• Wenn für jemanden aber die katholische Kirche ebenso wie z. B. die Zeugen Jehova's oder die Scientology-Kirche nichts anderes als eine Sekte ist, ist das mit Sicherheit keine Beleidigung, sondern lediglich eine Meinung, die auf Beobachtungen begründet sein könnte.

    Wenn mir jemand gläubiges sagt, ich würde vielleicht in die Hölle kommen, könnte ich das auch als Beleidigung ansehen.

    Aber vielleicht kann mir ja mal jemand sagen, warum ich in die Hölle kommen sollte, nur weil ich nicht an einen christlichen Gott und an die Kirche glaube?! Kommen Andersgläubige (Buddhisten, Muslime, Juden, etc. etc.) dann auch in die Hölle?! Oder kommt man nur in die Hölle, wenn man nicht nach "christlichen" Werten lebt?!

    Meiner Meinung nach braucht man jedoch keine Kirche und keinen Gott und keine Gebote, die einem sagen, wie man leben sollte. Ich behandle andere Menschen, die Natur und vor allem auch andere Lebewesen sicherlich mit mehr Respekt als so mancher "Gläubige", der jeden Sonntag in die Kirche rennt und dort brav beichtet.

    Ich "kann" und muss nirgends beichten und meine "Taten" können nicht "wieder gutgemacht" werden, wenn ich 10 Vater Unser bete. Vielleicht sollten mehr Menschen so denken. Das sollte man von mündigen Erwachsenen erwarten können.

  • Zitat

    Original von Bi-Bis
    Wenn für jemanden aber die katholische Kirche ebenso wie z. B. die Zeugen Jehova's oder die Scientology-Kirche nichts anderes als eine Sekte ist, ist das mit Sicherheit keine Beleidigung, sondern lediglich eine Meinung, die auf Beobachtungen begründet sein könnte.

    Wenn mir jemand gläubiges sagt, ich würde vielleicht in die Hölle kommen, könnte ich das auch als Beleidigung ansehen.

    1. "Sekte" ist ein negativ belegter Begriff in der deutschen Sprache, den man trotz anfänglicher wertneutraler Bedeutung eigentlich nur abwertedn oder als bewußt provozierenden Kampfbegriff benutzt. Deshalb hat er das große Potential, beleidigend zu wirken und wenn man von respektvollem Umgang mit anderen Lebewesen spricht, dann verkneift man sich so einen "problematischen" Begriff im Bezug auf eine weit verbreitete "Volksreligion".

    2. Es kann Dich doch nicht beleidigen, da es für Dich doch keine Hölle gibt. ;)

    3. Der Rest von Deinem Posting ist doch okay. Keiner zwingt Dir einen Glauben auf. Respekt und würdevoller Umgang hängen auch ganz bestimmt nicht vom wöchentlichen Kirchgang ab. Aber genauso wie dieses Verhalten akzeptiert und toleriert wird, sollte man dann nicht abwerten auf Leute reagieren, die eben eine andere Ansicht vertreten.

    Was übrigens auch impliziert, dass ich jeglich übertriebenen missionarischen Eifer von jeder Seite nicht gutheiße. Man kann seine Argumente pro und contra einer Glaubensrichtung austauschen, aber wenn jemand nicht möchte, dann sollte man auch aufhören, ihn weiter versuchen zu überzeugen.

  • Zitat

    Original von Lone Wolf
    [quote]

    1. "Sekte" ist ein negativ belegter Begriff in der deutschen Sprache, den man trotz anfänglicher wertneutraler Bedeutung eigentlich nur abwertedn oder als bewußt provozierenden Kampfbegriff benutzt. Deshalb hat er das große Potential, beleidigend zu wirken und wenn man von respektvollem Umgang mit anderen Lebewesen spricht, dann verkneift man sich so einen "problematischen" Begriff im Bezug auf eine weit verbreitete "Volksreligion".

