Für eine neue Oberliga!

  • Zitat

    Original von a.-d.
    Ansonsten: Auflösen der OL und zwangsversetzung der GmbHs in Landesverbände, wo du als GmbH nicht spielen kannst/darfst? Ich würde sagen, viel Spaß vor Gericht und den anschliessenden Schadenersatzzahlungen.

    Da findet sich eine Lösung, es kommt nur ganz auf den Willen an, auch eine finden zu wollen!

    Genauso, wie es übrigens plötzlich genügend Vereine für eine OL Nord und Süd geben würde, stellte man diese ab sofort unter Regie der Landesverbände auf deren Abgabenniveau! Aber das will ja keiner hören, auch wenn es die Wahrheit ist....

  • Auflösen der Oberliga ist ja schön, aber was passiert dann? Die von einigen gefeierte Bayernliga wird dann wohl zu einer neuen Pleiteliga werden. Nehmen wir mal Rosenheim als Beispiel, Rosenheim wird das Ziel 2. Liga haben und dadurch hätte man auch den passenden Etat und Kader. Es wird Vereine geben die aber selber auch von der 2. Liga träumen und sich dann übernehmen, klingt eigentlich nach der Oberliga.
    Wir brauchen die Oberliga als Bindeglied zwischen Profis und Amateuren, aber in den letzten Jahren wurde ja lieber das "Der böse Norden und der böse Süden" gespielt. Keiner hat sich mal Gedanken gemacht warum es diese Probleme gibt.
    Wann kommt den mal ein vernünftiges Nachwuchskonzept für ganz Deutschland? Wann setzen sich alle Verantwortichen der Ligen an einen Tisch?
    Wo bleibt eine vernünftige Reduzierung der K-Stellen? Damit meine ich nicht das sofort in der DEL nur noch 5 Ausländer spielen dürfen, aber dieses sollte das Ziel für die Saison 2018/2019 sein, inzwischen kann das Nachwuchskonzept greifen. Weg von den 9000 Punkten in der DEl, das Geld für den Videowürfel lieber in die Nachwuchsförderung stecken und eine klare Regelung des Auf- und Abstieges. Damit wird Eishockey wieder interessanter und verlässlicher für Sponsoren und die Medien.
    Strenge Lizensierung in allen Ligen, Pleite gleich unterste Liga.
    Solange wir die DEL, ESBG und die Landesverbände nicht wieder unter einem Dach haben wird das nix.

  • In der deutschen Randsportart namens "Eishockey" hat man noch immer nicht begriffen, dass es nicht so geht wie im Volkssport Fußball. :(:bash:
    Mit einer 2. und vor allem einer eingleisigen 3. Liga kommt man im deutschen Eishockey nicht weiter. Nur die wenigsten Vereine haben nunmal ein Etat von etwa zwei Millionen Euro, welches für einen ordentlichen Spielbetrieb in der 2.BL erforderlich wäre. Und momentan sieht es nicht danach aus, als ob sich in den nächsten Jahren hier etwas tun würde.

    Die Verantwortlichen sollten endlich die Augen aufmachen und wieder eine zweigeteilte 2. Eishockeybundesliga einführen, damit auch kleinere Vereine wieder ein Ziel vor Augen haben und nicht jedes Jahr ums Überleben kämpfen müssen.

    Die Oberliga kann sein wie sie will, solange die zweite Liga (und OL) eine Pleiteliga bleibt, werden Vereine wie der EVF und Peiting nicht in so eine Liga aufsteigen wollen und können. Da ist dann der sportliche Wettbewerb doch als Absurdum geführt und es bietet für viele kleinere Vereine keinen wahren Anreiz mehr.
    Auch das nimmt dem ein oder anderen Zuschauer die Motivation, Spiele zu besuchen! Ich spreche da aus Erfahrung!

    Es kann nur einen Weg geben, den Sport Eishockey in Deutschland (wieder) zu etablieren: Eine umfassende Ligenreform, bei dieser alle Verbände und Vereine mit eingebunden sind und diese über mehrere Jahre gültig ist, so dass eine gewisse Planbarkeit wieder gegeben ist.
    Hierzu gehört auch eine vernünftige Auf- und Abstiegsrunde, bei dieser dann der sportliche Wettbewerb wieder im Vordergrund steht und die Zuschauer somit auch wieder in die Stadien lockt.

