Für eine neue Oberliga!

  • Zitat

    Original von Poppa Joe
    Es ist m.E. völlig klar, dass eine Reform der Ligenstruktur her muss.
    Aber: Dies jetzt in aller Eile "übers Knie zu brechen" macht wenig Sinn. Ich denke dass es den Südvereinen nicht weh tut, diese Saison nach Dortmund, Herne und Bad Nauheim zu fahren (umgekehrt ist der Aufwand für die genannten Nordvereine ungleich höher). Daher sollte man 2009/2010 eine eingleisige OL spielen und die Zeit nutzen, um (vlt. schon bis zum Jahresende) eine vernünftige, wie auch immer geartete Ligeneinteilung für die folgende Saison vorzubereiten. Natürlich birgt die für einige Clubs Nachteile, aber die Vorteile überwiegen aus meiner Sicht:
    Es gäbe eine sofortige Planungssicherheit für die Vereine, die jetzt an einer eingleisigen OL teilnehmen und
    es gäbe bereits im Dezember schon eine Planungssicherheit für die kommende Saison und alle könnten sich darauf einstellen. Nur jetzt wieder eine "halbgare" Lösung zu präsentieren macht auch keinen Sinn .

    Ach ja - eines noch, im Interesse Aller: Fangt endlich mal damit an wie zivilisierte Menschen miteinander umzugehen. Das geht ganz einfach: Post schreiben - nochmal durchlesen - überlegen ob man so von wem Aneren angesprochen werden möchte - wenn nötig Eintrag korrigieren - dann absenden. In diesem Sinne: Auf ein friedvolles MITEINANDER!

    Dem Beitrag kann ich in vollem Umfang zustimmen. Danke Poppa Joe!

  • Zitat

    Original von Südlicht


    Sag mal, geht`s noch? Du versuchst doch hier nur Stimmung zu machen. Es war nie die Rede davon, daß nur ein bayrischer Verein aufsteigt! Du bringst selbst überhaupt nichts konstruktives, aber verbreitest Unwahrheiten und machst Stimmung. Wo ist eigentlich deine Entrüstung den Eisbären, Rostock, Halle gegenüber, die eine greifbare Oberliga Nord durch ihren Rückzug unmöglich gemacht haben? Diese sind doch viel mehr "schuld" an der Misere als die Südvereine, die nun endlich auf die seit Jahren versprochene Teilung pochen.

    Ich selbst würde übrigens gerne weiterhin gegen Nordvereine spielen, denn umso mehr verschiedene Gegner desto besser. Aber die Vereine werden halt auch ihre Gründe haben.

    Zu der angedachten Dreiteilung: Schon klar, daß da gerade die Anhänger gewisser Vereine drauf anspringen ;)
    Allerdings ist dieses Modell auch nicht überragend. Es geht schon los mit der Einteilung (Peiting würde sich zum Beispiel sauber bedanken, wenn man seine Derbygegner Füssen und Kaufbeuren in eine andere Gruppe steckt), dazu kommt, daß man dann immer noch nicht die benötigte Ausbildungsliga hat, die Kluft zu den Landesverbänden würde noch größer, wie werden die Gruppen bei Aufsteigern/DEL-Aussteigern verschoben, müssen die Zweitligisten Kontingentspielern kündigen oder müssen die Oberligisten plötzlich von 3 auf 6 hochfahren usw.
    Auf dem Papier ganz nett, aber in der Praxis?

    Ich mach hier keine Stimmung,aber wie wertest denn du diese Aussage von Herrn Harnos dann?Lies dir doch mal genau durch: "Somit würde es ab der Saison 2010/2011 nur noch eine Oberliga Süd geben. Sollte ein Nord-Team aus der 2.Bundesliga absteigen, würde dies ebenfalls zur Folge haben, dass der Verein in den Landesverband durchgereicht wird."
    Wenn es dann nur noch eine OL Süd gibt kann ja wohl kein Nordverein in die 2.Liga aufsteigen,da sie ja dann im Landesverband und folglich RL wäre.Oder meinst du das der RL-Meister dann in die 2.Liga aufsteigt?
    Übrigens ob ich nun nen konstruktiven Vorschlag mehr mache(neben den vielen meist sinnvollen hier),oder nicht interessiert doch die Herren null.Oder denkst du wirklich die lesen hier mit und diskutieren in ihren Räumen alle Vorschläge von hier durch?
    Der Rosenheimer Vorschlag klingt nicht schlecht,aber ob da alle Vereine mit einverstanden sind wage ich zu bezweifeln.Reizvoll für die meisten Vereine und Fans allemal (zumindest was unsere Einteilung mal betrifft).
    Was die Juniors,Halle und Rostock finde ich es auch schade,aber deswegen mache ich sie nicht dafür verantwortlich,das die ESBG in Sachen LE und OL mit falschen Karten gespielt hat.
    Aber es wird sich nichts mehr ändern und Harnos wird seinen Kurs unbeirrt fortführen und das :puke: uns ja wohl alle an,egal ob Nord oder Süd.

