Für eine neue Oberliga!

  • Zitat

    Original von Säftman

    Das ist richtig. Aber auch an Dich die Frage:

    Wie soll sich daran je etwas ändern wenn man aufgrund zu weniger Mannschaften (was auch davon kommt, dass kaum Mannschaften aufsteigen) keinen attraktiven Modus spielen kann?

    Daß einmal eine vernünftige Saison ALLER Teams gespielt wird, ohne große finanzielle Drahtseilakten und mit einigermaßen sportlichen Ambitionen. Kurzum: Vertrauen schaffen - und nicht nur gegenüber den anderen Vereinen, sondern auch gegenüber den Fans, Zuschauern und Sponsoren.

    chris

  • Zu wenig Mannschaften, wenn ich das immer höre.

    Schaut doch mal in die Drei EU-Topnationen Finnland, Tschechien und Schweden.

    Wie viel Teams spielen den da in der dirtten Liga? Nirgends mehr als zehn!

    Für mich wäre die Lösung:

    DEL 14 Teams
    2. Bundesliga Nord 13 Teams
    2. Bundesliga Süd 13 Teams

    Darunter Landesverbände!

    Einmal editiert, zuletzt von Monk (6. Mai 2009 um 10:31)

  • Und wie groß sind diese 3 Länder gemessen an ihrer Fläche und Einwohnerzahl in Relation zu Deutschland???

  • Wie groß Deutschland ist, sieht man ja gerade bei der Eishockey WM :rolleyes:

    Messen wir es an der Dichte der Eishockeyclubs? Dann haben wir Tschechien ganz vorne. Danach kommt Süd-Bayern!

    Messen wir es an der Entfernung liegt Schweden ganz hinten, gefolgt von Rostock!

    Messen wir es an der Anzahl der registrierten Eishockeyspieler, dann müsste Deutschland in Ostasien liegen.Dort liegen die Entwicklungsländer ja eigentlich!

    3 Mal editiert, zuletzt von Monk (6. Mai 2009 um 10:52)

  • Zitat

    Original von Dschambolaja

    Und wie groß sind diese 3 Länder gemessen an ihrer Fläche und Einwohnerzahl in Relation zu Deutschland???

    Und wieviele Eishockeyspieler haben diese Länder in Relation zu Deutschland?

  • Grundsätzlich geht dieser ESBG Beschluss der Gesellschafter in die richtige Richtung.
    - Man zeigt klar den Willen zu einer 3.Ligenebene
    - Man zeigt klar den Willen zu unbedingten Teilung
    - Man zeigt klar dass man zu dem getroffenen Beschluss der Teilung steht
    - man richtet den Modus sogar strikt nach diesem Beschluss aus

    Mehr kann man nicht mehr machen um den Vereinen in den LEV zu zeigen, dass man sie als Aufsteiger auch will und mehr Entgegenkommen geht nicht mehr. Man nimmt sogar 3-fach Runden und Gruppen interne PO dafür in Kauf.
    Das Zeichen ist deutlich - deutlicher gehr nicht mehr.

    Es ist aber auch klar, dass dieser Beschluss auf dem jetzigen Stand beruht und dass er den weiteren Gegebenheiten angepasst werden muss, sollten diese sich wesentlich verändern. Auch kann sicher an diesem Modus - wenn dann die Teilnehmer endgültig feststehen - noch gefeilt und optimiert werden - mit dem Einverständnis aller Teilnehmer. Und egal was dabei rauskommt - das Zeichen "unbedingte Teilung der OL" bleibt bestehen und man zeigt auch, dass man daran festhalten will, wenn es nur irgendwie möglich gemacht wird.
    Nur MIT diesem o.a. Beschluss ist es möglich, die OL wieder zu stärken und ihr eine Zukunft zu ermöglichen.

    Dass sofort wieder geschossen wird war zu erwarten, denn auch jedem der Gesellschafter sind die Schwächen und Nachteile dieses Beschlusses bekannt, aber sie wurden in Kauf genommen um dieses Zeichen des Teilungswillens in die LEV senden zu können. Dafür müssen sie jetzt auch noch Kritik und Schimpfe einstecken.

    Die Kritik von den Fans kann noch verstanden werden, denn dort ist es üblich erst mal auf das Negative einzuschlagen ohne sich über die Gründe und Auswirkungen Gedanken zu machen. Aber dass fast schon vor Ende der Versammlung auch Gesellschafter wieder gegen ihre eigenen Beschlüsse herziehen und diese zu sabotieren (mit Absicht diesen Ausdruck gewählt) drohen, das ist einfach ein starkes Stück - vermutlich könnte hier der Grund aber mit auch darin liegen, dass nur von eigenen Problemen abgelenkt werden soll und man ganz dankbar über einen Prügelknaben und brauchbaren Schwarzen Peter ist.

