• niklasT:

    Ein kleiner Fehler fiel mir auf:

    Herner EV wurde von Dir 2 x genannt. Einmal in der 2. Liga Nord/West und einmal in der 3. Liga West. Wahrscheinlich hast Du dich vertan und dabei einmal den EHC Dortmund gemeint.


    Zum Inhalt:

    Postiv:
    - Die meisten Vereine hätten so um die 40-50 Spiele (ohne evtl. Play-Offs) eine Wohltat zu den aufgeblähten derzeitigen Spielplänen.

    - In der 3. Liga würden Nord und Süd bis zur Endrunde vernünftigerweise getrennt spielen.

    -Verzahnungsrunden die es früher bereits gab, fand ich immer interessant

    Negativ:
    - Gruppenmodell nach Nordamerikanischen Vorbild ist nicht sehr gerecht, weil z.B. Ostgruppe in der aktuellen DEL-Saison 4 Play-Off-Teilnehmer stellen würde, während in deinem Modell der 4. Abstiegsrunde spielen müsste

    - Die Ligenverzahnung funktioniert nicht, wenn nach wie vor eine unterschiedliche Anzahl von Ausländern pro Liga eingesetzt würde.

  • hast auch die DEG 1B vergessen... die tauchen in deinem schema gar net auf, ebenso dortmund (oder hab ich die übersehen?) - egal, dafür kannste ja HEV 1B streichen, weil die mit sicherheit nicht in der 3. liga antreten werden...

    naja, und herne und duisburg in einer liga?? da kommt es wohl zu einem interessenkonflikt bei herrn pape...

    vom grunde her ist es ja ne töpfte idee und schaut in ansätzen ja ganz gut aus, auf den ersten blick zumindest. aber wie lange hält sich die liga, wenn nach 2-3 jahren auf- und abstieg alle ligen durcheinander sind?
    dann steht man wieder an jenem punkt, wo die ersten sich über lange wege beschweren und woanders spielen möchten. was dann? sucht man dann wieder nach ner reform? dann geht das drama wieder von vorne los...?

    2 Mal editiert, zuletzt von desperado79 (24. Februar 2009 um 14:28)

  • Liegenübegreifene Relegations Play-Offs würden aufgrund der unterschiedlichen Ausländer wohl eher nicht funktionieren.

    Daher halte ich das Modell eher was für den ESBG Bereich (Buli. + Oberliga)

    In der 2. Buli würde ich klassische Play Off mit den jeweils 2 besten Team der Gruppen spielen. Wäre nur die Frage wie man sie spielt. 1. gegen 2. in der den jeweiligen Gruppen oder doch 1. Süd-Ost gegen 2. Süd-West + 1. Ost gegen 2. Nord-West usw.

    Der Meister dürfte sich für die DEL Lizenz bewerben. Der Finalist dürfte sich beim Verzicht des Meisters als Nachrücker bewerben.

    Die 4 letzten jeder Gruppe spielen dann die Play-Downs. Für Platz 3 ist die Saison beendet. Es gibt 2 Absteiger.

    Das wäre ein Traum.... bei dem es wahrscheinlich auch bleiben wird. :O

  • Zitat

    Original von Starbulls Fan
    niklasT:

    Ein kleiner Fehler fiel mir auf:

    Herner EV wurde von Dir 2 x genannt. Einmal in der 2. Liga Nord/West und einmal in der 3. Liga West. Wahrscheinlich hast Du dich vertan und dabei einmal den EHC Dortmund gemeint.

    Negativ:
    - Gruppenmodell nach Nordamerikanischen Vorbild ist nicht sehr gerecht, weil z.B. Ostgruppe in der aktuellen DEL-Saison 4 Play-Off-Teilnehmer stellen würde, während in deinem Modell der 4. Abstiegsrunde spielen müsste

    - Die Ligenverzahnung funktioniert nicht, wenn nach wie vor eine unterschiedliche Anzahl von Ausländern pro Liga eingesetzt würde.

    ja, entschuldigt, es muss natürlich Dortmund heißen. Die Enteilung hatte ich VOR dem "Aufrüsten" in Herne begonnen und hatte Schwierigkeiten im Westen auf die Teams zu kommen ...und da war Dortmund plötzlich Zweitligist ...aber sie gehören natürlich in die 3. Liga. (Bremerhaven rückte dafür von Ost noch Nord/West)

    warum sollte die Verzahnung nicht funtionieren. Wenn ich mir die Teams hinten in der DEL anschaue, sollen sie doch mit mehr Ausländern spielen. sooo viel stärker sind die dadurch nicht. Und wenn die Quali-Runde dann so ausgeht, dass die aus der jeweils oberen Klasse vorne stehen gibt es keinen "Aufsteiger". Und ein Underdog gegen den Favoriten hat auch immer seinen Reiz -aber die DEL halt auch immer noch Ihre "unabsteigbar Regelung".