    Ein Modus wie etwa eine 2. Bundesliga Nord und Süd mit je 12 bis 16 Vereinen mit 4-5 Ausändern und danach 3-4 Oberligen oder Regionalligen (oder wie auch immer man das Kind nennen will) mit 1-3 Ausländern sowie mit einer ordentlichen Auf- und Abstiegsrunde muss geplant werden.
    Rücksicht auf die wenigen großen Vereine in der 2. Bundesliga kann nicht genommen werden, wie auf München, Ravensburg etc.! Wichtiger sind doch die Vereine, die den deutschen Topnachwuchs heranbilden und das sind nun mal viele kleine Vereine wie Kaufbeuren, Rosenheim, Riessersee, Tölz, Füssen etc., die ständig mit Geldsorgen zu kämpfen haben.

    Ich kann mich noch erinnern, als früher Füssen, Peiting und sogar Klostersee in der zweiten Liga gespielt haben. Und das war noch Anfang der 90er Jahre !!
    Früher gings doch auch!

    Als Übergangslösung sollte die OL aufgelöst werden. Diese Vereine sollte man vor die Wahl stellen, entweder in einer 2.BL Süd od. Nord zu spielen oder sich beispielsweise der Bayernliga anschließen zu können.
    Was eine weitere Möglichkeit wäre, und ich spreche nun für die bayerischen Vereine, eine Bayernliga 1 und 2 mit etwa je 10 Vereinen, hier eine Doppelrunde spielen und danach eine Aufstiegs- und Abstiegsrunde (Einfachrunde).


    Soweit ich informiert bin, wird versucht werden, eine eingleisige Oberliga zu formieren!

    Es braucht anscheinend noch weitere 1 bis 3 Jahre und weitere Insolvenzen, bis sich irgendetwas mal bewegen wird und eine umfassende Reform zu Stande kommt.

    Der erste Schritt, die Reduzierung der Kontigentstellen in der OL von 4 auf 3 ist zwar ein erster wichtiger Schritt, jedoch ist dies zu wenig, um insbesondere für kleinere Vereine eine planbare Zukunft zu garantieren.


    So, nun reichts... X(

    2 Mal editiert, zuletzt von Leopard81 (27. April 2009 um 01:46)

  • Nehmen wir mal an für jede Gruppe gäbe es 7Vereine.

    Im Norden:
    Rote Teufel Bad Nauheim
    Eisbären Juniors Berlin
    Westfalen Elche Dortmund
    Saale-Bulls Halle
    Herne Crusaders
    Blue Lions Leipzig
    Rostock Piranhas

    Im Süden:
    Deggendorf Fire
    Füssen Leopards
    EHC Klostersee Grafing
    EV Landsberg
    Passau Black Hawks
    EC Peiting
    Starbulls Rosenheim

    Ist bei einer internen Doppelrunde komplett auszuschließen, dass die Südvereine eine Einfachrunde gegen den Norden nicht spielen können?
    Man käme in dem Fall auf 38Spiele. Zumindest vom Aufwand her, sollte dies für den Süden doch machbar sein oder seh ich das falsch?

  • wenn Harnos das wirklich ins Kalkül ziehen sollte was er da von sich gibt, dann braucht er in meinen Augen mediziniische Hilfe, aber professionelle. :rolleyes:

    Der BEL Meister "kann" sich bewerben, "muss" aber nicht.Ist das so schwer zu verstehen?

  • Zitat

    Original von Hausmeista
    wenn Harnos das wirklich ins Kalkül ziehen sollte was er da von sich gibt, dann braucht er in meinen Augen mediziniische Hilfe, aber professionelle. :rolleyes:

    Der BEL Meister "kann" sich bewerben, "muss" aber nicht.Ist das so schwer zu verstehen?

    Die ESBG KANN bestimmte Vereine aufsteigen lassen, MUSS aber nicht.

    Wenn die 2 Vereine nicht hochwollen, ist das ja eh ne quasi leere Drohung. Sollten sie es sich nächstes oder übernächstes Jahr anders überlegen, dann muss halt die ESBG diese Vereine ihre eigene Medizin schlucken lassen. Aber da die ESBG mittlerweile in der OL am Stock geht, wirds dazu ohnehin nicht kommen.