  • Zitat

    Original von Tante Ema Laden


    Jawohl die haben ja letztes Jahr Oberliga gespielt. Ich erinnere mich noch jetzt an das Spiel gegen Tölz in Leipzig. :ja: Wie ging das noch mal aus???!
    :seestars: :bash:

    Erst lesen, dan Antworten... :bash: :bash: :bash:

    Hast dich etzt a bisserle blamiert, ha :rofl: :rofl: :rofl:

  • Zitat

    Original von LE-Fighter
    Ich mach hier keine Stimmung,aber wie wertest denn du diese Aussage von Herrn Harnos dann?Lies dir doch mal genau durch: "Somit würde es ab der Saison 2010/2011 nur noch eine Oberliga Süd geben. Sollte ein Nord-Team aus der 2.Bundesliga absteigen, würde dies ebenfalls zur Folge haben, dass der Verein in den Landesverband durchgereicht wird."
    Wenn es dann nur noch eine OL Süd gibt kann ja wohl kein Nordverein in die 2.Liga aufsteigen,da sie ja dann im Landesverband und folglich RL wäre.Oder meinst du das der RL-Meister dann in die 2.Liga aufsteigt?

    Also wenn man ein bisschen logisches Denkvermoegen hat, kommt man drauf, dass wenn man aus der 2. BL in die RL absteigen kann, man umgekehrt auch von der RL in die 2.BL aufsteigen kann.

    Sinnvoll wäre es natürlich, wenn die Ligen im Norden und Süden den gleichen Namen haben, ob jetzt Ober- oder Regionalliga.

  • Zitat

    Original von LE-Fighter
    "Somit würde es ab der Saison 2010/2011 nur noch eine Oberliga Süd geben. Sollte ein Nord-Team aus der 2.Bundesliga absteigen, würde dies ebenfalls zur Folge haben, dass der Verein in den Landesverband durchgereicht wird."
    Wenn es dann nur noch eine OL Süd gibt kann ja wohl kein Nordverein in die 2.Liga aufsteigen,da sie ja dann im Landesverband und folglich RL wäre.Oder meinst du das der RL-Meister dann in die 2.Liga aufsteigt?


    Ich denke in der Tat, dass es in diesem Fall einen Aufsteiger aus der RL geben würde, die ja in diesem Fall im Norden drittklassig ist. Möglicherweise würde man mit dem Südmeister um den Aufsteig spielen...

    Insgesamt bleibt zur Aussage von Harnos wohl zu sagen, dass nicht so heiß gegessen wird, wie gekocht wird.

  • Dazu müssten aber die RL Ost und Nord(weiss ja nicht ob ne RL West auch iwi angedacht ist)ja auch erstmal ne Struktur haben.Dies wären ja dann sehr viele Regionalligisten und müssten dann mit der OL-Süd den Aufsteiger ausspielen.Wie lange soll denn diese Hickhack dann dauern?Ständig neue Strukturen und jedes Jahr das neue Theater.Also wäre der Rosenheimer Vorschlag der einzig Sinnvolle und nicht erst 2010/11 oder später,sondern sofort und endlich hätte dieses dämliche Hickhack ein Ende.Bin ja mal gespannt,wie die ESBG dem Vorschlag gegenüber steht und ob sie diesen überhaupt in Erwägung zieht.Noch ist Zeit,aber jeder Tag der verstreicht ist ein verschenkter Tag.

