Für eine neue Oberliga!

  • Zitat

    Original von 93
    Warum möchte man unbedingt an dieser "Oberliga" festhalten. In den letzten Jahren gab es doch ständig einen Kampf um Modus, Teilnehmer etc.....


    An "dieser" Oberliga will kein Mensch festhalten. Nur ist es einfach so, daß eine Bindeliga zwischen reinem Amateurbereich und reinem Profibereich dringend notwendig ist. Die letzte Reform mit Einführung der DEL war doch ganz schnell wieder überholt. Zur Erinnerung: Damals sollten alle deutschen Profivereine in die DEL, der Rest nur noch auf Amateurbasis spielen. Die Wirklichkeit machte diesem Modell ganz schnell einen Strich durch die Rechnung: Es gab genügend ambitionierte Vereine, denen DEL zwar zu hoch war, die sich aber weitaus mehr als Amateureishockey leisten konnten und wollten. Dazu gehörten auch DEL-Aussteiger oder neue Standorte, die durch größere Sponsoren gepusht wurden (Bietigheim, Ingolstadt...). Warum wurde wohl 1998 die abgeschaffte 2. Bundesliga wieder eingeführt?

    Zitat

    Mittlerweile würde ich sogar eine "Streichung der Oberliga" in Betracht ziehen. Die Mannschaften zurück in die Landesverbände. In Bayern könnte man notfalls eine zweigleisige Bayernliga ins Leben rufen. Die Mannschaften sollte man dafür haben.


    Dann würde eine riesige Kluft entstehen zwischen Amateur- und Profibereich. Wer sollte da jemals aufstiegen können, wenn "oben" mal wieder Vereine ausfallen? Werden alle in der Bayernliga auf ewig zufrieden sein, daß sie um eine Meisterschaft mitspielen können ohne Aufstieg? Was ist mit dem jetzt praktizierten Modell der Ausbildungsentschädigung in Form des Reindlpools? Zahlen dann nur noch die wenigen Zweitligisten ein? Das wäre ein herber Schlag für die ausbildenden Vereine. Wird die Bayernliga an den Reindpool gekoppelt? Ich höre jetzt schon das Geschrei der betreffenden Vereine.


    Zitat

    Und den direkten Aufstieg in die 2.Bundesliga könnten die jeweiligen Meistermannschaften unter sich ausmachen. Wäre dies eine mögliche Alternative?


    Nein, siehe obige Ausführung

  • Nein!

    Denn dann wird es nie wieder einen Aufsteiger in die 2. Bundesliga geben, da eine Verzehnfachung des Etats für einen Regionalligisten nötig werden würde.

  • Zitat

    Original von Südlicht
    An "dieser" Oberliga will kein Mensch festhalten. Nur ist es einfach so, daß eine Bindeliga zwischen reinem Amateurbereich und reinem Profibereich dringend notwendig ist. Die letzte Reform mit Einführung der DEL war doch ganz schnell wieder überholt. Zur Erinnerung: Damals sollten alle deutschen Profivereine in die DEL, der Rest nur noch auf Amateurbasis spielen. Die Wirklichkeit machte diesem Modell ganz schnell einen Strich durch die Rechnung: Es gab genügend ambitionierte Vereine, denen DEL zwar zu hoch war, die sich aber weitaus mehr als Amateureishockey leisten konnten und wollten. Dazu gehörten auch DEL-Aussteiger oder neue Standorte, die durch größere Sponsoren gepusht wurden (Bietigheim, Ingolstadt...). Warum wurde wohl 1998 die abgeschaffte 2. Bundesliga wieder eingeführt?

