• D ist wohl das einzige Land, bei dem der Staat für die Kirche die Kohle einzieht.

    Wenn ich jetzt mal die Glaubenseite ausser Acht lasse und nur die monetäre Seite betrachte so fällt mir dazu folgendes ein:

    Mit welchem Recht "profitiert" die Kirche davon, dass ein Kirchenmitglied Zinseinnahmen hat?

    Mit welchem Recht "profitiert" die Kirche davon, dass ein Kirchenmitglied von seinem Arbeitgeber zusätzliche Gehaltsbestandteile hat (z.B. Erschwerniszulagen)?

    Warum gibt es zusätzlich ein Kirchgeld, dass auch noch so gestaltet wird als wenn es eine rechtliche Grundlage gibt (ausser Bayern)?

    Das sind schon Punkte, die mich nachdenklich machen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (28. Januar 2009 um 17:35)

  • Zitat

    Original von Preussenpower
    D ist wohl das einzige Land, bei dem der Staat für die Kirche die Kohle einzieht.


    Nein.. es gibt in der Tat andere Länder, in denen der Staat für die Kirche das Geld einzieht :D

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchensteuer_(%C3%96sterreich)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchensteuer_(Schweiz)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchensteuer_(sonstige_Staaten)

    Hab ich auch nicht für möglich gehalten... dachte bisher auch immer, dass es nur in D bezahlt wird :pfeif:

  • Wieder was dazu gelernt ... danke

    M.E. sollten Einrichtungen, die die Kirche zu Gunsten der Allgemeinheit betreibt (z.B. Kindergärten, Beratungsstellen) durch Steuergelder finanziert werden und "rein Kirchliches" durch Spenden etc ...

  • Zitat

    Original von Pucklurer
    Wie stellst Du Dir dann die Fananzierung der Kirchen vor? Erhalt der Immobilien, Bezahlung des Personals...

    Was hat denn die Kirche für Immobilien zu unterhalten? Die Kindergärten, Gemeindehäuser usw gehören doch den Gemeinden und die Kirchen seit der Säkularisation den Ländern ?(

  • Zitat

    Original von cujo-31
    Ich glaube auch, das viele die Begriffe Atheist oder Agnostiker ein bisschen durcheinanderbringen bzw. den Unterschied nicht kennen.

    Atheist = glaubt an gar nichts, es existiert keine höhere Macht
    Agnostiker = glaubt an die Existenz eines höheren Wesens, ist also eher eine Weltanschauung

    Nur mal so als Erklärung :D

    Ich selber bezeichne mich als Agnostiker :ja:


    Da hast du, glaub(sic! ;)) ich nicht ganz recht!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizi…s_und_Atheismus

    Die Nicht-Beweisbarkeit Gottes hat übrigens Kant schon bewiesen, und der war ein tiefgläubiger Protestant. http://de.wikipedia.org/wiki/Immanuel_…reinen_Vernunft (letzter Absatz)
    Ich persöhnlich erwarte keine Existenz Gottes; das Universum ist auch ohne Gott erklärbar. Die "Zeit" vor dem Urknall, wo Gott heutzutage gern verortet wird, ist für Menschen prinzipiell nicht erfassbar, ist nun mal so! (die "" deshalb weil es vor dem Urknall auch keine Zeit gab).

    Übrigens Bi-Bis, wenn ein Christ dir sagt das du in die Hölle kommst kann das keine Beleidigung sein, weil jener an die Nächstenliebe gebunden ist. Er will dir also was Gutes tun & dich warnen. Da du aber aus einer Ecke kommst in der der Pietismus stark verbreitet ist mag man das schon anders auffassen können :pfeif:. Und selbstverständlich meinst du "Sekte" beleidigend, weil sonst würdest du die katholische Kirche nicht in einem Satz mit Scientologen & Zeugen Jehovas nennen, denn protestantisch-sektirerischen Fleckerlteppich dagegen negierst du aber. :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von jo (28. Januar 2009 um 18:38)

  • Zitat

    Original von jo
    ...das Universum ist auch ohne Gott erklärbar...

