• Zitat

    Original von kell

    was glaubst du, was wir mit den Einnahmen der Indians-Fans am 28.12. machen :rofl: :rofl: :rofl:

    Diese rotschwarze Plastikschande entsorgen und ne echte Kuh aufs Eis!
    Mal sehen vielleicht nehmen wir den Büffel auch einfach zum skalpieren mit! :D


    Ne, Spass beiseite ich versteh auch nicht was dieses leise Abhalftern der Oberliga in eine Amateur und Nachwuchsliga mit riesiger sportlicher Distanz zur zweiten Liga eigentlich soll?
    Für jeden Absteiger aus der zweiten Liga wäre das ein Todesurteil in diese Liga absteigen zu müssen.
    Wenn man sieht wie oft Eishockeyvereine aus dem letzten Loch pfeiffen wenn sie eine sportlich schlechte Saison hinlegen, dann ist so ein Abstieg gleichzusetzen mit dem Verschwinden in die Bedeutungslosigkeit samt Auflösung der Strukturen die Profieishockey im Rahmen der Zweiten Liga braucht.
    Wie soll ein Club da wirtschaftlich den Aufstieg schaffen, bei diesem großen Reglementunterschied und diesen wenigen Heimspielen? Wo ist da eigentlich noch der sportliche Unterschied zur Regionalliga?

    Für micht ist diese Umstrukturierung überflüssig, da hätte man auch gleich mit aufgestockten Regios und ohne Oberliga weitermachen können. Eine überregionale Verzahnung macht mit diesem Reglement einfach keinen Sinn.

    Für mich wird damit die dritte deutsche Profiliga zu Grabe getragen, die Oberliga ist gescheitert.

  • ist wohl irgendwo ein Übermittlungsfehler drin... Liesst mal auf Hockeyweb.de.

    Die Vereine können mit 20 Heimspielen planen...

  • Zitat

    Original von schwabe7
    ist wohl irgendwo ein Übermittlungsfehler drin... Liesst mal auf Hockeyweb.de.

    Die Vereine können mit 20 Heimspielen planen...

    Ach, langweile die Leute hier doch nicht mit Fakten! ;) Es laesst sich doch so schoen darueber diskutieren, dass mit 14 Heimspielen kein Oberligaverein ueberleben kann, auch wenn das nie zur Debatte stand. Wie soll man sich darueber beschweren, dass man DNL-Spieler aufs Auge gedrueckt bekommt, wenn man weiss, dass alles auf Freiwilligkeit beruht? Ist doch viel schoener, wenn man in seiner Ignoranz das Ende der Welt herbeireden kann. ;)

  • Zitat

    Original von wildwing28
    Nun ich habe meinen Standpunkt im Thread " Modus 2008/2009 " dargelegt, unter heftigster Kritik von El Tres und Südlicht. Wenn jetzt ein User " Südlicht " kommt, nachdem alle seine Forderungen umgesetzt wurden, und spricht vom Tod der Oberliga dann ich ich nur fassungslos sein.

    Ein Start in die Oberliga im Oktober ist doch eigentliche eine gute Sache, wer braucht schon schon Eishockey im September ? Für " Südlicht " scheinen diese 2 Wochen ein Weltuntergang zu sein.

    Hier ist die Rede von Mindesgruppenstärke 8 / 10 Mannschaften. Für " Südlicht " war eine Regionalisierung der OL nötig, damit wieder Vereine aus den Landesverbänden hochkommen können, sprich sich eine Oberliga leisten können.
    Wenn sich im Süden 11 oder 12 Vereine ( 40 bzw 44 spiele ) wäre das doch perfekt.
    Nun redet er davon dass sich Vereine in einer geteilten OL in den Landesverband zurückziehen werden, da sich keiner diese Liga leisten kann.


    Zu meinem Standpunkt sage ich hier nichts mehr. Ich frage mich nur was User wie " Südlicht " überhaupt wollen !

    Netter Versuch, aber umsonst. Ich diskutiere nicht mehr mit dir. Du machst leider immer noch den gleichen Fehler: Du liest nicht richtig. Ansonsten hättest du leicht Riesenunterschiede zwischen dem, was ich gefordert habe und dem, was ich nun kritisiere, festgestellt:ja:

    Viele Grüße und viel Spaß weiterhin :ja:

  • Zitat

    Original von Wolf 47

    Du mußt unterscheiden zw. Süden und Norden. Im Norden gibt es nur reine Profimannschaften. Im Süden rosenheim und Kaufbeuren, der Rest sind Halbprofimannschaften, das geht durch entsprechende Nachwuchsmannschaften, die du im Norden in der Qualität nicht hast.