  • Der Harnos ist der Hammer. :rofl:
    Im "Fall Leipzig" regt sich Widerstand

    Oberliga oder nicht - für die Blue Lions Leipzig ist das derzeit die wichtigste Frage überhaupt. Nachdem DEB-Präsident Uwe Harnos einer Löwen-Bewerbung für eine eingleisige dritte Liga eine Absage erteilt hat (LVZ-Online berichtete), haben die Messestädter am Dienstag ihrerseits die Initiative ergriffen. „Wir telefonieren derzeit durch die Liga, um zu sehen, wie Herrn Harnos Pläne mit der Liga aufgenommen werden", erklärte Lions-Geschäftsführer René Franke. Denn ein Telefonat mit dem Verbandsboss habe ergeben, dass die geäußerten Gedanken persönlicher Natur seien. „Herr Harnos hat mir gesagt, es handele sich bei dem Gesagten um seine eigene Ansicht." Heißt: Das letzte Wort muss noch nicht gesprochen sein.

    Dennoch sorgten die präsidialen Gedanken am Dienstag für jede Menge Wirbel. Vor allem die Ankündigung des DEB-Chefs, alle nach der Saison 2009/10 noch in der Oberliga befindlichen Nordligisten müssten den Weg in die Landesverbände antreten, rief wenig Begeisterung hervor. Und auch das Verhalten im „Fall Leipzig" stieß auf Kritik. „Die Art und Weise des Umgangs mit dem Verein ist Image schädigend für unseren Sport", sagte René Rudorisch, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau auf Anfrage. „Einen Tag vor dem Termin zur Abgabe der Lizenzunterlagen wird dem Club über die Medien mitgeteilt, dass alles umsonst gewesen ist. Da stellt sich schon die Frage, ob das noch fair ist und ob man neue Leute, die für das Eishockey brennen, so behandeln sollte." Schließlich habe die aktuelle Leipziger Geschäftsführung mit den Personen, die die Insolvenz der Vorgänger-GmbH zu verantworten haben, nichts zu tun.

    Zwar hätten die Eispiraten im März zu den Clubs gehört, die gegen eine Ausnahmegenehmigung für die Blue Lions stimmten. „Immerhin sollte einfach eine insolvente alte durch eine neue GmbH ersetzt werden. Das gab es in der Vergangenheit zu oft und wurde deshalb ja auch mit Sanktionen belegt", so Rudorisch weiter. Dennoch habe gerade der DEB-Präsident immer auf die Werthaltigkeit des Beschlusses vom März hingewiesen. Und der sollte in den Augen des Eispiraten-Geschäftsführers auch für die eingleisige Oberliga gelten. „Dem Beschluss von Garmisch-Partenkirchen lag doch ein anderer zu Grunde. Ein Jahr vorher war festgelegt worden, dass auf jedem Fall zweigleisig gespielt wird. Damit war auch klar, dass eine Leipziger Bewerbung nur für den Norden erfolgen kann. Leipzig gehört nun mal nicht zum Süden. Eine eingleisige Liga wurde nie thematisiert." Dass es nun nicht zur Teilung komme, liege ja nicht an den Messestädtern, die ihre Hausaufgaben gemäß den Vorgaben von ESBG und DEB gemacht hätten.

    Der Umgang mit den Blue Lions ist nicht der einzige Punkt, der den Westsachsen sauer aufstößt. „Herrn Harnos Aussagen sind ein klarer Schlag ins Gesicht aller Nordclubs, egal ob in der Oberliga oder Bundesliga", machte René Rudorisch seinen Standpunkt deutlich. „Mir ist nicht klar, wie ein gesamtdeutsches Eishockey-Konzept aussehen soll, wenn es ab der übernächsten Saison nur noch eine Südoberliga gibt." Aus diesem Grund wollen sich die Eispiraten noch im Lauf des Dienstags offiziell äußern, und zwar in erster Linie in Richtung des Verbandes und der Mitgesellschafter. „Wir fordern eine Darlegung der Pläne. Immerhin sind davon auch mehrere Clubs in der Bundesliga betroffen."

    Unterdessen gehen die Planungen bei den Löwen nun in zwei Richtungen weiter. „Ich habe mich bereits mit Andreas Hobuß unterhalten", so René Franke. Hobuß ist der zuständige Ligenleiter der Regionalliga Ost. „Er hat gesagt, dass eine Meldung der Blue Lions kein Problem sei. Der Antrag kann formlos beim Sächsischen Eissportverband gestellt werden. Die Bürgschaft würde 3000 Euro betragen." Der Geschäftsführer der Messestädter will nun erst einmal abwarten, wie sich die Angelegenheit entwickelt. „Fest steht, der Rettungsanker ist vorhanden und kann ausgeworfen werden." Spielerabgänge ob der Negativmeldungen gebe es im Übrigen bisher nicht. „Nur einer der Jungs hat sich gemeldet. Aber er wollte nicht kündigen, sondern nur fragen, wie der Stand der Dinge ist."