    Sollen sie sich zurückziehen, aus dem was übrig bleibt wird es der Rest auch noch schaffen eine Liga zu bilden und zu spielen, mit dem bei der Versammlung gezeigten Willen zu einer 3.Ligenebene werden diie auch das noch schaffen, auch wenn es ihnen sicher nicht leicht fallen wird.

    Ich bin wirklich positiv überrascht, von dem Ergebnis der ESBG Versammliung so wie es in dem EHN Artikel dargestellt wird.

  • Fände ich auch ne sinnvolle Lösung! Die DEL wäre damit etwas entschlackt und man könnte in die beiden 2. Ligen die Verein reinstecken, die da auch unbedingt hinwollen, bzw. da hingehören.

    1. Liga

    wie gehabt, aber
    - Duisburg (sowieso schon dort weg)
    - Kassel (Geldprobleme)

    dadurch wären es dort 14 Teams! Damit wäre auch etwas mehr Zeit für die Nationalmannschaft vorhanden!

    2. Liga

    Nord:
    Duisburg
    Lausitz
    Dresden
    Crimmitschau
    Hannover
    Bremerhaven
    Kassel (auf Grund der Finanzprobleme)
    Bad Nauheim (bei Interesse, was denke ich vorhanden wäre)

    Süd
    Bietigheim
    Heilbronn
    München
    Ravensburg
    Kaufbeuren
    Freiburg
    Schwenningen
    Landshut
    Riessersee
    Rosenheim

    Dann eine Nord- bzw. Südinterne Doppelrunde + Einfachrunde gegen die andere Staffel. Das würde für die Südvereine 50 Saisonspiele und die Nordvereine 46 Saisonspiele ohne Playoffs einbringen.
    Die Playoffs würden dann Gruppenintern ausgetragen & die beiden Sieger der Staffeln spielen den Aufsteiger bzw. die zum Aufstieg berechtigte Mannschaft aus der 2. Liga aus.

  • DEL 14 Teams

    Bundesliga Nord:
    1. Duisburg
    2. Lausitz
    3. Dresden
    4. Crimme
    5. Hannover
    6. Leipzig
    7. Bad Nauheim
    8. Herne
    9. Fishtown Bremerhaven
    10. Kassel
    11. Rostock
    12. Halle
    13. Berlin Juniors

    Bundesliga Süd:

    1. Bietigheim
    2. München
    3. Heilbronn
    4. EVR Tower Stars
    5. Landshut
    6. Freiburg
    7. SERC Wildwings
    8. SC Riesersee
    9. Kaufbeuren
    10. Bad Tölz
    11. Rosenheim
    12. Peiting
    13. Füssen

    4 Ausländer- Gahaltsobergrenzen- Senkung der Kosten

    Einmal editiert, zuletzt von Monk (6. Mai 2009 um 10:58)

  • Zitat

    Original von Monk
    Wie groß Deutschland ist, sieht man ja gerade bei der Eishockey WM :rolleyes:

    Messen wir es an der Dichte der Eishockeyclubs? Dann haben wir Tschechien ganz vorne. Danach kommt Süd-Bayern!

    Messen wir es an der Entfernung liegt Schweden ganz hinten, gefolgt von Rostock!

    Messen wir es an der Anzahl der registrierten Eishockeyspieler, dann müsste Deutschland in Ostasien liegen.Dort liegen die Entwicklungsländer ja eigentlich!

    Die von dir genannten Länder hatten Deutschland in Sachen Eishockey schon immer was voraus, denn dort hat Eishockey seit jeher Tradition.

    Genauso utopisch wäre es die Dichte der Clubs im finnischen Fußball mit dem deutschen zu vergleichen.

    Mal davon abgesehen müssen tschechische Drittligisten auch nicht 1.600 km durch's Land fahren um ihre Spiele bestreiten zu können, auch, wenn dies in Deutschland auch nur an einigen Spieltagen der Fall ist.

    Woher will man ausreichend Vereine nehmen, wenn nun mal nicht genügend da sind, die dieses System finanziell stemmen können.
    Und wenn man so eine Einteilung in Bundesliga Nord und Süd macht, geht der Schuss noch weiter nach hinten los, denn es wird wohl niemand ernsthaft glauben, dass in Kassel ein Spiel gegen Rostock oder die Eisbären Juniors mehr als 1000 Zuschauer hinter dem Ofen hervorlocken würde! Dadurch schwächt man nur noch zusätzlich die Clubs, die wenigstens ansatzweise oder ganz in der Lage wären, Profieishockey in ihrer Stadt zu stemmen.


  • eine festgeschriebene ungerade Mannschaftzahl in einer Liga sind Schwachsinn

    Ach der Vergleich zu anderen Ländern hinkt wie eine Horde Einbeiniger denn in jedem Land gibt es andere spezifische Voraussetzungen und Sportraditionen.