    Dann erkläre mir das Universum bitte mal! Ist der Urknall denn nachweisbar? Und was soll da geknallt haben? Und woher kommen die Atome? Waren die schon immer da? Einfach so? Und was ist das Nichts? Was ist das Leben? Ich meine nicht das biologische. Kannst du mir erklären, warum ich überhaupt solche Gedanken habe und dann hier all diese Fragen schreibe?

    Ich bin zwar RK, glaube aber nur bedingt an die Kirche im Allgemeinen. Aber ich glaube, dass es noch etwas Höheres gibt.

  • Zitat

    FRAGE: Der Urknall gilt als unüberwindbare Grenze aller Erkenntnis: Was davor war, kann der Mensch nicht herausfinden. Warum?

    HARALD LESCH: Vor dem Urknall kann alles mögliche gewesen sein, doch als Naturwissenschaftler können wir darüber keine sinnvolle Aussage treffen. Und zwar deshalb, weil man keine Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge mehr hat: In den Naturwissenschaften beobachten wir eine Wirkung und möchten wissen, welche Ursache ihr zugrunde liegt - und welche Ursache wiederum diese Ursache hat und so weiter. Wir suchen das, was Aristoteles als den "unbewegten Erstbeweger" bezeichnet hat. Die physikalischen Gesetze begannen aber erst mit dem Urknall. Alles, was davor liegt, bleibt uns damit aus Prinzip verschlossen.

    FRAGE: Der Urknall ist der Horizont, hinter den wir nicht blicken können?

    HARALD LESCH: Genau. Kant hat das sehr schön in seiner Kritik der reinen Vernunft beschrieben: Unsere Vernunft ist mit der ich will mal fast sagen: Krankheit - infiziert, dass sie sich Fragen stellen kann, von denen sie im vornherein weiß, sie bekommt darauf keine gescheite Antwort. (lacht)

    aus: http://www.schattenblick.de/infopool/medie…n/mfain001.html

    Prof. Harald Lesch ist übrigens ein tiefgläubiger Protestant!

    Von den zwei Wahrscheinlichkeiten das es etwas "göttliches" gibt oder nicht gibt halte ich die zweite Möglichkeit für die wahrscheinlichere Antwort. Ich bin halt so. Ansonsten verweise ich nochmal auf Kant!

    Hat sich eigentlich, so zum 200-jährigen Wiegenfests Darwins, schon jemand überlegt welchen evolutionären Nutzen die Religion für die Menschen hat? Das ist meiner Meinung nach die spannendere Frage!

  • jo

    Ich finde diese Links hilfreicher :D

    http://www.stupidedia.org/stupi/Agnostiker
    http://www.stupidedia.org/stupi/Atheist

    Abgesehen davon war das noch eine Erinnerung an meinen Ethik-Unterricht im Wirtschaftsgymnasium.
    Der Agnostiker glaubt an etwas, eine höhere Macht bzw. dass es da eben etwas gibt, nennt es aber nicht "Gott, Allah etc." und folgt auch keinen Glaubensgrundsätzen. Der Atheist hingegen bestreitet diese Macht.

    Was eigl auch in deinem Wiki-Link steht ;)

    Zitat

    Neben der Betonung der Nicht-Erkennbarkeit eines höheren Wesens lehnt es daher der Agnostizismus ab, die Existenz höherer Wesen vollständig zu bestreiten, wie es im starken Atheismus geschieht. Dies geschieht ebenfalls auf Grund der Annahme der prinzipiellen Nicht-Erkennbarkeit.

    ;)

  • Zitat

    Original von jo

    aus: http://www.schattenblick.de/infopool/medie…n/mfain001.html

    Prof. Harald Lesch ist übrigens ein tiefgläubiger Protestant!

    Von den zwei Wahrscheinlichkeiten das es etwas "göttliches" gibt oder nicht gibt halte ich die zweite Möglichkeit für die wahrscheinlichere Antwort. Ich bin halt so. Ansonsten verweise ich nochmal auf Kant!

    Hat sich eigentlich, so zum 200-jährigen Wiegenfests Darwins, schon jemand überlegt welchen evolutionären Nutzen die Religion für die Menschen hat? Das ist meiner Meinung nach die spannendere Frage!