    Die Verschiebung nach evtl. Auf- und Abstiegen ist ein Problem, was hierbei natürlich noch zu kurz kommt. Ggf. muss man tatsächlich die Verzahnung von oben mit 2 letzten der 1. Liga vornehmen, damit die regionalen Gruppen gewahrt bleiben und wirklich nur innerhalb dier 4 regionalen Gruppen Verschiebungen entstehend können.

    Es wird auch in dieser Konstellation zu Härtefällen kommen. In der bisherigen kommen aber sicherlich auch einige harte Fälle auf uns zu.

    Also nochmal den Rechenschieber rausgeholt ....

  • Zitat

    Original von desperado79
    hast auch die DEG 1B vergessen... die tauchen in deinem schema gar net auf, ebenso dortmund (oder hab ich die übersehen?) - egal, dafür kannste ja HEV 1B streichen, weil die mit sicherheit nicht in der 3. liga antreten werden...

    genau Du hast Recht - die DEG II fehlt, dafür ist Herford ja gleich zwei Klassen nach oben gerutscht. Somit können wir das korrigieren. DEG II in der Regionalliga oder für einen aus dem Trio Ratingen/Dinslaken/Neuss in der 3. Liga. Endlich einmal einer zuviel im Westen.

    Naja Duisburg und Herne - im Normalfall würde der letzte der DEL absteigen, träfe es Duisburg und wenn die Herner Truppe ihren Namen gerecht wird, kann man die Play-Offs zur 2. BULI erreichen und auch siegreich gestalten und schon wären sie auch in der 2. Liga. und wir hätten ein knackiges Derby und Duisburg auch mal wieder ein volles Haus.

  • Eingleisige DEL: Hannover, Berlin, Frankfurt, Krefeld, DEG, Hamburg, Mannheim, Augsburg, Nürnberg, Iserlohn, Wolfsburg, Ingolstadt. 44 Spiele 1-8 Playoffs 9-12 spielen Abstiegsplayoffs (Best-offFive), 1 Absteiger.

    2.Liga (Nord/West/Ost): Duisburg, Kassel, Köln, Bremerhafen, Weißwasser, Dresden, Crimmitschau, Hannover, Leibzig/Dortmund, Nauheim, Rostock, Herne.

    2.Liga (Süd): Straubing, Tölz, Bietigheim, München, Ravensburg, Schwenningen, Heilbronn, Landshut, Riessersee, Freiburg, Rosenheim, Peiting.

    Jeweils 44 Spiele, Playoffs übergreifend, 1Nord gegen 8Süd etc. best-of-five, der 1. steigt auf, 9-12 spielen jeweils einen Absteiger aus.

  • Zitat

    Original von Joker88

    2.Liga (Nord/West/Ost): Duisburg, Kassel, Köln, Dortmund

    2.Liga (Süd): Straubing, Tölz,

    Mutige Staffeleinteilung. Wobei Du zumindest für die kommende Spielzeit dann 4 DEL-Vereine absteigen lassen würdest. Da wird es schon bei meiner Einteilung haarig, denn H. Pape müßte die DEL-Lizenz abgeben/verkaufen. Ansonsten kannst Du meine Einteilung schon in die Tonne hauen.

    Bei Kassel, Köln und Straubing wird man dies nicht erreichen können.

    Tölz in der zweiten Liga ist da auch recht unwahrscheinlich.

    Daran sehen wir aber, wie schwer es ist, was Neues -vielmehr auch Besseres zu schaffen. Andererseits klagen/jammern so viele, das es Zeit ist, etwas Neues zu machen. Ob dass dann länger als 3 Jahre Bestand hat vermag wohl derzeit keiner zu sagen. Andererseits die momentane Situation wird auch keine 3 Jahr mehr Bestand haben- das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    Somit ist jetzt viel wichtiger, ob einzelne mit Änderungen leben können. Insbesondere die DEL mit MÖGLICHEM Abstieg aber auch die Landesverbände wie LEV Nordrhein-Westfalen mit H. Sorge an der Spitze mitspielen und eine Neuordnung zulassen. Über die weiteren Fragen der Organisation (ESBG/Landesverbände) und den notwendigen Abgaben habe ich mir noch keinen Kopf gemacht. Aber die ESBG würde weiterhin die 2. und 3. Liga organisieren.

    Wie es dann bei den Endrunden ausschaut, muss dann noch gesehen werden.

  • solange man die ligen den vereinen anpasst und nicht die vereine/gmbhs der liga wird man jedes jahr vor neue probleme gestellt.