    Wir müssen m Eishockey einfach mal davon wegkommen und einzubilden dass wir hier in eine Spitzengruppe gehören. Das tun wir nicht und das werden wir auch nie tun. Punkt.
    Wir spielen irgendwo in einer breiten Masse mit und können mal ein bischen weiter oben schwimmen und manchmal ein bischen weiter unten. Um die die Spitze dieser Masse zu kommen oder vieleicht sogar aus dieser Mase nach oben heraus, wätre ein Aufwand erforderlich, der in einer Staatsform die wir glücklicherweise haben, nicht auftzbringen ist.

    Die einzige Möglichkeit die uns bleibt ist aus unseren Möglichkeiten das Beste zu machen - zugegeben hier wird nicht alles ausgeschöpft - aber wir werden nie zur erweiterten Spitze gehören können zumindest nicht dauerhaft.

    Tja und wenn ich jetzt schon lese, dass die DEL einer besseren Vorbereitungszeit der Nationalmannschaft wegen eigener Belange kategorisch eine Absage erteilt und die Schuldigen für die Misere im Deutschen Eishockey in den unteren Ligen sieht, dann wird es eine Besserung wohl nie geben. Nur mal ein Beispiel - wieviele DNL Mannschaften hängen denn überhaupt an einer DEL Mannschaft dran und welche werden von dem zugeordneten DEL Klub wirklich intensiv unterstützt .... naja aber gross das Maul aufreissen !!! Und in der weiteren nachwuchsausbildung sieht es im DEL Bereich noch viel schlechter aus, davon mal abgesehen, dass man nicht mal breit ist in den Nachwuchs der unteren Ligen etwas zu investieren, sei es über Zahliung in den Reindl Pool oder besser noch als Ausbildungsentschädigung direkt ian den abgebenden Verein und per Schlüssel auch noch eventuell an Vorgängervereine.

    Ich Richtung "etwas tun für die Nationalmannschaft" ist die DEL hauptsächlich gefordert, denn sie profitiert auch am meisten von Erfolgen der Nationalmannschaft und erst dann, darf man dort mit dem Finger nach unten zeigen.

  • Zitat

    Original von Paul_Juergen


    Wir müssen m Eishockey einfach mal davon wegkommen und einzubilden dass wir hier in eine Spitzengruppe gehören. Das tun wir nicht und das werden wir auch nie tun. Punkt.

    Die Schweiz hat sich innerhalb von 15 Jahren von Weltrangplatz 19 auf 7 hoch gearbeitet!

    Eine Entwicklung der Nationalmanschaft kann man aber nur in kleineren Ligen( mit weniger Ausländern) vollziehen, da da der Konkurenzkampf nicht so groß ist!

    Einmal editiert, zuletzt von Monk (6. Mai 2009 um 11:21)

  • Zitat

    Original von Säftman

    Das ist richtig. Aber auch an Dich die Frage:

    Wie soll sich daran je etwas ändern wenn man aufgrund zu weniger Mannschaften (was auch davon kommt, dass kaum Mannschaften aufsteigen) keinen attraktiven Modus spielen kann?

    Genügend Vorschläge gab es doch, bzw. wurden auch hier erörtert...die 2 Teilung der OL mit so wenigen Teams ist für mich das Signal in die falsche Richtung. Eine Dreifachrunde mit anschließend 1 Aufsteiger - mehr langeweile kann man sich gar nicht vorstellen.

  • Sehr gute Zusammenfassung zum Thema Ausländer, aber eins übersiehst Du: den finanziellen Aspekt. Denn natürlich werden Mannschaften billiger, wenn man viele Ausländer hat. Ganz einfach Wirtschaftsregel: Viele Spieler im Angebot = Billiger. Senkt man dagegen die Anzahl der Ausländer, steigt die Nachfrage nach guten deutschen Spielern und damit deren Marktpreis. Das Problem muss man im Prinzip erstmal in den Griff kriegen, sei es über Salary Cap oder was auch immer, bevor die notwendige Ausländerbeschränkung kommen kann (von den rechtlichen Problemen [EU/Bosmann] mal abgesehen).

  • Zitat

    Original von a.-d.
    kell

    :P :P :P

    @Paul_Jürgen

    Du würdest nicht so reden, wenn Ravensburg in der OL wäre.

    doch und das kannst Du mir glauben

    ich sehe schon die Problerme und mir sind dié Nachteile dieses Modus bekannt, aber die Alternativen sind auch nicht besser, eher das Gegenteil.
    Zuschauermässig macht das 3. Spiel gegen ien Gruppengegener oder statt dessen einen Gegner der anderen Gruppe keinen grossen Unterschied, aber die dadurch verursachten Kosten schon. Zuschauermässig spielt der sportliche Erfolg der eigenen Mannschaft eine viel grössere Rolle und dann kommen auch zum dritten Spiel gegen einen Gruppengegner mehr Zuschauer als gegen einen Gegner aus der anderen Gruppe, denn von den normalen Zuschauern die meisten nicht mal so richtig kennen.