    2. Es kann Dich doch nicht beleidigen, da es für Dich doch keine Hölle gibt. ;)

    3. Der Rest von Deinem Posting ist doch okay. Keiner zwingt Dir einen Glauben auf. Respekt und würdevoller Umgang hängen auch ganz bestimmt nicht vom wöchentlichen Kirchgang ab. Aber genauso wie dieses Verhalten akzeptiert und toleriert wird, sollte man dann nicht abwerten auf Leute reagieren, die eben eine andere Ansicht vertreten.

    Was übrigens auch impliziert, dass ich jeglich übertriebenen missionarischen Eifer von jeder Seite nicht gutheiße. Man kann seine Argumente pro und contra einer Glaubensrichtung austauschen, aber wenn jemand nicht möchte, dann sollte man auch aufhören, ihn weiter versuchen zu überzeugen.

    1. "Sekte" aus Wikipedia:
    Sekte (lat. secta „Richtung“, von sequi, „folgen“, in der Bedeutung beeinflusst von secare, „schneiden, abtrennen“) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die durch ihre Lehre oder ihren Ritus im Konflikt mit herrschenden Überzeugungen steht. Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltenen religiösen Gemeinschaft. So ist beispielsweise das Christentum als Sekte aus dem Judentum hervorgegangen.
    Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte
    Weiter: "...Im landläufigen Sprachgebrauch werden als Sekten oft religiöse Gruppen bezeichnet, die in irgendeiner Weise als gefährlich oder problematisch angesehen werden, oder..."

    Ich sehe Religionen als gefährlich und problematisch an! Wie viele Kriege und Verfolgungen in dieser Welt wurden und werden aus religiösen Gründen angezettelt?!

    2. Wenn jemand, der an die Hölle glaubt, mir sagt, ich würde in die Hölle kommen, beleidigt er mich sehr wohl. Völlig egal, ob ich daran glaube, oder nicht. SEINE/IHRE INTENTION war/ist, mich zu beleidigen, mir vorzuwerfen, ich würde etwas tun, was "seinen Gott" erzürnt oder was nicht den christlichen Werten entspricht.
    Woran das jedoch festgemacht wird, weiß ich immer noch nicht.

    3. Na also, da sind wir uns ja einigermaßen einig. Nichtsdestotrotz denke ich, dass Kirchen immer noch missionieren. Wer nicht daran glaubt, ist ein "Ungläubiger", quasi ein "armes Wesen", welches "nur noch nicht den richtigen Weg gefunden hat" usw. Sage ich jedoch so etwas über Gläubige, wird es allgemein als Beleidigung ausgelegt und man wird gerne schnell mundtot gemacht. Toleranz nenne ich das auch nicht gerade.

    Falls ich mal heiraten sollte, würde ich es übrigens gerne so machen, wie eine gute Freundin von mir. Diese hatte eine wunderschöne Zeremonie, die von einer unabhängigen Theologin geleitet wurde.
    Sollte ich in der Kirche heiraten "müssen", weil der Partner dies so wünschen würde, würde ich das vielleicht ihm zuliebe tun, aber würde mir wünschen, dass der Pfarrer weltoffen und modern ist und dass die Predigt (oder was auch immer der da sagt) mit meiner Einstellung zu vereinbaren ist :)

  • Wikipedia kann ich auch lesen. Und deshalb schrieb ich ja, dass der Begriff "Sekte" ursprünglich wertneutral war. Du zitierst aber dann auch nur das was Dir reinpasst. Dort steht nämlich auch nochAufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch bekam der Ausdruck abwertenden Charakter und verbindet sich heute mit negativen Vorstellungen, wie der möglichen Gefährdung von etablierten religiösen Gemeinschaften oder Kirchen, Staaten oder Gesellschaften..

    Viele andere Argumente führen hier auch nicht weiter, deshalb können wir uns die Diskussion darüber sparen. Denn ich könnte auch fragen, wieviel Kriege NICHT aufgrund von Religionen angefangen wurden? Ist "nicht-religion" dann auch gefährlich?

