bash:

  • Ich weiß nicht was alle mit der HPL immer haben. Wenn man diese Liga schon herbeischwört muß man auch von der 2.BuLi Abschied nehmen. Die entstand nämlich nach der HPL. Vielleicht wäre das auch wirklich eine grundlegende Lösung. Abschaffung der zweiten BUNDESliga und wieder aufteilen in Nord- und Süd-Liga. Denn ich glaube mit Mannschaften wie Duisburg, Bremerhaven, Hannover oder Nauheim finden sich schneller als man möchte Nordvereine, die in eine solche Liga wollen. Der Süden könnte zwischen den LV und Südliga wieder eine Regionalliga einführen.
    Wir sollten endlich von dem Irrglauben wegkommen, daß wir genügend Vereine im Professionellen DEL-Unterbau haben, die drei Ligen füllen könnten und das auch noch regional ausgewogen!

    Diese ganze Nord/Süd-Rummotzerei nervt. Der "böse Süden" gegen den "unfähigen Norden". Mit diesen Pauschalisierungen sind wir hier keinen Deut besser als so mancher Funktionär im ESBG- oder DEB-Bereich und wenn solche Leute u.a. auch hier diese Diskussion mitverfolgen, sehen sie sich in ihrer Haltung "Zuerst ich, dann erst die anderen" nur bestätigt.

    chris

    Einmal editiert, zuletzt von chris (evr) (3. Juni 2009 um 14:05)

  • Irgendjemand hat immer was gegen irgendein Konzept.
    Fakt ist, dass der Norden zu wenig Teams hat.
    Fakt ist aber auch, dass es eigentlich nicht sein kann, dass einzelne Teams Forderungen stellen. Rostock (BEISPIEL) liegt nicht erst seit diesem Jahr ganz weit im Norden.
    Ich bin dann auch dafür, dass Füssen immer Oberliga spielen darf, weil das der Altmeister ist. Tölz muss überigens auch dringend spielen, weil die die beste Nachwuchsarbeit haben. FASS Berlin erhält ohne Lizenzprüfung das Stratrecht, damit Preußen ein Derby hat. Dazu steigen Braunschweig und Salzgitter in die Liga ein, damit Niedersachsen vertreten ist. Es wird ein EHC Saarlouis gegründet, damit auch das Zonenrandgebiet West was vorzuweisen hat.
    Ich stelle fest:
    Es ist für mich ein Skandal, dass keiner in die OL aufsteigen will, weil diese Vereine lieber Forderungen stellen!
    Es ist für mich ein Skandal, dass die Nordlichter sich zurückziehen, weil sie keine eigene Liga erhalten
    Es ist für mich ein Skandal, dass Bad Nauheim in einer Nordliga gegen Rostock spielen musste, obwohl Spiele gegen KF, Füssen, Rosenheim etc sicher besser vermarktbar gewesen wären etc.

    Klare Forderung meinerseits:
    Drei Ligen: DEL, 2. Liga, 3. Liga
    Wer sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt, wird eine Liga zurückgestuft. Es kann mir keiner vorrechnen, dass eine Oberliga wegen FAHRTKOSTEN nicht machbar ist.

    Mein Gott, wie ist das im Fußball schön. Nürnberg, Freiburg und Mainz steigen "einfach so" auf, Cottbus, Karlsruhe und (wer eigentlich???) steigen einfach so ab. Ohne GmbH-Gründungen ohne 9000er Regelung. Einfach so!

    Paderbron, Düsselödorf und Union steigen einfach so auf!
    Stellt euch das mal vor, wäre das nicht toll?

  • Zitat

    Original von Sitzstreik
    Mein Gott, wie ist das im Fußball schön. Nürnberg, Freiburg und Mainz steigen "einfach so" auf, Cottbus, Karlsruhe und (wer eigentlich???) steigen einfach so ab. Ohne GmbH-Gründungen ohne 9000er Regelung. Einfach so!

    Paderbron, Düsselödorf und Union steigen einfach so auf!
    Stellt euch das mal vor, wäre das nicht toll?

    Und in der Hessenliga steht der Vizemeister Bayern (!) Alzenau seit Wochen als Aufsteiger fest, weil sonst keiner will, in der Bremen-Liga findet sich keiner der aufsteigen will, aus der OL Schleswig-Holstein steigt Kiel II nur auf, wenn Kiel I aufsteigt, während sich Aschaffenburg und Großbardorf aus der Regionalliga zurückziehen usw. usf.