  • Die EBG kann :rofl: :rofl:

    Ja, im Prinzip schon. Nur doof das keiner wil, also wird jeder Verein seine Lizenz bekommen solange die Liga nicht voll ist. Und dabei spielt es anscheinend auch keinerlei Rolle wie die Unterlagen aussehen. Wird ja jede Saison auf neue bestätigt, diese sog.Wirtschaftlichkeitsprüfung :pfeif:

    Ein Kasperltheater sondersgleichen ist die ESBG in ihrem jetzigen Zustand, nichts anderes.

    Einmal editiert, zuletzt von Hausmeista (27. April 2009 um 11:49)

  • Quelle: https://www.esbgforum.de/www.swex.de
    Konsequenzen aus dem Aufstiegsverzicht? DEB will die Mighty Dogs für den nächsten Jahre aus der Oberliga ausschließen und droht sogar mit der Bezirksliga
    Schweinfurt (25.04.2009) - Es ist ein starkes Stück, klingt eher nach 1. April und dürfte noch für einigen Gesprächsstoff sorgen. Wie das Fachmagazin Eishockey NEWS in Erfahrung brachte (und in seiner nächsten Ausgabe am kommenden Dienstag aufgreifen wird), so plant der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) Uwe Harnos, den Mighty Dogs genauso wie den Peißenberger Eishackler für die nächsten drei bis fünf Jahre einen Aufstieg in die Eishockey-Oberliga nicht mehr zu gestatten. Der Grund ist der Aufstiegsverzicht beider Bayernliga-Finalisten in der abgelaufenen Saison und vor allem die Art und Weise, wie die beiden Clubs in einer gemeinsamen Pressemeldung (wir berichteten) dies begründeten. Mit durchaus gezielten "Schüssen" in Richtung Verband und ESBG, der Spielsbetriebsgesellschaft für die Oberliga.
    Vom "Betrug am Zuschauer" spricht Harnos, weil er auf Bildern Plakate der Fans im Icedome sah, auf denen vom Aufstieg als Wunsch die Rede war. Der DEB-Präsident geht sogar so weit, dass eine logische Konsequenz des Verzichtes (der beiden Vereinen allerdings laut Bayerischen Eishockey-Verband offen stand) eine Verbannung beider in die unterste Bezirksliga sein müsse. Harnos strebt nun ein kurzfristiges Treffen des Oberliga-Ausschusses an, um seine Forderungen durchzuboxen. Zumindest müsse eine künftige Aufstiegspflicht für Meister beschlossen werden.

    Hintergrund dieser Panikreaktion scheint zu sein, dass nun weder eine Oberliga Nord noch eine Süd-Gruppe zustande kommen dürften. Kaufbeuren stieg in die 2. Bundesliga auf. Miesbach erklärte am Freitag seinen Entschluss, sportlich diesmal in die Bayernliga abzusteigen (weshalb dort nun für den EHC 80 Nürnberg kein Platz mehr ist). Somit droht der Oberliga mal wieder ein ganz langes Sommertheater...

    Sobald die Schweinfurter Mighty Dogs und die Peißenberger Eishackler auf die neue Entwicklung reagieren, werden wir weiter berichten.

    Michael Horling

  • Zitat

    Original von Leopard81

    Die Verantwortlichen sollten endlich die Augen aufmachen und wieder eine zweigeteilte 2. Eishockeybundesliga einführen, damit auch kleinere Vereine wieder ein Ziel vor Augen haben und nicht jedes Jahr ums Überleben kämpfen müssen.

    Die Oberliga kann sein wie sie will, solange die zweite Liga (und OL) eine Pleiteliga bleibt, werden Vereine wie der EVF und Peiting nicht in so eine Liga aufsteigen wollen und können. Da ist dann der sportliche Wettbewerb doch als Absurdum geführt und es bietet für viele kleinere Vereine keinen wahren Anreiz mehr.
    Auch das nimmt dem ein oder anderen Zuschauer die Motivation, Spiele zu besuchen! Ich spreche da aus Erfahrung!

    ... X(

    klingt auf dem Papier alles schön was Du schreibst, aber bis das auf Die Reihe gebracht werden kann, sind wir einige Jährchen älter sein - und dann braucht man das schon gar nicht mehr. Und das liegt nicht an der ESBG oder dem DEB sondern an den Landesverbänden, die stellen nämlich ihre Interessen oben an (nicht zu Unrecht, das sie ihren Vereinen verpflichet sind) und da sieht es bei jedem LEV eben anders aus. Deswegen kann die 3. Ligenebene nicht von den LEV organisiert werden sondern muss unter DEB/ESBG laufen.