    Exakt auf den Punkt gebracht!

    Die Kluft zwischen den reinen Profi-Mannschaften und den Fast-Amateur-Teams ist innerhalb einer Liga einfach zu groß.

    Mit der zudem hohen Anzahl an Spielen kommt dann der Langeweile-Faktor (auf beiden Seiten --> die einen zu gut, die anderen zu schlecht) auf.

    Deswegen: regional gestalten, breitere Basis schaffen und am Ende der Saison eine Verzahnung schaffen (ab Play-off-Halbfinale).

  • Zitat

    Original von schwabe7
    ist wohl irgendwo ein Übermittlungsfehler drin... Liesst mal auf Hockeyweb.de.

    Die Vereine können mit 20 Heimspielen planen...

    Selbst wenn, dann hat man wieder 6-7 diesselben Gegner, die man 6 mal pro Saison trifft! Das kann kaum attraktiv sein und da helfen auch weniger Spiele nix. Wenn ich mir die Eisbären Juniors zb. nicht anschauen will, dann ändert sich das auch nicht, wenns weniger Spiele gibt.

  • Zitat

    Original von Meister Eder

    Selbst wenn, dann hat man wieder 6-7 diesselben Gegner, die man 6 mal pro Saison trifft! Das kann kaum attraktiv sein und da helfen auch weniger Spiele nix. Wenn ich mir die Eisbären Juniors zb. nicht anschauen will, dann ändert sich das auch nicht, wenns weniger Spiele gibt.

    Der Faktor Attraktivität kommt nicht nur durch die Gegner, sondern v.a. auch durch den Modus.
    Wenn es gelingt, endlich einen Modus zu finden, in dem es an allen Spieltag "um was geht", dann ist es attraktiv und es klappt auch mit den höheren Zuschauerzahlen!

  • Zitat

    Original von Spitfire
    Warum gehen dann die Südvereine nicht auch in ihre Regios zurück und wir schaffen die OL ganz ab o0.

    find das auch untragbar für den Norden.


    Das Höffner-System finde ich ok und ich freu mich auf junge Talente, auch wenn die nur versauern werden, und ich bin auch für Nord und Süd, aber nicht für weniger Heimspiele. Man muss sich doch nur mal den Ausschuß da anschauen. " Vertreter ausm Süden und der einzige ausm Norden ist aus Hannover, den geht das schon am Ar*** vorbei was aus der Oberliga Nord wird, weil er an die 2. BuLi denkt. Und irgendwie hab ich immer den Hintergedanken, die wollen nur später anfangen, um Landsberg zu retten wegen der späteren Eisaufbereitung. Aber dafür gehen die Nordvereine Hopps. Sorry, aber ich glaube nicht das die Blue Lions das so überleben wenn das durch kommt. Und auch Halle und Rostock werden sich das bestimmt genau überlegen.

    Das ganze wird ja auch nicht uninteressant für Sponsoren sein, das sie gesamt Zuschauer Zahl der Saison drastisch sinkt.

    Die Südvereine - hier geht es nur um Bayern - können gar nicht zurück , denn die Bayernliga ist bereits voll und kann und will diese Vereine gar nicht aufnehmen und es bleiben eigentlich genug Südvereine um eine regionale OL zu füllen, deshalb müssen sie gar nicht zurück. Nur im Moment ist die Zahl etwas knapp auf Grund einiger von der OL gar nicht zu verantwortender Ausfälle der näheren Vergangenheit - natürlcih hatte auch die OL selbst einen ordentlichen Aderlass in der Vergangenheit - und mangelndem Nachschub von unten wegen einer nicht bezahlbaren Liga (jetzige OL).

    Für Baden Württembergische Vereine - zum Glück besteht derzeit für keinen diese Gefahr - wäre ein Rückzug in den Landesverband ein totaler Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Das müsste mit aller Macht verhindert werden.

