Dialekte

  • Zitat

    Original von Raph@SERC

    Jetzt langts aber. :evil:

    Also wer da keinen eindeutigen Unterschied feststellen kann, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

    @minä... äääh ponte: Mir machts nichts aus. Ich pflege meinen Dialekt trotzdem. :)

    Ähm, keine Sorge, ich spreche selbst Schwäbisch, wenn es die Umstände erfordern/ergeben und nur weil es dir noch nicht aufgefallen ist, dass es Laute und auch Wörter gibt, die sich im Sächsischen und Schwäbischen ähneln, dann heißt das nicht, dass es nicht so ist. :ja:

    Davon abgesehen ist jeder Dialekt nochmal regional unterschiedlich und somit ist das Schwäbisch in Bietigheim ein anderes Schwäbisch wie das in Schwenningen oder wie das in z. B. Wernau.

  • kennts ihr des wort "denast"???

    bei uns heißts übrigens semme, im radio, erdäpfe und irgendwie, egal wo (ort) man bei uns hinfährt, fährt man "af"...

    schene grias aus SR:D

  • hehe genau Tigermauserl, lern mal den Raph an gscheiten Dialekt :D

  • Zitat

    Original von Bierschinken
    Do haglet Schumpe d'Viehwohd nah, hosch mi?

    Awa! :)

  • Zitat

    Original von DSC Susi
    Paradeisl- ?

    Woas des keiner? :D

  • Aus dem Wörterbuch:
    Muggasäggele = Kleinste schwäbische Maßeinheit (Genitalteil einer männlichen Fliege)

    Das "schwäbische" Verb heben führt zu Mißverständnissen
    wie lang hebt dess = Frage nach der Haltbarkeit
    heb' des mol = Bitte halten

    Jedzedle = Ankündigung der Arbeit
    Sodele = Beendigung der Arbeit

  • Die meisten Deiner Worte werden die Besucher von Auswärtsspielen nicht brauchen.

    Ich habe auswärts beim Eishockey noch nie über Bergziegen, Badehosen, den zweiten Weltkrieg oder Glühwürmchen Konversation geführt.

    Nebenbei bemerkt: Bis jetzt konnte ich mich auswärts als Sachse immer verständlich machen und auch die Einheimischen verstehen, mit einer Ausnahme: in Landshut habe ich wirklich nichts verstanden und die Einheimischen guckten auch ratlos, wenn ich was sagte.

  • Innerhalb Sachsens gibt es auch große Dialektunterschiede.

    Kleines Beispiel: GÄGN

    In Leipzig gägt ein kleines Kind, es weint oder schreit.

    Wenn man in Dresden gägsch aussieht, sollte man vielleicht schnell einen Eimer holen, da es sein kann, daß man gleich rückwärts ißt.

  • Zitat

    Original von Otty (DD)
    Innerhalb Sachsens gibt es auch große Dialektunterschiede.

    Kleines Beispiel: GÄGN
    ...
    Wenn man in Dresden gägsch aussieht, sollte man vielleicht schnell einen Eimer holen, da es sein kann, daß man gleich rückwärts ißt.

    Oha, Ihr Sachsen bzw. Dresdner seid halt international: In Amerika heißt es nämlich auch (to) gag ;)

  • @Otty(DD):

    für dich hätte ich wohl noch paar Smilies dahinter setzen müssen.
    Seh´s nicht immer so bierernst, das war meinerseits nur ein Auszug von Wörtern mit sächsischer Aussprache, wo bei das schon regional sehr schwankt.

    Bei uns hier in der Kleinstadt wird doch relativ "normal" gesprochen, teilweise kann man schon "hochdeutsch" dazu sagen, währenddessen ich in manchem Bergdorf 5km Luftlinie von hier kein Wort verstehe. ?( 8o :D

    Beruflich bedingt habe ich sehr oft Kontakt mit Bayern und Schwaben aus den verschiedensten Regionen und bin bis jetzt eigentlich immer super klar gekommen, wobei dies auch daran liegen mag, das man im geschäftlichen eh mehr auf den Gegenüber eingeht. Scheint auch andersrum so zu sein, denn was hier so gepostet wird an "wilkürlich aneinandergefügten Buchstaben" hab´ich so noch nie gehört. ;)

  • Das ist ja ganz lustig, wie viel Begriffe es für ein und dieselbe Sache so gibt.
    Na mal sehen ob das jemand kennt: Litterweinl; hinge.

  • Zitat

    Original von Löwe64
    Das ist ja ganz lustig, wie viel Begriffe es für ein und dieselbe Sache so gibt.
    Na mal sehen ob das jemand kennt: Litterweinl; hinge.

    Ich zumindest hab schon mal keine Ahnung bei den beiden Sachen.... :D