    Antje Henselin-Rudolph

    LVZ-Online 2.06.09

  • Zitat

    Original von DrZ

    Erst lesen, dan Antworten... :bash: :bash: :bash:

    Hast dich etzt a bisserle blamiert, ha :rofl: :rofl: :rofl:

    Ich habe erst gelesen, im Gegensatz zu dir. Lese dir erst mal die Frage richtig durch! 8)
    Nja egal es geht hier um ein anders Thema. Zudem muss ich sagen, dass ich die Stellungnahme von den Verantwortlichen des ETC richtig gut finde. Endlich mal hat auch eine 2.Ligateam Stellung zu der Thematik genommen. Nur zusammen mit den 2.Liga(und den LV) kann man neue Strukturen in die ESBG bringen. Die Vorschläge aus Rosenheim und vom Füssner Fans finde ich schon mal sehr konstruktiv.
    Man kann sie jetzt schon auf den Sommer freuen. :popcorn:

  • Zitat

    Original von Tante Ema Laden

    Ich habe erst gelesen, im Gegensatz zu dir. Lese dir erst mal die Frage richtig durch! 8)
    Nja egal es geht hier um ein anders Thema. Zudem muss ich sagen, dass ich die Stellungnahme von den Verantwortlichen des ETC richtig gut finde. Endlich mal hat auch eine 2.Ligateam Stellung zu der Thematik genommen. Nur zusammen mit den 2.Liga(und den LV) kann man neue Strukturen in die ESBG bringen. Die Vorschläge aus Rosenheim und vom Füssner Fans finde ich schon mal sehr konstruktiv.
    Man kann sie jetzt schon auf den Sommer freuen. :popcorn:

    Hmm, dan les mal nochmal und dan richtig!!! Frage: Wer letztes Jahr aus der 2 Liga abgestiegen ist... :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von DrZ (2. Juni 2009 um 19:45)

  • Zitat

    Original von DrZ
    Hmm, dan les mal nochmal und dan richtig!!! Frage: Wer letztes Jahr aus der 2 Liga abgestiegen ist... :pfeif:

    Nein eben nicht, man sollte auch die vorhergehenden Beiträge lesen. Es ging darum wer vor der letzten Saison abgestiegen ist. So und jetzt zurück zum Thema!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Tante Ema Laden (2. Juni 2009 um 19:50)

  • Zitat

    Original von DrZ

    Hmm, dan les mal nochmal und dan richtig!!! Frage: Wer letztes Jahr aus der 2 Liga abgestiegen ist... :pfeif:

    Niemand

  • Nun ja, viele Diskussionen.

    Das mit der Teilung wird ja nun nicht funktionieren, also eingleisig spielen.

    Spielen darf wer die sportliche Qualifikation hat und vor allem wer es finanziell stemmen kann. So wie es momentan aussieht ist die Fahrerei für die Südvereine nicht so aufwendig wie umgekehrt für die Nordvereine. Sind ja nur wenige.

    Andererseits, warum denn trennen?

    Wintersport ist nunmal ein Sport der in Wintersportgebieten daheim ist, von daher wird es hier in Bayern immer mehr Vereine geben.
    Wenn sich ein Nordverein den Spielbetrieb nicht leisten kann muss es es eben bleiben lassen. Wenn sich ein Südverein den Spielbetrieb nicht leisten kann, bleiben lassen.

    Wie wärs mal mit kaufmännischem Rechnen anstatt mit Gewalt eine Ligenstruktur schaffen zu wollen die sportlich wertlos ist??
    Dieser kaufmännische Gedanke fehlt mir viel zu sehr in der gesamten Diskussion.

    Hier in Bayern gibt es Nachwuchs genug um auch zeitliche Probleme bei Auswärtspielen auszugleichen (wenn auch nicht in der jeweiligen Qualität).
    Jetzt kommen wir mal in den Norden, hier muss eingekauft werden, verteuert das alles natürlich, ODER man spielt eben nicht um die oberen Plätze mit.

    Im Gegensatz dazu: Ein Trennung wenn überhaupt möglich.
    Wie ist dann das sportliche Gefälle? Ohne starke Südvereine keine echte Konkurrenz, schließlich spielt man ja NUR innerhalb der eigenen Liga.