    Was denke ich Fakt ist, ist, dass der Begriff Sekte in vielen Zusammenhängen einen abwerten Charakter hat und Beleidigungspotential hat. Wenn Du ihn trotzdem weiter benutzt, ist das ein Zeichen für Intoleranz und zeugt nicht gerade von Rücksichtnahme. Nur weil Du etwas nicht gut oder gefährlich findest, darfst Du es nicht niedermachen. Sonst bist Du nämlich ganz schnell in der Ecke das Du für die "Nicht-Gläubigkeit" missionierst, indem Du gegen Religion argumentierst.

    Feierst Du eigentlich Weihnachten?

  • Eben, und ich sehe den Begriff Sekte eben im traditionellen Sinne wie oben rot markiert und verwende ihn auch so.

    Ich denke schon, dass es ein Unterschied ist, ob jemand, der gläubig ist und sich an die 10 Gebote halten sollte, einen Krieg führt und andere Menschen umbringt, oder ob das jemand tut, der sich diesen Werten nicht verschrieben hat ;)
    Außerdem ist es ein Unterschied, ob ich Krieg führe, weil jemand anderes eine andere Religion hat oder ob ich das tue, weil jemand von mir aus in mein Land einmarschiert (was nicht heißen soll, dass Krieg in dem Falle rechtens ist).

    Ja, ich feiere Weihnachten :) Und zwar als rein traditionelles Fest.
    Ich stelle (wenn ich denn die Zeit dafür habe) einen Weihnachtsbaum auf - der hat ja ohnehin reichlich wenig mit dem Christentum oder einer sonstigen Religion zu tun, habe viele Kerzen angezündet, trinke Glühwein und esse leckere Sachen mit meiner Familie. Denke nicht, dass mir das nicht zusteht oder in irgendeiner Weise einer Doppelmoral entspricht, auch wenn du darauf sicherlich hinaus willst.

    Als kleines Kind habe ich übrigens immer zwei Gute-Nacht-Gebete mit meiner Mama oder meiner Oma gebetet. Deswegen hasse ich mich aber auch nicht ;)

    Übrigens finde ich die Geschichten in der Bibel ganz interessant oder habe diese früher in der Grundschule noch recht interessiert verfolgt. Jedoch sind das keine Tatsachen für mich sondern eben Geschichten.

    Und falls es doch stimmen sollte und ich mal was Böses gemacht habe, dann komm ich halt in die Hölle - im Himmel kenn ich eh niemanden ;)

  • Die Diskussion macht keinen Sinn mehr. Du verwendest einen Begriff absichtlich weiter in einer Bedeutung, obwohl sich dadurch andere Leute beleidigt fühlen. Das ist intolerant und rücksichtslos, denn Beleidigungen entstehen nicht nur dadurch, wie man es selber meint, sondern auch dadurch wie es ankommt. Das Du das einfach nicht einsehen willst, zeugt nur davon, dass es mit dem vorhandenen Respekt gegenüber anderen nicht weit her sein kann.

    Andere Beispiel: Ich würde Dich z.B. nie als Dirne bezeichnen, auch wenn das ursprünglich nur eine Bezeichnung für ein "junges Mädchen" war. Wärst Du begeistert, wenn ich Dich oder jemand anderen als Wichsmädel bezeichnen würde? Schließlich ist es nur die Dienstangestellte, die das Bohnern des Bodens zu übernehmen hatte.

    Du siehst: Worte und Begriffe können unterschiedliche Bedeutungen haben und gerade bei so heiklen Themen wie Religion sollte man sehr vorsichtig sein. Ich empfinde den Begriff Sekte für die katholische Kirche als abwertend und beleidigend und da Du das scheinbar so richtig findest und auch noch verteidigst und wiederholst, ist das Thema hiermit beendet.

  • Das finde ich gut, denn außer auf einem Begriff herum zu reiten, gehst du ohnehin nicht auf die vielen anderen Punkte der Diskussion ein, die meines Erachtens diese Diskussion überhaupt ausmachen.