    Sicher nicht deswegen, sondern weil der DEB der DEL eins auswischen und eine Konkurrenz zur DEL aufbauen wollte. Deswegen ja auch der Name "Bundesliga". Dafür wurde die perfekt funktionierende HPL geopfert. Die damalige 1. Liga hat zwar nominal die "Deutsche Amateurmeisterschaft" ausgespielt, aber natürlich war das keine Amateurliga. Was war das Ende vom Lied? Der Großteil der Mannschaften der damaligen 1. Liga, die es nicht geschafft haben, sich in der 2.BL zu etablieren, ist inzwischen in den LEVs verschwunden.

  • Ich denke in Zehn Jahren wird es sowieso nur noch 10 Proficlubs geben! Das Eishockey in Deutschland rottet langsam aus!

    Einmal editiert, zuletzt von Monk (8. Mai 2009 um 15:40)

  • Hallo,

    Zitat

    Original von jaggiyaggi
    Ach Paul-Jürgen, die Vereine wollen doch eigentlich die Nordostdeutsche Eishockeyliga, aber die ESBG/DEB Spitze wollen das ja um jeden Preis unterbinden.

    Vielleicht verhält sich der federführende Ost LEV Sachsen zur Zeit kontraproduktiv, so dass man von "oben" erstmal in die RL Nord drängt. Ziel dürfte jedoch oben genannte
    Liga bleiben.

    nana... ;). Der "federführende Ost LEV Sachsen" (offiziell auch SEV)
    den kann man es nicht verdenken.
    Der SEV war nach der Wiedervereinigung eigentlich ein Südverband, so spielte zusammen mit den Bayrischen und Baden-Württembergischen Meister den Aufsteiger zur Regionalliga Süd aus.
    Aber auf Fordern und Drängen, vor allem des Berliner Verbandes, erklärte man sich zum Verband Ost, war ja auch praktisch da der Kinder- und Jugendbereich bereits in den ODM integriert war.
    Sollte sich der SEV wieder zurück ziehen wollen, wäre das Chaos perfekt.
    Die Profiteams aus Leipzig, Crimmitschau, Dresden und Weisswasser wären Südteams. Die Regionalliga Ost wäre platt den Schönheide, Chemnitz, Johnsdorf und Niesky gehörten in den Süden.
    Den SEV jetzt zu verurteilen wäre schwach, er versucht das Eishockey in allen Bereichen in einer Region zu bündeln.
    Tschau Weiss

  • Wenn man die Strukturen jetzt nicht fest legt dann schon...

    In letzter Konsequenz sollte man die Oberliga wirklich abschaffen! Vier Regionalligen und gut ist, gerade jetzt wo wir auch noch die Wirtschaftskrise haben.

    Vier "starke" Regionalligen mit 10 Vereinen pro Liga und jeweils einer Doppelrunde!

    Süd: Rosenheim, Peiting, Füssen, Passau, Deggendorf, Bad Tölz, Klostersee, Landsberg, Hügelsheim, Bad Nauheim

    NRW: Herne, Dortmund, Neuss, Düsseldorf II, Ratingen, Essen, Hamm, Königsborn, Neuwied, Troisdorf oder Dinslaken

    Ost: Rostock, Halle, Leipzig, ECC Preussen Berlin, Erfurt, Schönheide, Jonsdorf, Niesky, Chemnitz, FASS/Eisbären Juniors

    Nord: Braunlage, Adendorf, Timmendorf, Langenhagen, Hannover Towers, Bremen/Bremerhaven, Hamburger SV, Wedemark, Salzgitter, Hamburg Crocodiles

    Die vier Meister spielen in einer Meisterrunde den Aufsteiger aus!

    Diese Struktur wäre momentan am besten für das Deutsche Eishockey, alles andere ist instabil und hängt von gewissen Faktoren ab, die man nicht oder nur schwer beeinflussen kann.

  • @schwabe7

    Bin auch für eine Ligenaufteilung unterhalb der 2. Liga, aber deine Vierteilung
    würde zumindest in einigen Ligen zu starkem Gefälle führen (NRW).
    Und "Schlachfeste" helfen in der Situation nicht.