    Niklas ich finde die nhl einteilung ganz ok aber was machst wenn, 1-2 vereine in unterschiedlichen ligen hops gehn, alles von vorne neueiteilen?

    genauso bei einer nord/südteilung mit verzahnung in den playoffs

  • Joker
    bei deiner einteilung sehe ich kein problem aber wie willst du bei einer zweiteilung direkten auf und abstieg realisieren da hast du im schlimmsten fall nach einer saison unterschiedliche ligenstärken in liga 2

    bsp köln steigt auf und augsburg ab da hättest du im süden 13 teams und now mit 11 teams

  • Ich weiß das das nicht geht, kein DEL-Verein geht diese oder auch nächste Saison freiwillig raus, außer uns vielleicht wenn man Pape das Schmackhaft macht...Sorge lässt nie im Leben jemanden hoch u.s.w...alles nur Utopie aber zum Wohle des Gesamten Sports...!?

    Eine Zweiteilung hat immer dieses Problem das der "falsche" auf oder absteigt, das kann man nicht in den Griff bekommen, ist ja jetzt in der OL das gleiche Spiel...

  • Zitat

    Original von gandhi
    solange man die ligen den vereinen anpasst und nicht die vereine/gmbhs der liga wird man jedes jahr vor neue probleme gestellt.

    Niklas ich finde die nhl einteilung ganz ok aber was machst wenn, 1-2 vereine in unterschiedlichen ligen hops gehn, alles von vorne neueiteilen?

    "Probleme" wird es in jedem System jedes Jahr wieder geben. Klar ist aber auch, dass es zuwenig Vereine gibt, welche DEUTSCHLANDWEIT auf professionellem Niveau Eishockey spielen.

    Diese Spielzeit hat man die wenigen Vereine einfach doppelt so oft gegeneinander spielen lassen und hat jetzt die Quittung dafür bekommen. KEINER ist so Recht zufrieden

    Man kann die 4 einzelnen Gruppen auch wieder zu jeweils 2 Tabellen zusammenfassen und evtl. werden vereinzelte Teams (beispielsweise Bremerhaven) auch einmal Nord/West oder dann in der darauffolgenden evtl. Nord/Ost spielen müssen.

    Aber solche "Springer" gibt es in der 2. Handballbundesliga auch immer mal wieder). Oder auch in der DNL werden immer 2 Auswärtsspiele an einem WE bei zwei nahe gelegenen Gegner gespielt. Da klappt es auch immer, auch wenn es Absteiger und Aufsteiger gibt.

    Und ob es überhaupt dann noch sooo viele Aufsteiger geben wird ist fraglich, denn die Leistungsunterschiede sind schon -wie hier auch angemerkt- durch die unterschiedliche Zahl an Ausländern gegeben.

    Der Spielplan muss m.E. auf diese regionalen Möglichkeiten noch mehr Bezug nehmen, denn wo finden wir zukünftig noch Einnahmen/Sponsoren, die für ein Drittliga-Auswärtsspiel allein ca. 3000 Euro Fahrtkosten aufbringen lassen, wie es im Fall Rostock öfters der Fall ist.

  • joker das geht diese saison aber nur weil die playoffs getrennt gespielt werden

  • könnte mir vorstellen, dass Erfurt und Schönheide mit in eine Oberliga Nord gehen würden...

  • Zitat

    Original von schwabe7
    könnte mir vorstellen, dass Erfurt und Schönheide mit in eine Oberliga Nord gehen würden...

    was wär gegebenenfalls mit Braunlage?

  • Braunlage auch denke ich ja... und vielleicht gibts ja noch Quereinsteiger, wie Duisburg, Dresden oder Crimmitschau... Wer weiss das heute schon???

  • Der von den Preussen hat recht! 10 Teams ist unter den gegebenen Bedingungen das minimum.
    12 wären in meinen Augen das optimum.

    Halle, Leipzig, Rostock, Nauheim, Herne, Dortmund, Berlin Juniors,Erfurt, Preussen Berlin, Schönheide, Braunlage, + Absteiger 2. Bulli oder Timmendorf

    11*4=44 Spieltage
    Danach Play Offs/ Downs
    zwei steigen ab. zwei aus den Regionalligen NRW und Nord/Ost auf!

  • Es wäre zu schön, wenn die Oberliga Nord wirklich so kommen sollte. Aber Schönheide hat doch schon seit einigen Jahren regelmäßig auf die Oberliga verzichtet. Sollte dies ausgerechnet dieses Mal anders sein? Und wie sieht es in Braunlage mit den Finanzen aus?