  • Zitat

    Original von Bi-Bis
    Das finde ich gut, denn außer auf einem Begriff herum zu reiten, gehst du ohnehin nicht auf die vielen anderen Punkte der Diskussion ein, die meines Erachtens diese Diskussion überhaupt ausmachen.

    Weil ich von Anfang an gesagt habe, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll. Also muss ich keine theologischen Fragen diskutieren, die Du als Nebenkriegsschauplatz aufgeworfen hast. Ich will Dich nicht überzeugen, Du wirst mich nicht überzeugen, also kann ich meine Zeit auch besser verbringen.

  • Zitat

    Original von Bi-Bis

    Aber vielleicht kann mir ja mal jemand sagen, warum ich in die Hölle kommen sollte, nur weil ich nicht an einen christlichen Gott und an die Kirche glaube?! Kommen Andersgläubige (Buddhisten, Muslime, Juden, etc. etc.) dann auch in die Hölle?! Oder kommt man nur in die Hölle, wenn man nicht nach "christlichen" Werten lebt?!

    Wer sagt das? Wo steht das geschrieben? Du hast noch ein ziemliches mittelalterliches Bild der Kirche wie viele auch! Hat ein Papst in jüngerer Vergangenheit sowas gesagt? Sicherlich nicht, denn vor allem Papst Johannes Paul II, den ich übrigens sehr bewundere, bemühte sich sehr um eine Annäherung mit den anderen Religionen.

  • Zitat

    Original von Torsten P
    Interessantes Thema - also Glaube bzw. Religion. Vielleicht schafft es ja hier mir mal jemand mir zu erklären, was einen aufgeklärten, intelligenten Menschen dazu bewegt, zu glauben bzw. eine Religion auszuüben? Das ist keine Provokation, sondern eine ernstgemeinte Frage. Ist es die Erziehung, was ich so langsam bei weit mehr als 90% der religiösen Bevölkerung glaube, oder habt ihr wirklich die Erleuchtung gespürt? Oder wie muss man sich das vorstellen???

    Ich frage deshalb, weil ich noch nie in meinem Leben jemals einen Bezug dazu gefunden habe. Weder als Kind (was meistens prägend ist), noch als Jugendlicher und erst Recht nicht als Erwachsener. Klar gab es eine (kurze) Phase in meinem Leben, wo auch ich auf der Suche nach irgendwas war. Nur gefunden habe ich nichts, außer dass das Leben ohne Religion für mich irgendwie freier, frischer und intensiver ist...

    Für mich ist der Glauben an Gott ein wichtiger Pfeiler meines Lebens. Ich bin überhaupt kein Gottesdienst-Gänger, gehe aber trotzdem öfters zum Beten in eine Kirche. Danach fühle ich mich, wie du es sagst "freier, frischer und intensiver".
    Auch wenn´s für manchen lächerlich klingt, aber vor wichtigen Prüfungen u.ä. fahre ich immer nach Altötting. Das gibt mir immer sehr viel Kraft und habe dann auch immer das Gefühl, dass jemand dabei ist und hilft.

  • Zitat

    Original von Tie Domi
    Für mich ist der Glauben an Gott ein wichtiger Pfeiler meines Lebens. Ich bin überhaupt kein Gottesdienst-Gänger, gehe aber trotzdem öfters zum Beten in eine Kirche. Danach fühle ich mich, wie du es sagst "freier, frischer und intensiver".
    Auch wenn´s für manchen lächerlich klingt, aber vor wichtigen Prüfungen u.ä. fahre ich immer nach Altötting. Das gibt mir immer sehr viel Kraft und habe dann auch immer das Gefühl, dass jemand dabei ist und hilft.

    kannst du mir erklären, warum du dazu die kirche brauchst?

    Altötting... was is da?