    Wäre da eher für eine Dreiteilung:

    Nord-Ost
    West-Südwest
    Süd

    jeweils 8 Teams, Doppelrunde in der Staffel und Einfachrunde gegenTeams anderer Staffeln nach Losverfahren = 21 Heimspiele

    Nord-Ost
    Rostock, Halle, Leipzig, ECC Preussen Berlin, Erfurt, Eisbären Juniors, Braunlage, Timmendorf,

    West-Südwest
    Hügelsheim, Bad Nauheim, Herne, Dortmund, Neuss, Düsseldorf II, Ratingen, Essen

    Süd
    Rosenheim, Peiting, Füssen, Passau, Deggendorf, Bad Tölz, Klostersee, Landsberg

    24 Teams - mehr ist nicht drin. Und das ist schon finanziell am Limit, wenn ich an Ratingen und Essen denke.

  • Crossy, liesst sich auch nicht schlecht!

    Aber, deine Einteilung ist nicht durchführbar... So wie ich es eingeteilt habe, ist es realistischer und eher machbar. Alles zerreissen werden Sie wohl nicht, da sind die Landesverbände im Weg. Und die werden sich wohl nur auf eine Änderung einlassen, wenn Sie Vereine bekommen und nicht abgeben müssen.

    Leider!!!

  • ob das soviel besser wie OL ist ....
    NRW
    das ist die bisherige Liga in die nur die gerade entkommenen Vereine aus Herne und Dortmund zurückgezwungen werden und es verhindert wird, dass sich noch weitere Vereine in den nächsten Jahren nach oben entwickeln können = Rückschritt in der ganzen Region

    Nord
    das ist die bestehende Liga, eine Entwicklung ambitionierterer Vereine wird damit ausgeschlossen = Stillstand in einer Region

    Ost
    die bisherige Liga in die die Vereine mit Ambitionen, die man deswegen aus der Liga entließ wieder zurückgezwungen werden = wie in NRW ebenfalls Rückschritt, da auch hier eine Weiterentwicklung so gut wie verhindert wird.

    Süd
    eine wirklich "neue" Liga - im Grunde die frühere RL Süd.
    Das Problem ist hier, dass der BEV kein Interesse an einer 4. Ligenebene hat, da diese unter anderem auf Dauer die unterste Ebene (Bezirksliga) wieder ausdünnen würde.
    Zumindest sehr gebremste Entwicklung - wenn diese Liga zustande kommen würde - für ambitioniertere Vereine

    Alle 4 Ligen
    der Graben zur Profiebene würde noch grösser als jetzt schon, was sicher für das ganze Eishockey auf längere Sicht nicht förderlich wäre.

    Abstieg / Aufstieg zum Profibereich kann man dann vergessen, dea würden nur Bewerber zugelassen bei Bedarf, die dazu strenge wirtschaftliche Voraussetzungen erfüllen müssen und sich Strukturen verpaassen müssten, die sie im LEV Bereich nicht finanzieren könnten.

    Dieser Vorschlag ist wie eine steile Treppe mit zu wenigen und daher grossen Stufen aus der jetzt noch zusätzlich ein ganzes Stück herausgebrochen wird.

    An einer 3.Ligenebene in der Regie der ESBG führt kein Weg vorbei, aber die LEV müssten sich hier bewegen (LEV Ost hat das vor 2 Jahren) und nicht den Spielbetrieb stärker nach den Wünschen ambitionierter Vereine ausrichten um sie vom Aufstieg abzuhalten.Damit würde sich die Zahl in der 3.Ligeneben wieder erhöhen, was einige Probleme von selbst beseitigen würde. Wobei auch durchaus als Kompromiss eine Lösung zu zu lassen wäre, bei der einige LEV zusammen eine LEV übergreifende Liga als OL-Ersatz organisieren würden.
    Die ESBG hat die Teilung der OL noch einmal bekräftigt, mehr kann sie den LEV nicht mehr entgegenkommen, jetzt sind di LEV dran oder als andere Alternative, die betroffenen Vereine müssten ihre Gesellschafteranteile an der ESBG zurückgeben und kündigen.