    Also mir geht's hier nicht um eine Glaubensdiskussion oder um mathematische Berechnungen über die Wahrscheinlichkeit und Nicht-Wahrscheinlichkeit eines "göttlichen Wesens". Aber der Professor redet, als sei es Tatsache, dass es einen Urknall gab. Ich will aber nen Beweis dafür haben. Und den kann mir keiner liefern. Aber: es gibt auch keinen Gegenbeweis, dass das mit dem Urknall nicht stimmt. Und was hat der Urknall gemacht? Alle Moleküle und Atome erschaffen? Wenn ja, wie?

    Du weichst mir mit deinem Zitat und der Glaubenssache nur aus und beziehst keinerlei Stellung zu meinen Fragen. Für mich ist das Gelaber des Profs nichts weiter als heiße Luft.

  • Zitat

    Original von jo

    Übrigens Bi-Bis, wenn ein Christ dir sagt das du in die Hölle kommst kann das keine Beleidigung sein, weil jener an die Nächstenliebe gebunden ist. Er will dir also was Gutes tun & dich warnen. Da du aber aus einer Ecke kommst in der der Pietismus stark verbreitet ist mag man das schon anders auffassen können :pfeif:. Und selbstverständlich meinst du "Sekte" beleidigend, weil sonst würdest du die katholische Kirche nicht in einem Satz mit Scientologen & Zeugen Jehovas nennen, denn protestantisch-sektirerischen Fleckerlteppich dagegen negierst du aber. :rolleyes:

    Dir ist aber schon aufgefallen, dass ich nirgends geschrieben habe, dass ich denke, dass die christliche Kirche eine Sekte ist, oder?! :ja:
    Ich habe nur erklärt, dass es Menschen geben könnte, für die die Kirche aus diversen Gründen einer Sekte gleich kommen könnte (wie z. B. dass sie Geld verlangt, um Mitglied zu sein, dass sie ihren "Gläubigen" vorgibt, wie sie zu Leben haben und es "Strafen" gibt, wenn man sich nicht daran hält etc. pp.).
    Was ich persönlich von der Kirche halte, findest du hier sicher nur angerissen.

    Übrigens fand ich den Link zu den Kirchensteuern in anderen Ländern auch sehr interessant. Ein Modell wie in Spanien, Italien oder anderen Ländern, wo man auswählen kann, ob diese Steuern einer Kirche oder anderen gemeinnützigen Organisationen zugute kommt, würde auch meinen Zuspruch finden. Ebenso bin ich absolut dafür, dass ein gewisser Teil unserer Steuern dafür verwendet wird, alte Gemäuer, Kirchen und dergleichen zu erhalten. Aus historischem und architektonischem Interesse gehe ich nämlich sehr gern in Kirchen :)

  • Na denn, der Reihe nach:
    CuJo: ich glaube du vertauscht die beiden Positionen. Der Atheist glaubt das es Gott nicht gibt, dem Agnostiker ist es wurscht, daher kommen Theologen mit Atheisten gut aus, den sie glauben das es Gott nicht gibt, sie glauben also. Dem Agnostiker ist die Existenz Gottes höchst egal, für Pfaffen ein Blendwerk aus Teufels Hölle!

    @minäolentyhmä es ist dem Mencshen einfach nicht gegeben über bestimmte Grenzen hinaus Erkenntnis zu erlangen, der Urknall ist die eine, eine andere die Existenz Gottes. Der Glaube bleibt dir unbenommen, vermische diesen aber nicht mit menschlicher Erkenntnisfähigkeit. Glaube & Wissen (respektive Erkenntnis) sind zwei paar Stiefel.

    Tatsächlich ist der Urknall nicht definiert, aber bereits für Millisekunden später sind Berechnungen über seinen Energiegehalt EDIT gemacht worden. Sollte Prof. Lesch in deiner Gegend einmal einen Vortrag halten empfehle ich dringend einen Besuch (gilt auch für die Mitleser). Ich würde für eine weitere Vorlesung sogar ein Spiel der Tigers sausen lassen.