    Und über die PO Modalitäten, da kann man immer noch in aller Ruhe reden, sogar noch im Laufe der Saison.

  • Zitat

    Original von lutschers

    Genügend Vorschläge gab es doch, bzw. wurden auch hier erörtert...die 2 Teilung der OL mit so wenigen Teams ist für mich das Signal in die falsche Richtung. Eine Dreifachrunde mit anschließend 1 Aufsteiger - mehr langeweile kann man sich gar nicht vorstellen.

    Den Modus finde ich ja auch nicht gut, aber ich muss Dir in dem Punkt widersprechen, dass die Zweiteilung ein falsches Signal sein soll.

    Die Zweiteilung wurde von potenziellen Aufsteigern gefordert, um eine OL finanzierbarer zu machen. Auch von OL-Clubs v.a. aus dem Süden wurde die Zweiteilung immer unterstützt. Von Clubs wie Deggendorf, Miesbach, evtl. Peiting, evtl. Klostersee, evtl. Landsberg wurde sie gefordert. Zumindest für Deggendorf kann man davon ausgehen, dass der Etat nicht viel höher ist als in der Bayernliga. Von daher muss die OL auch für die jetzigen Vereine finanzierbar bleiben.

    @ Chris

    Heuer war in OL-Süd kein wirtschaftlicher Ausfall. Dass es finanzielle Probleme gab und gibt ist klar. Daran kann sich nur etwas ändern wenn man, wie Du schreibst, Vertrauen und Glaubwürdigkeit für eine OL schafft.

    Das ist aber in dem Moment schwierig, in dem man immer wieder Beschlüsse umkrempeln muss, weil sich zu wenige Teilnehmer finden. Das ist der Teufelskreis.

    Versteh mich nicht falsch, ich schiebe nicht die Schuld nur auf die Aufstiegsverzichte. Es ist schon auch so, dass in den letzten Jahren viele Vereine wirtschaftlich absteigen mussten. Aber diejenigen, die auf einen Aufstieg verzichten, haben eben auch einen Anteil an der jetzigen Situation.

  • mir erscheint das ganze als stillschweigende übereinkunft, abzuwarten, was in den folgenden wochen noch geschehen wird. wenn die teilnehmer nicht wesentlich mehr informationen hatten oder haben wie wir außenstehenden konnten sie eigentlich bekräftigen oder nicht bekräftigen was sie wollten, denn die tatsächliche teilnehmerzahl an einer wie immer gearteten oberliga kann offensichtlich nach wie vor nur geschätzt werden. ohne wirtschaftliche prüfung vergehen allein in tölz nach dem neuesten bericht aus dem tölzer kurier noch mindestens vier wochen, bis eine teilnahme oder nichtteilnahme feststeht.

    man kann darüber hinaus als betrachter durchaus den eindruck gewinnen, dass halle informationen über die absicht benachbarter verine hatte oder hat, die allgemein nicht bekannt waren oder sind oder zumindest nicht bekannt gemacht wurden, denn sonst ist der artikel unmittelbar nach dem treffen vollkommen unerklärlich.

    unterscheiden kann man momentan eigentlich nur zwei arten von vereinen, nämlich diejenigen, die sich problemlos in ihre landesverbände zurückziehen können, wenn sie dies wollen und diejenigen, die das nicht können.

  • Wir können uns nicht zurückziehen. RL in Bad Nauheim wäre mit der Bedeutungslosigkeit verbunden. Wer weiß, was für eine miese Regionalliga die RL Hessen ist, wird die Ansicht teilen können.

    Dann doch lieber eine Dreifachrunde in der OL Nord als so einen sportlich wertlosen Mist in der Regionalliga Hessen.

    So long.
    Jan

  • Zitat

    Original von JanRTN
    Wir können uns nicht zurückziehen. RL in Bad Nauheim wäre mit der Bedeutungslosigkeit verbunden. Wer weiß, was für eine miese Regionalliga die RL Hessen ist, wird die Ansicht teilen können.

    Dann doch lieber eine Dreifachrunde in der OL Nord als so einen sportlich wertlosen Mist in der Regionalliga Hessen.

    So long.
    Jan

    Aktuelle EHN schreibt, das die YL und Darmstadt nächste saison in der NRW spielen dürfen und die bisherige RL Hessen damit Geschichte wäre, die verbleibenden Vereine spielen quasi Landesliga. Das würde im Fall der Fälle auch für uns gelten, denn das Angebot mit NRW geht an die "leistungsstärkeren Hessen-Vereine".