  • Ich denke immer noch, dass der Süden zurückfahren sollte:
    Eingleisige Oberliga mit denen aus dem Süden und Norden, die den Etat stemmen können. Punkt. Aus.

  • Ich finde Crossy's Einteilung besser und realistischer als Schwabe7' s.

    Weil bei Schwabe7 's Gruppen zuviele Kleinvereine dabei sind, für die ein Modus mit über 30 Spielen zuviel wäre. Ich glaube nicht dass Jonsdorf und Salzgitter von so vielen Spielen begeistert wären.

    Wobei bei Crossy's Modus wieder alle Vereine bundesweite Spiele hätten, was ja die Vielzahl der aktuellen Oberligisten gar nicht will.

    Ich würde die Gruppen so wie bei Crossy einteilen (was wohl aber nur möglich wäre, wenn der vieles blockierende Herr Sorge nicht mehr im Amt ist, weil man dazu 4 weitere NRW-Vereine bräuchte :pfeif: )

    Die drei 8er Gruppen würde ich auch intern eine Doppelrunde spielen lassen (je 28 Spiele).

    Dann würde ich die ersten 4 pro Gruppe zu einer gemeinsamen Meisterrunde (12er Gruppe) zusammenfassen , wobei die gruppeninternen Spiele aus der Vorrunde mit übernommen werden und man nicht mehr gegen die Vereine aus der gleichen Vorrundengruppe spielt. Man spielt dann nur noch gegen die 8 Teams aus den anderen Gruppen (das wären nochmal 16 Spiele).

    44 Spieltage für die Top 12 der 3. Liga mit vielen Derbys und bundesweiter Komponente. Anschliessend Play-Offs Best of Five der ersten 8 um ein oder zwei 2.Liga-Aufsteiger auszuspielen. Den Top 12 die um die Meisterschaft spielen wollen, kann man schon ein paar bundesweite Spiele zumuten.

    Die Mannschaften von Platz 5-8 nach den regionalen Vorrunden sollten nicht bundesweit gegeneinander spielen, sondern mit Ihren Landesverbänden verzahnt werden, um Auf- und Absteiger zu ermitteln.

    Z.B. könnten die letzten 4 aus dem Süden mit den Top 8 nach der Bayernligavorrunde verzahnt werden (zwei 6er Gruppen) und man spielt dann z.B. wieder mindestens 4 Plätze für die Oberliga aus.

    Ähnlich könnten die Teams der Plätze 5-8 aus den Regionen Nord und West mit der Elite ihrer Landesverbände verzahnt werden und jeweils wieder mindestens 4 Plätze pro Regionalrunde für die Oberliga ausspielen.

    Wenn Vereine Pleite gehen sollten, müsste gewährleistet sein, dass auch mal 5 Vereine aus den gemeinsamen Auf- und Abstiegsrunden aufsteigen dürfen. Es gilt Gleitender Auf- und Abstieg.

    Ferner müsste fest gelegt werden, dass DEL und 2. Bundesliga jeweils maximal aus 14 Vereinen bestehen dürften, um nicht wieder ständig Vereine aus der 3. Liga abzuziehen. Es müsste auch mindestens 1 Auf- bzw. Absteiger zwischen DEL und 2. Liga fest gelegt werden.

    In den 80er bis Mitte der 90er funktionierte der Spielbetrieb u.a. bestens, weil es nach den Vorrunden Verzahnungen nach oben und unten gab. Das war nicht das Schlechteste.

  • Starbulls Fan, dein Vorschlag finde ich super!!!

    Ich würde es mir wünschen, dass es so kommt...

    Ob die Leute im DEB auch solche Überlegungen haben, mag ich aber leider bezweifeln und ob die LEV's mitspielen leider auch.