  • Für die Bildungsfernen unter uns... :D
    Altötting

    Tie Domi: :top: Genau diese Statements hab ich gesucht. Wie gesagt, eine für mich völlig fremde Welt jenseits meiner Vorstellungskraft. Auch wenn mich etwas von den meisten Christen unterscheidet - ich habe die Bibel gelesen... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Torsten P (24. Januar 2009 um 20:55)

  • Zitat

    Original von BASTARD57

    kannst du mir erklären, warum du dazu die kirche brauchst?

    Altötting... was is da?

    Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Hier kann ich am besten abschalten, was beim Beten hilft.

    Altötting ist ein sehr bekannter bayerischer Wahlfahrtsort. 60 Km von Landshut entfernt. Ich fahre gerne hin, da es auch ein nettes Städtchen ist.

  • Zitat

    Original von Tie Domi
    Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Hier kann ich am besten abschalten, was beim Beten hilft.
    Altötting ist ein sehr bekannter bayerischer Wahlfahrtsort. 60 Km von Landshut entfernt. Ich fahre gerne hin, da es auch ein nettes Städtchen ist.

    versteh das bittenicht falsch, jeder soll glauben, was er will...
    aber ruhe kannst doch auch woanders haben...

    ich kann ja durchaus verstehen, dass keute an gott glauben... nur versteh ich die kirche nicht... ;)

  • Zitat

    Original von BASTARD57

    versteh das bittenicht falsch, jeder soll glauben, was er will...
    aber ruhe kannst doch auch woanders haben...

    ich kann ja durchaus verstehen, dass keute an gott glauben... nur versteh ich die kirche nicht... ;)

    Du musst die Kirche als Gebäude auch von der Kirche als Institution trennen.

  • Genauso wie Fegefeuer nicht gleich Hölle ist. Und das ist mit einProblem bei der ganzen Geschichte. Die "Geschichten" der Bibel sind nichts anderes als "Gleichnisse", quasi Verhaltensregeln für eine Gesellschaft, die damals noch nicht so in der Lage war ihre Moral zu formulieren, also benutzte man vergleichende Geschichten. Ist übrigens die gängige Lehrmeinung des Lehrstuhls für Kath. Theologie in Regensburg und wurde so vermittelt. ABgesehen davon: ich halte es wie Tie Domi. Ich bin sicherlich einer der größeren Kritiker der kath. Kirche, dennoch glaube ich an Gott und fine darin durchaus auch Ruhe und Freiheit. Und damit will ichs bewenden lassen, nicht dass jemand wieder Begrifflichkeiten vertauscht und daraus eine zweiseitige Hetzdiskussion entsteht.

    Einmal editiert, zuletzt von Maruk (25. Januar 2009 um 21:08)

  • Ich kann jetzt hier das Problem nicht verstehen:

    Wer gläubig ist, ist Mitglied in der Kirche mit allem Rechten und Pflichten.

    Wer aus der Kirche austritt hat das Recht dazu und soll damit glücklich werden.

    Aber......

    er muss dann auch damit leben, dass keine Leistungen der Kirche in Anspruch genommen werden können, wie

    - Kirchliche Eheschliessung
    - Taufe der Kinder
    - Kommunion der Kinder
    - Firmung der Kinder
    - Kirchliches Begräbnis

    Da reut es dann oft den ein oder anderen, wenn die ganze Schulklasse Kommunion oder Firmung hat und die eigenen Kinder aussen vor sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Starbulls Fan (25. Januar 2009 um 12:30)

  • Ehrlich gesagt müssten diese Leute dann auch freiwillig Verzichten auf

    -Unterbringung der Kinder in einer kirchlichen Privatschule
    -Unterbringung der Kinder in einem kirchlichen Kindergarten
    -Unterbringung der Pflegebedürftigen in einem kirchlichen Pflege/Altersheim
    - ...

  • gerade bei taufe oder konfirmation ist das meiner meinung nach ein falsches signal.
    wenn eltern ihr kind taufen lassen wollen, darf das nicht abhängig davon sein ob die eltern kirchensteuern zahlen.
    lasst die kindlein zu mir kommen spricht der HERR, nicht lasst sie erst zahlen....