    Willst Du wirklich die Eishockey-Oberliga mit der Fußball-Bundesliga vergleichen? Dann fehlt es Dir irgendwie an Realitätssinn.

  • Zitat

    Original von Sitzstreik
    Wer sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt, wird eine Liga zurückgestuft. Es kann mir keiner vorrechnen, dass eine Oberliga wegen FAHRTKOSTEN nicht machbar ist.

    Falls es Dir entgangen sein sollte (obwohl schon 35842 Mal genannt) - es geht auch darum, dass man für so weite Auswärtsfahrten entweder einen Kader mit lauter Vollprofis besitzen muss, oder man mit 6 Mann weniger hinfährt (weil nicht jeder Nebenberufsspieler jederzeit Urlaub nehmen kann)...

    Dieses Problem der OL wäre zu lösen, wenn es genügend Vereine gäbe, die einen derartigen Kader stemmen können, zu den Fahrt-Mehrkosten dazu. In Zeiten sinkender Etats und ausfallender Sponsoren muss aber die Zielrichtung eine andere sein.

  • Zitat

    Original von Pucklurer

    Falls es Dir entgangen sein sollte (obwohl schon 35842 Mal genannt) - es geht auch darum, dass man für so weite Auswärtsfahrten entweder einen Kader mit lauter Vollprofis besitzen muss, oder man mit 6 Mann weniger hinfährt (weil nicht jeder Nebenberufsspieler jederzeit Urlaub nehmen kann)...

    Dieses Problem der OL wäre zu lösen, wenn es genügend Vereine gäbe, die einen derartigen Kader stemmen können, zu den Fahrt-Mehrkosten dazu. In Zeiten sinkender Etats und ausfallender Sponsoren muss aber die Zielrichtung eine andere sein.

    Deshalb wäre es auch besser, unterhalb der DEL eine 1. Liga Süd und Nord mit ca. 12 Mannschaften. Dann eine Südliga mit 10 Mannschaften. Dann entsprechende Regionallligen. PO verzahnt mit West,Nord,Ost und Bayern und BW. Das wären dann unterhalb der DEL ca. 24 Profimannschaften.
    Das war aber schon alles einmal da :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von Wolf 47 (3. Juni 2009 um 15:32)

  • Zitat

    Original von kell
    Wenn aber die Entfernungen auch bei euch so groß sind, wo liegt denn dann der Unterschied zu Reisen nach NRW? Oder Hessen? Oder Sachsen?

    Dauert vielleicht ein, zwei Stunden länger, aber das dann als Grund für eine rigorose Teilung vozuschieben...
    Aber diese Frage wurde ja noch nie beantwortet.


    Es wurde nie behauptet, daß diese Entfernung für alle Vereine im Süden gilt :rolleyes:

    Die reinen Kosten für die etwas weiteren Fahrten sind nicht das große Problem. Dies ist eher darin zu suchen, daß bei den meisten Süd-Oberligisten eben nur wenige Eishockey-Profis im Kader sind. Der Rest setzt sich aus Nachwuchsakteuren (Schüler, Auszubildende) und Berufstätigen, die sich mit ihrem Sport noch etwas Geld dazu verdienen, zusammen.
    Hier sind die Schwierigkeiten: Wenn man an einem Freitagabend in Berlin, Dortmund oder sonstwo antreten muss, muss man einen großzügigen Arbeitgeber haben, der es einem erlaubt, auf diese Weise einen Urlaubstag zu verbraten. Sollte eigentlich logisch sein: Wer am Freitag bis 12 Uhr arbeiten muss oder zur Schule geht, kann schlecht am Abend in Norddeutschland zum Eishockeyspielen antreten. Und bei Sonntagsspielen gibt es das Problem, daß dieser dann auch noch komplett im Bus verbracht wird, und die Ankunft daheim auch oft erst am Montag morgen ist. Also um 7 Uhr raus aus dem Bus und dann zur Arbeit. Oder wieder Urlaub nehmen. Man darf auch nicht vergessen, daß gerade die Nachwuchsakteure oft am Samstag auch noch in einer Juniorenliga spielen. Es gibt viele Spieler, die klipp und klar sagen, daß sie das nicht mitmachen. Also müssen die Vereine mehr Profis verpflichten, denen weité Auswärtsfahrten nichts ausmachen.