    Verzahnen in den PO? Wie sieht es da dann aus? Entweder teuere Einkäufe der Nordvereine oder gleich bleiben lassen. Ob das dann Sinn macht? Was bei hochrüsten passiert haben wir alle erlebt. Auch bei Südvereinen.

    Ich persönlich bin für eine eingleisige Liga und Vereinen die so kalkulieren dass Kosten und Fahrten einschl. Fahrzeiten auch machbar sind. Ob da nun Süd/West/Ost/Nordverein vollkommen egal.

    Das ist keine Wohltätigkeitsliga sondern es geht um sportlichen Wettkampf.
    Künstlich Ligen zu schaffen, nur dass alle Oberliga spielen können, ist meiner Meinung nach sinnlos.
    Da sollte dann die Qualität der einzelen Teilligen schon in etwa gleich sein.

    Der einzige Knackpunkt bei der ganzen Angelegenheit ist die *Finanzierbarkeit* des Spielbetriebes, finanziell UND zeitmäßig (Spieler mit entsprechend Zeit) und da sehe ich ganz schwarz dass die Vereine hier vernünftig genug handeln können.

    Ansonsten sind unsere Meinungen und Diskussionen eh sinnlos, der Markt wird es richten, auch wenn das wohl noch einige Jahre dauern wird.
    Lernen durch schmerzliche Erfahrungen, Beispiele haben wir ja schon genug.

    PS: Natürlich gibts überall Ausnahmen, aber kurz gesagt wer eigenen Nachwuchs hat tut sich eben um ein vielfaches leichter.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (2. Juni 2009 um 22:21)

  • Zitat

    Original von Poppa Joe
    Es ist m.E. völlig klar, dass eine Reform der Ligenstruktur her muss.
    Aber: Dies jetzt in aller Eile "übers Knie zu brechen" macht wenig Sinn. Ich denke dass es den Südvereinen nicht weh tut, diese Saison nach Dortmund, Herne und Bad Nauheim zu fahren (umgekehrt ist der Aufwand für die genannten Nordvereine ungleich höher). Daher sollte man 2009/2010 eine eingleisige OL spielen und die Zeit nutzen, um (vlt. schon bis zum Jahresende) eine vernünftige, wie auch immer geartete Ligeneinteilung für die folgende Saison vorzubereiten. Natürlich birgt dies für einige Clubs Nachteile, aber die Vorteile überwiegen aus meiner Sicht:
    Es gäbe eine sofortige Planungssicherheit für die Vereine, die jetzt an einer eingleisigen OL teilnehmen und
    es gäbe bereits im Dezember schon eine Planungssicherheit für die kommende Saison und alle könnten sich darauf einstellen. Nur jetzt wieder eine "halbgare" Lösung zu präsentieren macht auch keinen Sinn .

    Ach ja - eines noch, im Interesse Aller: Fangt endlich mal damit an wie zivilisierte Menschen miteinander umzugehen. Das geht ganz einfach: Post schreiben - nochmal durchlesen - überlegen ob man so von wem Anderen angesprochen werden möchte - wenn nötig Eintrag korrigieren - dann absenden. In diesem Sinne: Auf ein friedvolles MITEINANDER!


    netter beitrag aber den kannste auch um 2-3 jahre zurückdatieren, würde genauso passen. es gab auch schon eine 19er oberliga als "übergangslösung" und gebracht hat es gar nichts.
    das deutsche eishockeygebilde sollte man einäschern und durrch eisfußball ersetzten ;) mit dem raab als präsi :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von gandhi (3. Juni 2009 um 04:02)


  • Aha, dann zeig mir mal einen Lösungsansatz auf, der zur relativ bald beginnenden Saison Vereinen wie Deggendorf, Klostersee, ect. weiterhilft.


    Lösung 1: Trotz gegenteiliger Zusagen bundesweit starten und dann pleite gehen
    Lösung 2: Rückzug in die Bezirksliga = Ende der Nachwuchsarbeit mangels Geld
    Lösung 3: Schulden anhäufen ala Regensburg Bärchen, bis die Bude kracht

    Lösung 4: ?????

  • 4.) Bundesweit antreten und nicht krachen gehen. Ihr habt nach derzeitigem Stand 4 oder 8 Spiele im Norden. Und der Rest bleibt eure Fahrradliga. Ich bezweifle, dass das den entscheidenden Unterschied macht.