    Die Kritik an diesem beschlossenen Modus aus dem Süden geht ja hauptsächlich gegen die extreme Verringerung der Spiele und ich glaube den Leuten, dass die geringeren Kosten bei weniger Spielen den Einnahmeausfall dadurch bei weitem nicht ausgleichen. Die Gleichung weniger Spiele = entsprechend mehr Zuschauer geht eben nicht auf, genauso wenig wie niedrigere Eintrittspreise = entsprechend mehr Zuschauer. Immerhin führen einige dieser Kritiker seit Jahren einen Verein in dieser Liga und wissen schon wovon sie reden und was sie kritisieren.

    Diese Extremspielzahl dieser Saison entstand ja hauptsächlich als Kompromiss, weil andere Alternativmodi entweder zu wenige Spiele produziert hätten oder zu hohe wirtschaftliche Belastungen abverlangt hätten. Ich sehe eine Heimspielzahl von 22-24 in der Hauptrunde bei anschliessenden PO / PD als vernüftig an und damit dürften auch die "Kritiker" zufrieden sein.

    Was dieses "Nachwuchsmodell" anbetrifft - schlecht ist die Idee sicher nicht, also einfach mal machen lassen und schauen was daraus wird.

    Einen interessanten Punkt habe ich bei dem Modus noch gefunden:
    "5 U21 Spieler" MÜSSEN auf dem Spielberichtsbogen stehen!
    Mal sehen wie das so bei den verschiedenen Vereinen dann jeweils umgesetzt wird ;)

  • Diese beiden 7er Ligen gibt es aus zwei Gründen.
    1. man hat 4 Mannschaften in die OL aufsteigen lassen ( eigentlich sogar 5)
    2. Nord und Ost konnten sich nicht einigen und trennten sich
    Ob sie wieder zusammen finden ? Wer weiss? Insofern würde die Auflösung der OL diesen Ligen sogar Leben und Attraktivität einhauchen.

    "Willige" in die OL hochholen scheitert daran , dass es zwar vielleicht Willige gibt, aber entweder dürfen sich nicht (LEV-Recht ;) ) oder sie können wirtschaftlich nicht.

    Achja, die RL sind bereit Landesverband

    Und da hast Du Recht:
    ohne OL-Unterbau ist der Graben zwischen 2.BL und LEV-Ligen riesig gross und wird sportlichen Auf- und Abstieg fast unmöglich machen

  • Zitat

    Original von schwabe7
    ist wohl irgendwo ein Übermittlungsfehler drin... Liesst mal auf Hockeyweb.de.

    Die Vereine können mit 20 Heimspielen planen...


    Zitat

    2. Jeder Club soll in der Saison 2009/2010 mindestens 20 Heimspiele absolvieren können bzw. zur kommenden Lizenzierung bei der Planung von 20 Heimspielen ausgehen. Der Ligenstart erfolgt im Oktober.

    da sind dann bei einer 10er Gruppe dann auch schon 2 PO/PD Spiele mit eingerechnet = 18 Hauptrundenheimspiele

    .. aber es steht ja "mindestens" davor ;)

  • Ehrlich gesagt ist das was da gerade bewußt in Umlauf gebracht wurden ist gequirlte Sch***...
    Selbst diese Saison wurde der Modus erst im August beschlossen.
    Vereine die Pleite gingen in der 2. Liga brachten das ganze ins Stocken.
    Plötzlich musste aus der OL noch Teams nachrücken - aus der 2 Liga brauchte keiner mehr Absteigen (Weißwasser), dieses wiederum bescherte dem Norden das ein Vertreter fehlt, statt 8 waren es plötzlich 7 Teams und so wird es weitergehen....die ESBG wird nie 12 Teams pro Staffel zusammen bekommen oder man strukturiert sich erst einmal selbst.
    Wenn die OL keine Profiliga ist , was sollen dann die ganzen Abgaben eigentlich. Wenn das alles nur Armatuervereine sein sollen.
    Auch die begrenzung der Kontistellen ist doch eigentlich Blödsinn....von 4 auf 3, wer zwingt denn die Vereine 4 K Stellen zu besetzen? Wenn die OL eine reine Ausbildungsliga werden soll, müssen auch die Zwangsabgaben wegfallen, nur dann erreicht man es das auch aus den RL die Teams aufsteigen wollen.
    Langfristiges Umdenken ist hier gefragt und keine absurden Schnellschüsse. Da sitzen 3 im Dunkeln und suchen den Sehenden unter den Blinden....