    Mir ist völlig klar, daß ich jemanden wie dich mit diesen Problemen in der Praxis nicht beeindrucken kann. Meistens hört man dann von den Fans im Norden und im Osten sowieso: Na, wenn die Belastung zu groß ist, dann dürfen sie halt nicht Eishockey spielen. Und genau das ist aber das Problem! Wie willst du mehr Zulauf für die Sportart erreichen, wenn du Nachwuchsakteuren, die noch für ein paar Euro antreten, klar machen musst, daß es am Wochenende mit dem Bus durch die ganze Republik geht, daß es am Freitag mittag schon losgeht oder du erst am Montag früh wieder heimkommst, und daß du deswegen Ärger mit Arbeitgeber oder Schule bekommen wirst. Schon klar, daß die ganz großen Talente das über sich ergehen lassen, denn sie haben ja eine ziemlich wahrscheinliche Profikarriere vor sich. Aber was ist mit den anderen? Jeder Nachwuchsspieler ist ein Baustein im Fundament unseres zukünftigen Eishockeys. Und jeder dieser Bausteine, der wegfällt, weil die Relation zwsichen Erfolgsaussicht und Belastung einfach zu groß ist, schadet dem Deutschen Eishockey auf Dauer.

    Dazu kommt, daß Aufsteiger (siehe diese Saison Schweinfurt oder Peißenberg) einfach (und zurecht) misstrauisch sind, wenn Nordteams in einer Liga mitspielen. Das hatten wir alles schon mal, als man Hannover oder Essen in irgendwelche Südligen einteilte, damit sie überhaupt ein einigermaßen passendes Spielfeld haben. Das Ende ist bekannt.
    Wäre die Liga dagegen von Haus aus rein auf die südlichen Bundesländer begrenzt, müssten Aufsteiger auch keine Angst haben, in den nächsten Jahren plötzlich in einer Liga, die zur Hälfte aus norddeutschen Teams besteht, antreten zu müssen, obwohl zum Zeitpunkt des Aufstiegs ganz andere Voraussetzungen da waren. Bitte ruhig mal in Deggendorf oder Passau nachfragen. Die sind in die Oberliga aufgestiegen, weil nach einer Übergangssaison eine regionale Teilung versprochen worden ist. Wo ist diese schon längst versprochene Teilung?

    Der dritte oft vernachlässigte Punkt ist der, daß erfahungsgemäss weit entfernte Vereine wenig Zuschauer zu den Auswärtsspielen mitbringen. Ein großer Dorn im Auge waren hierbei immer die Eisbärchen, die beileibe kein Publikumsmagnet waren, und dazu selbst noch keine Fans mitgebracht haben. Sicherlich gibt es überall Reiselustige, aber die Regel sieht anders aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Südlicht (3. Juni 2009 um 16:20)

  • das mit den Asuwärtsfans ist schlichtweg Murks, denn bei 300km Fahrtweg (und das ist ja bei euch angeblich die Regel) kommen auch bloß keine Massen an Auswärtsfans.
    Frag mal die Rosenheimer, wieviele Gästefans da waren. Und glaubst Du wirklich, dass bei einer Dreifachrunde auch am Ende die Massen nur so strömen werden?

    Für mich wäre die beste Lösung immernoch eine, bei der einfach mal ein Doppel-Auswärtswochenende angesetzt wird. Was spricht denn dagegen, am Freitag in herne und am Samstag oder Sonntag in Dortmund anzutreten? Dann hätte man 2 der 4 Fahrten weg. Das wäre in der derzeitigen Liga eines von 2 (!!!!!) Wochenenden, die man auswärts verbringen müsste.
    Und nun stell Dir mal vor, Füssen und (Schweinfurt oder Weiden oder Hof) spielen in der Süd-OL. Eventuell noch mit Hügelsheim. Da sind die Entfernungen aber sowas von geringer :bash: :bash: :bash: Auch Freiburg war ja unheimlich viel näher an Passau als z.B. Leipzig.

    Am Ende führt es aber immer wieder zur gleichen Frage: Was ist die Oberliga?
    Im Süden sagt man, es wäre eine halbprofessionelle Liga. Dann hört man immer wieder von einer Ausbildungsliga. Und im Norden ist es de facto eine Profi-Liga.

    Ja was denn nun?
    Von der ESBG wird die OL als 3. Profi-Liga angesehen, oder?
    :popcorn: :popcorn:

    Einmal editiert, zuletzt von kell (3. Juni 2009 um 16:38)

  • Zitat

    Original von kell
    Und nun stell Dir mal vor, Füssen und (Schweinfurt oder Weiden oder Hof) spielen in der Süd-OL. Eventuell noch mit Hügelsheim. Da sind die Entfernungen aber sowas von geringer :bash: :bash: :bash: Auch Freiburg war ja unheimlich viel näher an Passau als z.B. Leipzig.