    Bi-Bis du hast die katholische Kirche in einem Satz mit Sekten erwähnt, daraus leite ich für mich ab das du dich beleidigend geäußerst hast, basta!
    Aber selbst das Bodenpersonal Gottes braucht hiernieden Geld, zumindest solang wir in einer monetär-kapitalistischen Gesellschaft leben. Bei uns ist es halt via Kirchensteuer geregelt. Aber zum Glück für alle Ungläubigen bestehen ja Ausstiegsmöglichkeiten. Ich, als Agnostiker zahl noch. Zum Glück für die katholische Kirche werden in Bayern die Bischöfe aus dem allgemeinen staatlichen Steueraufkommen bezahlt. Würde nämlich der Regensburger Kaschperlkopf Müller aus Kirchensteuermitteln bezahlt wär ich auch schon draussen. Aber solang es einen Pfarrer wie den aus meiner Heimatgemeinde gibt bleib ich dabei (böse Zungen behaupten er führe die glücklichste Ehe im Gemeindebezirk :rofl: ).

    2 Mal editiert, zuletzt von jo (29. Januar 2009 um 00:18)

  • hmmm ... aus dem Umstand, dass einiges bzgl. der Kirche aus dem Kirchengeldsäckl und einiges aus dem staatlichen Steuersäckl bezahlt wird stellt sich nach Jo`s letztem Satz für mich eine Frage:

    Aus welchem dieser Säckl werden denn in der hochmoralischen katholischen Kirche die Alimente für die Kinder die es ja eigentlich gar nicht geben kann bezahlt ? ;)

    Zur Klarstellung: Ich bin sowohl pro als auch kontra Kirche ... je nachdem welchen Bereich ich betrachte ...

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (28. Januar 2009 um 23:48)

  • Zitat

    Original von Bi-Bis
    Fragt sich nur, was jetzt die Zeugen sagen sollen, die hier von allen beleidigt werden... :D

    des juckt die ned, weil die werden doch errettet vor der apokalypse :)

  • arrgh, ihr drei!!! EDIT: die vorm kip

    Preiss, du kommst aus der lutherischen Ecke, oder? Wir Katholiken wissen einfach das der Mensch sündig & fehlbar ist, Gott aber alles verzeiht, das hat nichts mit moralisch geschweige denn hochmoralisch zu tun. Da auch Pfaffen Menschen sind, selbst nach katholischen Maßstäben & darüber hinaus die Kirche Abtreibungen gegenüber äußerst abhold ist, werden Pfarrerkinder selbstverständlich aus Mitteln der Kirchensteuer bezahlt (hab aber auch schon von speziellen Stiftungen gehört damit nichts im Haushalt auftauchen muss).
    Ich hab übrigens zwei Pfarrerkinder kennengelernt, beide dürften schon in Rente sein!
    Bei meinem Heimatpfarrer halt ich die "Gefahr" von Nachwuchs für sehr gering. Dafür ist die Köchin einfach, naja wie sag ichs; zu kränklich.

    gelt, wäre ich dein Schullehrer müsstest du meinen Beitrag als Strafarbeit 100mal abschreiben. Wenn du es dann noch nicht kapiert hast so lang bis du es kapiert hast.

    Ich bin aber nicht dein Schullehrer! :ja:

    Bi-Bis: Leute die ihren Kopf nur dazu haben, daß es nicht in ihren Hals hineinregnet interressieren mich schon gleich gar nicht! :P

    Einmal editiert, zuletzt von jo (29. Januar 2009 um 00:21)

  • Zitat

    Original von jo
    @minäolentyhmä es ist dem Mencshen einfach nicht gegeben über bestimmte Grenzen hinaus Erkenntnis zu erlangen, der Urknall ist die eine, eine andere die Existenz Gottes. Der Glaube bleibt dir unbenommen, vermische diesen aber nicht mit menschlicher Erkenntnisfähigkeit. Glaube & Wissen (respektive Erkenntnis) sind zwei paar Stiefel.

    Tatsächlich ist der Urknall nicht definiert, aber bereits für Millisekunden später sind Berechnungen über seinen Energiegehalt errechenbar. Sollte Prof. Lesch in deiner Gegend einmal einen Vortrag halten empfehle ich dringend einen Besuch (gilt auch für die Mitleser). Ich würde für eine weitere Vorlesung sogar ein Spiel der Tigers sausen lassen.

    Wo liest du denn bei mir bitteschön heraus, dass ich meinen Glauben mit der Wissenschaft mische? Ich hab so den Eindruck, du drehst dir hier alles so zusammen, wie es dir gerade passt.