    Mit einer 2-geteilten 2.BL werden die kleineren Vereine kein Ziel vor Augen bekommen, sondern sie werden im ihrem LEV Bereich spielen und an einen Aufstieg in eine 2-geteilte Bundesliga gar nicht denken brauchen. Das werden sie dann schon merken, spätestens wenn sie wirklich versuchen werden und dier 2.BL (falls sie per Einteiling dort landen) auch mit zu spielen.


    Zitat

    Ein Modus wie etwa eine 2. Bundesliga Nord und Süd mit je 12 bis 16 Vereinen mit 4-5 Ausändern und danach 3-4 Oberligen oder Regionalligen (oder wie auch immer man das Kind nennen will) mit 1-3 Ausländern sowie mit einer ordentlichen Auf- und Abstiegsrunde muss geplant werden.

    wenn Du solch eine Bundesliga installiesrt, dann hast Du keine Vereine mehr für eine Ober-/Regionalligabene. Dann kommt unter der Bundesliga direkt der LEV Bereich - genau so wie unter der Oberliga - mit Vereinen, die jetzt schon nicht aufsteigen wollen oder können, und das wird sich nicht bessern wenn als Aufstiegsziel nur eine Liga Aufstiegsziel eine Liga etwa im Niveau mindestens 30% höher als die jetzige OL.Da wird man froh sein können wenn wirtschaftliche Aussteiger aus dieser Liga mit aufstiegswilligen Kandidaten aus den LEV Bereichen ersetzt werden können.

    An eine Abstiegsrunde im eigentlich Sinne braucht man dann vermutlich auch nicht zu denken, denn sportliche Absteiger wird es selten geben, es wird da höchstens einer oder 2 ausgespielt, die Relegationsspiele denen sportliche Aufstiegskandidaten aus den LEV austragen.

    Die Zusammenlegung 2.BL / OL wird höchstens kurzfristig einige Probleme lösen oder auch nur etwas in die Zukunft verschieben, längerfristige wird sie neue Probleme schaffen und alte wieder aufwärmen und in 3-4 Jahren wird wieder alles nach einer Ligenreform schreine, nur da wird dann nicht mehr gungug da sein was man reformieren kann.

  • wird ein kuscheliges südgrüppchen.
    weiteste entfernung lt. google-maps füssen-passau mit 316 km - aber da gibt's direktere wege. weitester weg für rosenheim 216 km, das ist überschaubar.

    ohne tölz mit 7 teams 4 runden mit 24 heimspielen, da lernt man sich wenigstens kennen,
    aber mit tölz nur noch 3 runden mit 21 heimspielen.

  • Es muss von oben herab reformiert werden zum Beispiel
    - DEL Vereine dazu bringen ein Farmteam in der Oberliga zu haben
    - Begrenzung der Ausländerstellen (Finnland spielt in der ersten Liga mit 3 Kontigentstellen)
    - Salary Cap für die DEL und 2. BL

  • erstmal muß man die oberliga dazu bringen, als farmliga für die del zu fungieren, der sportliche wert durch die spielerverschiebungen ist gleich null.

    drei ausländer ? woher willst du denn die spieler für die del und die b2 nehmen ? mit drei ausländern landen wir insgesamt auf einem niveau wie papua neuguinea, und das von null auf hundert. wer will das denn sehen und mit eintrittsgeld bezahlen?

    Wie willst du ohne ausländer einen sal-cap durchziehen. die paar verwendungsfähigen deutschen für liga 2 und del werden dann höchstpreise erzielen. spielen wir dann mit 2 blöcken ?

    grau ist alle theorie

  • Ich weiß nicht. Als einer, der auch schon in den 80er-Jahren dem Eishockey verbunden war, muss ich sagen, daß für mich die wirklichen Probleme erst begonnen haben, als die 2. Bundesliga 1992/1993 eingleisig gespielt wurde (und nach 2 Jahren total am Ende war). Ich kann mich an eine schöne Zeit erinnern mit einer geteilten 2. Bundesliga. Der Höhepunkt war nach den zuschauerträchtigen Vorrundenspielen dann die Verzahungen. Nach oben spielten die besten Nord- und Südteams eine Meisterrunde um den Aufstieg, nach unten verzahnten sich die Teams mit den Oberligisten und spielten Absteiger aus. Ich frage mich bis heute, warum man das für eine eingleisige 2. Bundesliga, die seitdem nachweislich unzählige Vereine verschlungen hat, eigentlich aufgegeben hat?
    Vielleicht muss man wirklich mal einsehen, daß es in Deutschland nur ca. 20-25 Standorte gibt, die OHNE PROBLEME reines Profieishockey anbieten können. Die ständigen Pleiten in der 2. Bundesliga und einer 3-Ligenebene seit nunmehr 16 Jahren sind eigentlich der beste Beleg dafür.
    Wann wird endlich darauf reagiert, anstatt sich ständig nach den paar finanzstarken Standorten zu richten?