    Es geht doch nicht darum, ob Freiburg oder Leipzig in einer Südgruppe ist, es geht nur darum, dass es überhaupt eine regionale Teilung gibt. Ich schreibs zum dritten Mal in diesem Thread, früher war Sachsen im Süden dabei. Eine oder zwei Fahrten nach Leipzig oder Freiburg bringen niemand um, acht bis zwölf Fahrten bis nach Herne oder Rostock eben schon.

    Zitat


    Am Ende führt es aber immer wieder zur gleichen Frage: Was ist die Oberliga?
    Im Süden sagt man, es wäre eine halbprofessionelle Liga. Dann hört man immer wieder von einer Ausbildungsliga. Und im Norden ist es de facto eine Profi-Liga.

    Ja was denn nun?
    Von der ESBG wird die OL als 3. Profi-Liga angesehen, oder?
    :popcorn: :popcorn:


    Noch ein Grund mehr, die Liga zu teilen, wenn Norden und Süden unterschiedliche Ansichten haben, was diese Liga sein soll. Das Problem würde sich sowieso in Luft auflösen, wenn sich die bayerischen Mannschaften so einfach zurückziehen könnten wie in anderen Bundesländern. Denn kaum einer der bayerischen Oberligisten will (noch) Profieishockey anbieten. Führt eine Regionalliga Süd ein, dann kann der Rest gerne in einer deutschlandweiten Profi-Oberliga spielen, falls der Rest groß genug ist.

  • Wie immer gehst Du nur auf den Punkt von Südlicht ein, der Dir am besten in den Kram passt. Die beiden sehr ausführlich begründeten Punkte weiter oben umgehst Du mal eben elegant. :top:

    Du hast schon mitbekommen, dass sich ganz einfach die Rahmenbedingungen bei VIELEN Vereinen geändert haben? Es gibt vielerorts einfach nicht mehr den Präsidenten ala "Papa Pape"oder den Großsponosr, der viele anderen mitzieht (wie bei uns früher Kermi und Stangl). Das ist kein spezielles Problem von einzelnen Vereinen, sondern ein Problem der meisten Vereine.

    Nicht umsonst wackelt auch die 2. Liga auf ihrem höchstens dreibeinigen Stuhl gewaltig. Selbst in der 2. Liga (definfitv eine Profi-Liga) werden über kurz oder lang die Kosten gewaltig gesenkt werden müssen. Denn in der OL sehe ich ausser Rosenheim momentan keinen Verein, der da annähernd mithalten kann, falls er aufsteigt.

    Ob die ESBG die OL als "Profi-Liga" sieht, lasse ich mal dahingestellt. Die Teilung wurde versprochen und auch beschlossen. Nur so werden sich über kurz oder lang auch wieder Vereine finden, die den Aufstieg wagen.

  • wie Dir vielleicht aufgefallen ist, gehe ich auf die anderen Punkte von Südlicht durchaus ein.
    nur in umgekehrter Reihenfolge.
    Ich verstehe ja das Problem, dass der süden nicht jedes Wochenende in den Norden kann. Deshalb auch mein Vorschlag zur Optimierung des Spielplanes.

    Aber seis drum.

    Wenn Du sagst, dass nur eine Teilung dazu führt, dass wieder mehr Vereine aufsteigen, dann stellt sich die Frage für die Nordaufsteiger: Wohin denn? In die OL Süd? in die 2. BuLi?

    Es ist so, dass im Moment der Süden dem Norden die Schuld an der Misere zuschiebt. Dass aber gerade die 4 Ostaufsteiger mit einer deutschlandweiten und damit attraktiven OL seinerzeit geködert wurden, vergißt Du mal eben.

    Zum thema Sponsoren nur soviel: Wer sich von einem alleinigen Sponsor abhängig macht, ist selbst schuld. Weder für HRO, noch HAL, noch LE trifft das zu. Auch bei Nauheim und Dortmund hab ich meine Zweifel.

    Ich fasse also zusammen: Im Süden wird es keine Aufsteiger in eine eingleisige OL geben, im Norden vermutlich keine in die derzeitige geteilte Liga.
    Und die Konsequenz?

  • Zitat

    Original von Pucklurer
    Nicht umsonst wackelt auch die 2. Liga auf ihrem höchstens dreibeinigen Stuhl gewaltig.

    Ein dreibeiniger Stuhl wackelt nicht...