  • Zitat

    Original von Spitfire
    Warum gehen dann die Südvereine nicht auch in ihre Regios zurück und wir schaffen die OL ganz ab o0.

    find das auch untragbar für den Norden.


    Das Höffner-System finde ich ok und ich freu mich auf junge Talente, auch wenn die nur versauern werden, und ich bin auch für Nord und Süd, aber nicht für weniger Heimspiele. Man muss sich doch nur mal den Ausschuß da anschauen. " Vertreter ausm Süden und der einzige ausm Norden ist aus Hannover, den geht das schon am Ar*** vorbei was aus der Oberliga Nord wird, weil er an die 2. BuLi denkt. Und irgendwie hab ich immer den Hintergedanken, die wollen nur später anfangen, um Landsberg zu retten wegen der späteren Eisaufbereitung. Aber dafür gehen die Nordvereine Hopps. Sorry, aber ich glaube nicht das die Blue Lions das so überleben wenn das durch kommt. Und auch Halle und Rostock werden sich das bestimmt genau überlegen.
    Das ganze wird ja auch nicht uninteressant für Sponsoren sein, das sie gesamt Zuschauer Zahl der Saison drastisch sinkt.

    Gehts noch? WIR haben ab September Eis
    Hier nachzulesen

  • Zitat

    Original von Saale_Bulls

    Vereine die Pleite gingen in der 2. Liga brachten das ganze ins Stocken.
    Plötzlich musste aus der OL noch Teams nachrücken - aus der 2 Liga brauchte keiner mehr Absteigen (Weißwasser), dieses wiederum bescherte dem Norden das ein Vertreter fehlt, statt 8 waren es plötzlich 7 Teams und so wird es weitergehen....die ESBG wird nie 12 Teams pro Staffel zusammen bekommen oder man strukturiert sich erst einmal selbst.
    Wenn die OL keine Profiliga ist , was sollen dann die ganzen Abgaben eigentlich. Wenn das alles nur Armatuervereine sein sollen.
    Wenn die OL eine reine Ausbildungsliga werden soll, müssen auch die Zwangsabgaben wegfallen, nur dann erreicht man es das auch aus den RL die Teams aufsteigen wollen.
    Langfristiges Umdenken ist hier gefragt und keine absurden Schnellschüsse. Da sitzen 3 im Dunkeln und suchen den Sehenden unter den Blinden....


    ....wer weiß, wie viele Vereine aus der BL und OL in dieser Saison "dabei" sind, die Segel zu streichen.
    Mal ganz ketzerisch, warum nehmen unsere Verantwortlichen aus dem Norden nicht Kontakt mit der DEL auf und organisieren sich dort? Die DEL wäre dann ein Imageproblem los, hätte die Organisation einer dritten Ligenebene und der damit verbundenen Nachwuchsförderung im Norden unter sich und die Vereine hätten die Möglichkeit, eine Nachwuchsförderung zugeschnitten auf "Nordprobleme" zu entwickeln. Dann hätte der Süden doch erreicht was er wollte, eine neue Mauer! Laßt sie doch ziehen

  • Der Saale_Bulls denkt hier wieder nur zu kurzfristig und nur an sich.

    Warum haben denn oft die Nord-Vereine Schwierigkeiten mit der Organisation bzw. Finanzierung des Spielbetriebes ?

    Weil kaum einer von ihnen eine Mannschaft überwiegend aus eigenen Spielern zusammenstellen kann (oder vielleicht auch nicht will) und bei einem 20 Mann Kader alle 20 Spieler jedes Jahr von auswärts einkaufen muss.

    Wieviele Hallenser spielen denn bei den Saale Bulls in der 1. Mannschaft ?

    Bei den bayerischen Vereinen ist die Zahl der eingekauften Spieler geringer, weil man aufgrund der selbst geleisteten Nachwuchsförderung das Grundgerüst der 1. Mannschaft zu einem großen Teil aus dem eigenen Verein stammt.

    Das ist doch das Dilemma des Deutschen Eishockeys in den 3 höchsten Ligen.

    Die Nordvereine verpflichten auch gerne deutsche Spieler, die bei anderen Vereinen unter grossem Kostenaufwand ausgebildet wurden. Diese sogenannten Zwangsabgaben an den Verband gibt es , um die Ausbildungsvereine wenigstens ein bisschen zu entschädigen.