  • Zitat

    Original von Pucklurer

    Lösung 3: Schulden anhäufen ala Regensburg Bärchen, bis die Bude kracht

    Von allen Möglichkeiten diejenige rausgesucht, die am wenigsten damit zu tun hat. Nicht schlecht. Weiden wäre dennoch sinnvoller gewesen ;)

  • Zitat

    Original von kell
    4.) Bundesweit antreten und nicht krachen gehen. Ihr habt nach derzeitigem Stand 4 oder 8 Spiele im Norden. Und der Rest bleibt eure Fahrradliga. Ich bezweifle, dass das den entscheidenden Unterschied macht.

    Das haben die Südvereine jetzt einige Jahre gemacht, diesmal war der Norden gefordert den Kompromiss zu machen. Es hat nicht geklappt also Schwamm drüber und die letzten 3 Mohikaner, wobei Nauheim ja eh eher in den Süden gehört, ab in die LEV's und gut war. Schade dass es genau die erwischt die zum Wohle anderer einen Schritt gewagt haben und sich vermutlich ziemlich harten Zeiten gegenüber gesehen hätten.

    Schuld ist nicht der Süden sondern, die im Norden die Ligen nur aktzeptieren die genau ihren Bedürfnissen entsprechen. Die ESBG hat dieses Jahr versucht eine Liga aufzubauen, die der Mehrheit der Vereine eine bessere Struktur bietet und nicht einigen wenigen, dass was sie wollen. Diese Wenigen haben das ganze zum Platzen gebracht.

    Und das mit Leipzig ist einfach nur konsequent, wenn der Grund für die Sonderregelung wegfällt und das auch so in den Protokollen steht...Pech gehabt. Ist doof ja aber da hat Harnos nicht Schuld dran sondern, die Nordvereine die die OL Nord platzen ließen.

    Leidtragende sind bei sowas immer der Rest: Dortmund; Hügelsheim; Nauheim; Leipzig; Füssen; Tölz; Rosenheim; Peiting; Deggendorf; Landsberg; Klostersee; Passau (wenn ich einen vergessen habe, schaut mal auf die Zeit meines postings ;)

    Daher Danke an die Rückzieher, sie haben was sie wollen und geben jetzt denen die Schuld die die Leidtragenden sind. Denn die oben genannten Vereine haben die letzten Jahre oder dieses Jahr die Kompromisse gemacht. Der Süden der gesamt gespielt hat. Nauheim die immer wieder vom Süden nach Norden und umgekehrt geschoben werden, Dortmund und Hügelsheim, die sich auf das Wagnis OL eingelassen haben ohne zu wissen ob diese überhaupt zustande kommt.

    Leipzig ist ein eigenes Kapitel, aber jetzt auch leidtragender.

  • Zitat

    Original von kell
    4.) Bundesweit antreten und nicht krachen gehen. Ihr habt nach derzeitigem Stand 4 oder 8 Spiele im Norden. Und der Rest bleibt eure Fahrradliga. Ich bezweifle, dass das den entscheidenden Unterschied macht.


    Aha, Fahrradliga also --- in unserem Fall genau EIN Gegner unter 150 km Entfernung. Entweder bist ein Radprofi, eine Erdkunde-Null oder ---> Wenn man keine Ahnung hat...

    Unabhängig davon, wir haben den Schritt von der Bayernliga in die OL deshalb gemacht, weil uns eine Teilung nach EINEM Jahr zugesagt wurde, es wurden dann eh zwei Jahre. Es muss mal Schluss sein mit Wortbruch und ewigen Zugeständnissen.

  • wußt ich doch, dass Du auf den Begriff anspringst.

    Wenn aber die Entfernungen auch bei euch so groß sind, wo liegt denn dann der Unterschied zu Reisen nach NRW? Oder Hessen? Oder Sachsen?

    Dauert vielleicht ein, zwei Stunden länger, aber das dann als Grund für eine rigorose Teilung vozuschieben...
    Aber diese Frage wurde ja noch nie beantwortet.


    drake: Gerade als Tölzer sollte man vielleicht etwas vorsichtiger sein, den Vereinen im Norden vorzuwerfen, sie müssten Kompromisse machen. Hier will keiner so enden wie ihr letztes Jahr.

    Abgesehen davon habe einige nordvertreter von Anfang an klar gesagt, dass sie in einer geteilten Liga nur mitspielen, wenn wenigstens 8 oder 10 Teams antreten. Weiter kann man von dieser Zahl ja wohl nicht entfernt sein.

    Einmal editiert, zuletzt von kell (3. Juni 2009 um 08:35)