    Dennoch man sollte diesen Weg gehen, so könnte man auch über mehrere Jahre lang den selben Modus spielen...

  • Müssten solch gravierende Änderungen nicht sowieso bei einer Hauptversammlung des DEB abgestimmt werden? Und bei derartigen Änderungen müssen viele unterschiedliche Interessen berücksichtigt und zu einem Kompromiss gebracht werden, dass es ewig dauern würde. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, hat der DEB zu wenig Macht, um so etwas einfach mal zu bestimmen, oder?

  • Starbulls Fan, leider hat dein Vorschlag aber auch mindestens ein Problem, welches nicht oder kaum zu lösen ist.

    Die 4 Clubs aus der Gruppe Süd, die nicht in die Meisterrunde kommen sollten mit den ersten 8 der Bayernligagruppe um die 4 freien Plätze spielen.

    Da aber die Vorrunde der Oberliga so um den Jahreswechsel zu Ende wäre und die Bayernliga-Vorrunde vielleicht so Anfang Februar, bekommt man das zeitlich doch gar nicht hin oder hast Du da auch nen Vorschlag?

    Mir fällt da momentan nichts ein...

  • Ich glaube auch, dass Crossys Vorschlag die beste momentane Lösung für GANZ Deutschland wäre.

    Um die erste Saison aber entsprechend spielbar zu machen, müssten eben für diese Saison mit den Verzahnungen nach unten einige Kompromisse gemacht werden aufgrund des Zeitfaktors. Aber wenn das gewollt wird, gäbe es auch sicher dafür eine Lösungsmöglichkeit. :top:

  • Nun, die regionale Vorrunde dieses Modells der Oberliga hätte 28 Spieltage und die Vorrunde der Bayernliga hat 30 Spieltage, sind also ungefähr gleich lang.

    Man könnte z.B. mit der Oberliga 1 Woche später beginnen und mit der Bayernliga 1 Woche früher. So dass man ungefähr gleichzeitig anfängt und fertig wird, bzw. die Oberligisten nur 1 Woche auf das Bayernligaende warten müssten.

    Man müsste notfalls in der Bayernliga evtl. auch ab und zu an Feiertagen unter der Woche, wie z.B. Allerheiligen, 2. Weihnachtsfeiertag und Heilig Drei König spielen. Das ist bisher nicht regelmäßig der Fall. Es müssen dabei nicht alle 3 Termine bespielt werden, da eh nie alle 3 Termine auf einen Dienstag oder Mittwoch fallen.

    Die Oberligisten dürften dann allerdings an diesen Feiertagen nicht spielen !

    Ausserdem hält die Bayernliga immer über die Saison verteilt 2 Freitagstermine für evtl. Nachholspiele frei. Da könnte man evtl. auch 1 streichen.

    Die Oberliga könnte auch wie die 2. Liga und die DEL Pause machen, wenn im November der Deutschland Cup gespielt wird. Das war diese Saison aufgrund des Mammutspielplanes nicht der Fall. Die Bayernliga müsste weiterspielen. Das könnte aber Zuschauermäßig für diese auch ein Problem sein, weil der Deutschland Cup die nächsten Jahre in München stattfindet. Andererseits ist die Beliebtheit der Deutschen Nationalmannschaft derzeit auf dem Absoluten Nullpunkt. :pfeif:

    Ausserdem könnten die 2 x 2 Süd Oberligisten die in der Folge auf die beiden Aufstiegsgruppen mit den Bayernligisten verteilt werden, ihre beiden Spiele gegeneinander (jeweils nur 1 Spiel am Wochenende) vorziehen. Dann wären weitere 2 Wocheneneden Wartezeit überbrückt.

    Das könnte grob gerechnet ungefähr + - 1 Wochenende hinkommen.