    Früher musste der aufnehmende Verein an den abgebenden Verein eine Ablösesumme zahlen. Vereine wie Füssen, Bad Tölz usw. finanzierten die Nachwuchsarbeit mit den Ablösesummen und bildeten damit die nächsten Spieler für das Deutsche Eishockey aus. Die dann wiederum Geld für den nächsten Nachwuchsjahrgang einbrachten usw.

    Dann kam der berühmt berüchtigte Herr Bosmann, der das System zu Fall brachte und dem natürlich die Nachwuchsarbeit schnurzpiepe war.

    Einmal editiert, zuletzt von Starbulls Fan (17. Dezember 2008 um 10:37)

  • Zitat

    Original von Starbulls Fan
    Weil kaum einer von ihnen eine Mannschaft überwiegend aus eigenen Spielern zusammenstellen kann (oder vielleicht auch nicht will) und bei einem 20 Mann Kader alle 20 Spieler jedes Jahr von auswärts einkaufen muss.

    Wieviele Hallenser spielen denn bei den Saale Bulls in der 1. Mannschaft ?

    Jetzt bedenke aber bitte auch, dass die Vereine mit vorbildlicher Nachwuchsarbeit i.d.R. auch ein paar Jährchen älter sind.
    Wie soll ein Verein, der erst seit 4 Jahren (Saalebulls) bzw. 9 Jahren (inkl. Saaleteufel und Vorgänger) besteht , denn soviel eigenen Nachwuchs generieren, dass dieser OL-format haben?
    Das dauert sicher noch ein paar Jährchen. Dazu kommt, dass die Abgaben an ESBG etc. nicht unbedingt förderlich sind, denn das Geld, was da ausgegeben wird, kann eben nicht in den eigenen Nachwuchs fliessen, so dass Eishockey zumindest bei uns unverhältnismäßig teuer ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei den Südvereinen z.B. noch so viele Nachwuchsspieler hätte, wenn diese von klein auf 36 Euro pro Monat löhnen müssten für 1h Eis in der Woche.

    Fakt ist, dass Hockey im Vorösterreichischen Bereich einen anderen Stellenwert hat und dort auch von der Öffentlichkeit ganz anders unterstützt wird. Das geht z.B. damit los, dass die meisten Eishallen dort kommunal betrieben werden, was hier im Norden bei weitem nicht überall der Fall ist. Und eine Stadt kann gerade für die e.V.-Nachwuchsvereine ganz andere Preise nehmen als ein privater Betrieber, da man das aus dem Haushalt subventionieren kann.

    Das führt jetzt sicher sehr weit, aber ich bitte um Verständnis, dass viele Vereine im Norden (/Osten) einfach noch nicht 80 Jahre alt sind und entsprechend weniger Zeit zum Aufbau einer Nachwuchsabteilung hatten.

    Die Vereine, die eine größere Tradition haben (ich sag nur Berlin, Weißwasser oder Crimmitschau) haben auch hier eine einigermaßen solide Nachwuchsarbeit.

    Zitat


    Bei den bayerischen Vereinen ist die Zahl der eingekauften Spieler geringer, weil man aufgrund der selbst geleisteten Nachwuchsförderung das Grundgerüst der 1. Mannschaft zu einem großen Teil aus dem eigenen Verein stammt.


    s.o.

    Zitat


    Das ist doch das Dilemma des Deutschen Eishockeys in den 3 höchsten Ligen.

    Die Nordvereine verpflichten auch gerne deutsche Spieler, die bei anderen Vereinen unter grossem Kostenaufwand ausgebildet wurden. Diese sogenannten Zwangsabgaben an den Verband gibt es damit , um die Ausbildungsvereine wenigstens ein bisschen zu entschädigen.

    Früher musste der aufnehmende Verein an den abgebenden Verein eine Ablösesumme zahlen. Vereine wie Füssen, Bad Tölz usw. finanzierten die Nachwuchsarbeit mit den Ablösesummen und bildeten damit die nächsten Spieler für das Deutsche Eishockey aus. Die dann wiederum Geld für den nächsten Nachwuchsjahrgang einbrachten usw.

    Dann kam der berühmt berüchtigte Herr Bosmann, der das System zu Fall brachte und dem natürlich die Nachwuchsarbeit schnurzpiepe war.


    Wenn es Ablösesummen für Nachwuchsspieler gibt, wozu bräuchte man dann noch den Reindl-Pool?