    Da es sportlich keinen Absteiger gibt, müsste man schon auf Timmendorf hoffen, um die 12 Mannschaften vollzubekommen. Die Ausnahme wäre dann gegeben, wenn es finanziell für Dresden oder Crimmitschau nicht hinhauen würde.

    Und Dortmund darf ja nur dann aufsteigen, wenn sie Meister werden (oder bestplatzierter NRW-Verein). Wenn Neuss und Hügelsheim ein Finale spielen würden, bezweifele ich doch stark, dass Neuss das Aufstiegsrecht wahrnehmen würde. Nachrücker sind bei Herrn Sorge im NRW-Verband ja ein heikles Thema.

    Fragen über Fragen. Letztendlich kommt auch für den EC Bad Nauheim nur mit mindestens 10 Mannschaften eine Oberliga Nord in Frage. Daher ist es umso wichtiger, dass sich die ESBG hier mit den Vertretern der Landesverbände an einen Tisch setzt und auslotet, welche Teams in die Oberliga wollen und auch das Potential dafür haben.

    Monks Vorschlag einer solchen Oberliga Nord würde mir auf alle Fälle sehr gut gefallen. 22 Heimspiele hätte man (so wären genug Einnahmen geschaffen, die viele Oberligisten für ihren Etat dringend benötigen) und vor allem nur zwei Heimspiele gegen jeden Gegner. Außerdem hätte man durchaus attraktive Gegner.

    So long.
    Jan

  • Würde mir wünschen das Herr Sorge seine Meinung was Nachrücker angeht mal vergisst, obwohl eigentlich richtig. Letzendlich sollte ja die sportliche Quali entscheiden. Dennoch, es gilt eine OL Nord zu gründen und das ist durchaus realistisch:
    1 Herne
    2 Bad Nauheim
    3Halle
    4Rostock
    5Eisbärchen
    6Pr.Berlin
    7Dortmund
    8Braunlage
    9Erfurt
    10Düsseldorf
    11Schönheide
    12Timmendorf

    Allerdings würde so die RL Ost extrem ausbluten. Aber auch mit 10 Teams könnte man spielen, jedenfalls im ersten Jahr. Es gibt ja auch Clubs die dann noch folgen könnten (Ratingen,Essen).

    Gehen wir mal von 10 Teams aus. Dann eine Doppelrunde spielen was schon mal 36 Spiele wären. Danach 1-8 Playoffs und 9-12 Playdowns. Alle Runden in Best of Seven ausspielen. Ich denke das wäre ganz annehmbar.

    Zudem würde ich mir wünschen das es ein Pokalwettbewerb unterhalb der DEL gibt. Nur mit den ESBG-Clubs und ambitionierten LEV-Clubs. Aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.

  • Diese Liga kann so oder so ähnlich durchaus kommen. Nur wird das wohl kaum unter dem Dach der ESBG geschehen, wenn die nicht ihre eigenes Abzockermodell
    einmotten. Und daran glaube ich letztlich immer noch nicht...

    Der 17. März wir sicherlich interessante Ergebnisse bringen, denn es wird genug interessierte Bewerber für eine OL Nord geben. Aber dem Diktat der ESBG werden
    sich viele Vereine dann nicht anschließen und so steht man dann wieder genau
    an dem Punkt, an dem man vorher auch angelangt war. Schließt sich die ESBG -wider allen Erwartungen- allerdings dem Positionspapier Nord/Ost an, vielleicht auch etwas differenziert, hat man tatsächlich so schnell wie nie eine Liga zusammen. Da Seeliger und Co. aber nie über ihren Schatten springen werden, wird das noch ein schöner Chaos-Sommer werden, an deren Ende nur wieder eine
    eingleisige OL stehen kann um überhaupt ein Spielbetrieb gewährleisten zu können.

    Denn das weniger manchmal mehr sein kann (Geld) und wieder eine vernünftige
    Ligastruktur einkehren würde, sehen diese Herren leider nicht, solange es den eigenen Geldtopf betrifft. Wie man diese Masseninsolvenzen der letzten Jahre
    immer wieder ausblenden kann, wird mir ein Rätsel bleiben. Es muss einfach drastisch billiger werden und das erfordert nunmal zuallererst ein Umdenken innerhalb der ESBG!!!

    Einmal editiert, zuletzt von jaggiyaggi (10. März 2009 um 23:02)

  • Und was für Kosten willst du reduzieren? Über die Abgabe kann man sicher streiten, wobei diese ja auch nicht dazu führen, dass die ESBG jedes Jahr nen fetten Gewinn macht. Den Reindl-Pool zu streichen wäre eine absolute Farce. Die Folge wäre eine noch schlechtere Ausbildung der Nachwuchsspieler.