    Wie man sieht ist das sehr kompliziert und nur machbar wenn die Vertreter der ESBG, der Oberligavereine, des BEV und der Bayernligisten, das gemeinsam wollen und sich an einen Tisch setzen und die Termine genauso aufeinander abstimmen.
    __________________________________________________________________

    Eine andere Problematik noch:

    Es müssten auch die Oberligagruppen im Bedarfsfall immer von unten nach oben aufgefüllt werden können, so dass immer mindestens 8 Vereine pro Gruppe vorhanden sind. Die Bayernliga müsste sich dann auch als Folge in der Landesliga bedienen können, so dass wieder 16 Vereine vorhanden sind (von unten nach oben).

    Diese bedient sich in der Folge in der Bezirksliga um aufzufüllen (von unten nach oben).

    Die bisherige Vereilung durch die Vielzahl von Pleiten und Rückzüge von der Oberliga in die Bezirksliga (also von oben nach ganz unten) war eine Katastrophe und muss wieder umgedreht werden.

    Es muss das Ziel sein möglichst viele Vereine möglichst hochklassig spielen zu lassen.

    Bei einem ungünstigen Auf- und Abstieg von und zur 2. Liga muss notfalls mal eine OL Gruppe eine Saison lang mal mit 9 Vereinen spielen, was man zur nächsten Saison durch den gleitenden Auf- und Abstieg wieder regulieren könnte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Starbulls Fan (9. Mai 2009 um 15:11)

  • Finde ich bisher den besten Vorschlag!
    Schade, dass dort oben niemand auf uns hören wird. ;(

  • Starbulls Fan. Ist ja eigentlich ein guter Vorschlag!

    Aber die Bayernliga hat bisher immer erst Mitte Oktober mit den Spielen begonnen, da müssten Sie einen Monat früher beginnen und ob Sie das wollen und können???

  • Die Bayernliga muss nicht 1 Monat vorher beginnen, 1 Woche vorher reicht.

    In der Saison 08/09 waren zwischen dem Start der Oberliga und der Bayernliga 10 Spieltage, also 5 Wochen Unterschied.

    Also nochmal in Kurzform:

    Wenn,

    - 1.) die Oberliga 1 Woche später anfängt - 1. Woche gewonnen
    - 2.) die Bayernliga 1 Woche früher beginnt - 2. Woche gewonnen
    - 3.) die Oberliga am Deuschland-Cup Wochenende pausiert, während die Bayernliga weiterspielt - 3. Woche gewonnen
    - 4.) man die Spiele der 2x2 Oberligateams bereits vorzieht auf die WE an dem die Bayernligisten die letzten vier Spieltage haben und das Hin- und Rückspiel auf 2 WE verteilt - Je nach dem 4. Woche + evtl. 5. Woche gewonnen
    - 5.) 1 Feiertagsspieltag der Bayernliga, während die Oberliga pausiert - 1. Termin gewonnen (5,5. Woche)
    - 6.) 1 gestrichener freigehaltener Termin für evtl. Nachholspiele der Bayernliga - 2. Termin gewonnen (6. Woche)

    Wenn man das alles summiert, kommt man genau auf die 12 Spieltage.
    Allein durch die Punkte 1 + 4 könnte die Oberliga bis zu 3 WE, also 6 Spieltage herausholen.
    Beim Rest müsste die Bayernliga ein bisschen entgegenkommen.

    5 Mal editiert, zuletzt von Starbulls Fan (9. Mai 2009 um 20:29)

  • Sehr sehr wünschenswert wäre es, wenn man doch noch 10 Vereine für beide Oberligen zusammenbekommen würde... Zum Beispiel so:

    Süd: Peiting, Rosenheim, Füssen, Klostersee, Passau, Deggendorf, Landsberg, Bad Tölz, Hügelsheim, Miesbach

    Nord: Bad Nauheim, Herne, Dortmund, Leipzig, Halle, Rostock, Eisbären Juniors, DEG II, Erfurt