    Ich bleibe dabei, es wird auf Dauer sicher keine Einigung zwischen Nord und Süd geben, dafü sind die Voraussetzungen einfach viel zu unterschiedlich.

    Nur dieses pauschale Rumgehacke auf der schlechten Nachwuchsarbeit der Nordvereine regt mich auf.

    Sorry, wenn es ein wenig Off-Topic war.

    Einmal editiert, zuletzt von kell (17. Dezember 2008 um 10:50)

  • kell

    Und was können wir (Südvereine) dafür, dass das so ist? Wie viele JahreSollen wir noch bluten? wie viele Vereine sollen noch pleite gehen?

    Sicher kann man sagen "hätten die Verantwortlichen dort vernünftig gewirtschaftet, dann wäre keiner pleite gegangen". Aber so einfach ist das Ganze nicht - wir hatten funktionierende Strukturen und Ligen, diese wurden unter dem Vorwand "nur zum Übergang" geopfert, aber dieser "Übergang" dauert nun schon Jahre.

    Es muss endlich mal Schluss sein und es müssen die Versprechungen eingelöst werden.

  • Starbulls Fan

    Das trifft den Nagel auf den Kopf, auch wenn es viele nicht hören (lesen) wollen.
    Bitte nun keine Diskussion darüber lostreten, warum einige Vereine nicht in der Lage sind, bzw. waren, eine effiziente Nachwuchsarbeit zu betreiben, - das Thema hatten wir schon. Einfach nur mal die Fakten sehen, ohne "Wenn und Aber".

  • Zitat

    Original von Starbulls Fan
    Die Nordvereine verpflichten auch gerne deutsche Spieler, die bei anderen Vereinen unter grossem Kostenaufwand ausgebildet wurden. Diese sogenannten Zwangsabgaben an den Verband gibt es , um die Ausbildungsvereine wenigstens ein bisschen zu entschädigen.

    Oh Mann...was fürn NONSENS!
    Die Verbandsabgaben sind für die Jugendarbeit, soso....Und für was sind dann die Abgaben an den REINDL-POOL?

    Unser Freund aus Halle fragt zu Recht, warum es in einer Amateurliga denn solche Verbandsabgaben gibt, wie sie die ESBG fordert. Erkundige dich mal in Rosenheim, wie "begeistert" man dort ist, auf jede verkaufte Eintrittskarte und auf jede FREIKARTE!!!!! diese Abgaben entrichten zu dürfen....

  • Zitat

    Original von Paul_Juergen

    Diese beiden 7er Ligen gibt es aus zwei Gründen.
    1. man hat 4 Mannschaften in die OL aufsteigen lassen ( eigentlich sogar 5)
    2. Nord und Ost konnten sich nicht einigen und trennten sich
    Ob sie wieder zusammen finden ? Wer weiss? Insofern würde die Auflösung der OL diesen Ligen sogar Leben und Attraktivität einhauchen.

    "Willige" in die OL hochholen scheitert daran , dass es zwar vielleicht Willige gibt, aber entweder dürfen sich nicht (LEV-Recht ;) ) oder sie können wirtschaftlich nicht.

    Achja, die RL sind bereit Landesverband

    Und da hast Du Recht:
    ohne OL-Unterbau ist der Graben zwischen 2.BL und LEV-Ligen riesig gross und wird sportlichen Auf- und Abstieg fast unmöglich machen

    Mit dem, wie es dazu gekommen ist dass die RL auch relativ klein sind hast du schon recht. Nur wenn du jetzt diese wieder zusammenführen willst, dann hast du im Prinzip nichts anderes wie eine Oberliga Nord.
    In einer Oberliga Nord könnten sich die Vereine sozusagen selbst verwalten, der Süden kann ihnen da in einer geteilten Liga nicht mehr viel reinsprechen. In der RL sind sie wieder unter dem Dachverband der Landesverbände. Und dass es dort auch sehr viele unterschiedliche Vorstellungen gibt, das hat man diese Jahr gesehen.
    Einziger Unterschied wäre die Nachwuchsförderung. Die ist aber Sache des DEB und so könnte es gut sein dass der DEB mit dem wegfall der OL Nord auch Vorschriften in einer RL Nord / Ost einbringen würde.

    So oder so, es wird in etwa das gleiche dabei herausspringen