    Ich hab mich auch mit der Urknall-Theorie beschäftigt. Vieles in dieser Theorie mag ja richtig sein und logisch erscheinen. Aber warum muss denn Zeit, Raum und Materie denn aus einer "Singularität" entstanden sein? War die plötzlich da? Und warum gab es vorher keinen Raum? Und vor allem: Warum ist diese "Singularität" plötzlich "explodiert"?

    Keine Ahnung? okay. Ich hab auch keine Ahnung. Und die Wissenschaftler eben auch nicht. Und weil keiner was gegenteiliges beweisen kann, kann man ja auch Dinge behaupten, die möglicherweise nicht so waren. Aber halt alles aus rein wissenschaftlicher Sicht. Ich könnte behaupten, das Universum entstand, weil uns eine Riesenamöbe ausgefurzt hat... jetzt beweise mir mal das Gegenteil. Nur weil etwas über unsere Vorstellungskraft geht, bedeutet es nicht, dass es nicht sein kann. Und mein "Ansatz" hat nicht mal etwas mit Glauben oder Religion zu tun...

    Ich unterstütze die Wissenschaft, keine Frage. Aber ich habe mein eigenes Bewusstsein und bilde mir meine Meinung selber. Wo wir gerade wieder beim Thema sind: warum habe ich denn ein Bewusstsein? Was ist der "Geist" in mir? Kann das dein so hochgelobter Professor Lesch erklären? Oder die Wissenschaft? Oder gar du selber?

    Auf was ich hinaus will: Wissenschaft erklärt Vieles. Aber eben nicht Alles!

    Ich lass mich gerne auf Argumente ein und mich überzeugen. Aber solltest du mir erneut ausweichen, ist für mich die Diskussion an dieser Stelle beendet. Das meine ich nicht böse. Aber dann bist du scheinbar nicht an einer Diskussion interessiert.

  • Zitat

    Original von jo
    Na denn, der Reihe nach:
    CuJo: ich glaube du vertauscht die beiden Positionen. Der Atheist glaubt das es Gott nicht gibt, dem Agnostiker ist es wurscht, daher kommen Theologen mit Atheisten gut aus, den sie glauben das es Gott nicht gibt, sie glauben also. Dem Agnostiker ist die Existenz Gottes höchst egal, für Pfaffen ein Blendwerk aus Teufels Hölle!


    In diesem Punkt hast du Recht, beim Rest spricht eine ungeheuerliche Arroganz aus deinen Worten...
    Nur ist die Begrifflichkeit eher zweitrangig, wenn es um Glauben oder Nichtglauben geht. Ich gehör wohl eher zu den "aus des Teufels Hölle Geblendeten", weil ich das Thema zwar spannend zum Diskutieren, aber absolut unwichtig für Entscheidungen meines Lebens empfinde.

  • Zitat

    Original von jo
    Na denn, der Reihe nach:
    CuJo: ich glaube du vertauscht die beiden Positionen. Der Atheist glaubt das es Gott nicht gibt, dem Agnostiker ist es wurscht, daher kommen Theologen mit Atheisten gut aus, den sie glauben das es Gott nicht gibt, sie glauben also. Dem Agnostiker ist die Existenz Gottes höchst egal, für Pfaffen ein Blendwerk aus Teufels Hölle!

    Ne, da vertausch ich sicher nix :D
    Der Atheist glaubt an keine höhere Existenz.
    Der Agnostiker tut es, nennt es eben nur nicht Gott etc. Und Agnostiker sagen nicht, dass es ihnen egal ist. Beweg dich mal von deinen Kant'schen Glaubensgrundsätzen weg.. es gibt noch andere Erklärungen zu diesem Thema :D

  • Zitat

    Original von Torsten P


    In diesem Punkt hast du Recht, beim Rest spricht eine ungeheuerliche Arroganz aus deinen Worten...
    Nur ist die Begrifflichkeit eher zweitrangig, wenn es um Glauben oder Nichtglauben geht. Ich gehör wohl eher zu den "aus des Teufels Hölle Geblendeten", weil ich das Thema zwar spannend zum Diskutieren, aber absolut unwichtig für Entscheidungen meines Lebens empfinde.


    hmmm... nen atheistischer agnostiker is dann einer, der nicht glaubt, dass es gott gibt, und wenn doch isses ihm wurscht... ?