  • Die Reduzierung der Ausänder funktioniert nur mit einem vernünftigen Nachwuchskonzept, daher mein Vorschlag das dieses ca. zehn Jahre braucht.

  • Zitat

    Original von Südlicht
    Vielleicht muss man wirklich mal einsehen, daß es in Deutschland nur ca. 20-25 Standorte gibt, die OHNE PROBLEME reines Profieishockey anbieten können.


    Im Prinzip hast du vollkommen Recht. Man scheut sich nur davor alle anderen Vereine (d.h. im Wesentlichen die, die momentan OL spielen) in die LEVs zurückzuschicken. Aber ich fürchte, dass es in Deutschland maximal drei Profiligen geben kann und nicht wie jetzt geplant vier (mit 2 OLs). Daher: DEL, 2. Liga Nord, 2. Liga Süd. Mehr gibt die Landschaft in Deutschland heutzutgage nicht her.

    Letztlich würden die LEVs dann etwas stärker werden, da sie durch sie heute schwächeren Oberligisten aufgewertet werden würden. Lediglich in Bad Nauheim gäbe es große Probleme, da man die Regionalliga nicht verkaufen kann. Jeder, der mal die RL Hessen gesehen hat weiß warum. Zur Erinnerung: Die Nauheimer Mannschaft, die 2005/06 mit Pauken und Trompeten aus der OL wieder abgestiegen war, hat in der Vorsaison die Spiele in der RL Hessen mit Ergebnissen à la 20:0 alle Gegner vernichtet. Sowas kann man sich nicht länger als eine Saison anschauen. In anderen Landesverbänden ist das Niveau ja durchaus anders.

    Einmal editiert, zuletzt von Moe (27. April 2009 um 14:41)

  • Zitat


    Ist bei einer internen Doppelrunde komplett auszuschließen, dass die Südvereine eine Einfachrunde gegen den Norden nicht spielen können?
    Man käme in dem Fall auf 38Spiele. Zumindest vom Aufwand her, sollte dies für den Süden doch machbar sein oder seh ich das falsch?

    Wenn ich das richtig im Kopf habe ist das für einige Nordvereine zu wenig. Dort benötigt man wohl schon 20-24 Heimspiele

  • Zitat

    Original von highlander
    erstmal muß man die oberliga dazu bringen, als farmliga für die del zu fungieren, der sportliche wert durch die spielerverschiebungen ist gleich null.

    drei ausländer ? woher willst du denn die spieler für die del und die b2 nehmen ? mit drei ausländern landen wir insgesamt auf einem niveau wie papua neuguinea, und das von null auf hundert. wer will das denn sehen und mit eintrittsgeld bezahlen?

    Wie willst du ohne ausländer einen sal-cap durchziehen. die paar verwendungsfähigen deutschen für liga 2 und del werden dann höchstpreise erzielen. spielen wir dann mit 2 blöcken ?

    grau ist alle theorie


    Das ganze soll ja nicht von heute auf morgen geschehen. Ist doch klar das das Niveau sinken wird aber es wird auch wieder steigen. In Deutschland gibt es 30000 lizensierte Spieler. Durch diese Maßnahmen wird der Stellenwert der Nachwuchsförderung steigen. Auf lange Sicht wäre das das Beste.

  • Zitat

    Original von Moe
    Letztlich würden die LEVs dann etwas stärker werden, da sie durch sie heute schwächeren Oberligisten aufgewertet werden würden. Lediglich in Bad Nauheim gäbe es große Probleme, da man die Regionalliga nicht verkaufen kann.

    Im Norden ist es nicht viel besser, kannst ja mal in Braunlage nachfragen, was die vom Niveau der RL Nord halten.
    Wenn die OL wegfällt, braucht man auf jeden Fall eine Drittliga-Ebene, auf der überregional gespielt wird. Bad Nauheim könnte zum Beispiel im Westen mitspielen.