Lieblingsbücher bzw. -lektüre

So ich darf dann mal bis morgen früh "Die Räuber" von Schiller lesen...
Und nur weil meinen Klassenkameraden erst heut morgen einfällt mir zu sagen dass wirs bis nach den Ferien lesen müssen (war am fre vor den ferien krank -.-)
Naja wünscht mir viel Spaß^^

mfg

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Original von Distu3B
(war am fre vor den ferien krank -.-)

Kann man da krank sein?

Scherz, viel Spaß beim lesen, wir habn da mal nen Ausschnitt im Unterricht gelesen ->meins war es nicht

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Original von forman
Viel Spaß mit Franz und Karl Moor... Gibt aber bedeutend schlimmeres,des man für die Schule lesen "muss"... Und vom zeitlichen her müsstest Dus ja bald geschafft haben....

80 Seiten hat er noch, hiess es grad noch.... :O

Ich hatte "damals" ne Lehrerin die Dürenmatt so abgöttisch geliebt hat... ich hingegen

was hab ich geflucht......

Was ist bei euch sonst noch Pflichtlektüre? @distu

Wir mussten noch Proceß von Kafka und Kohlhaas von Heinrich v. Kleist lesen. Schiller fand ich echt gut, Kafka war schlimm und Kleist ging eigentlich auch.

So fertig
Is eigentlich kein Problem und geht gut zum lesen, wenn da nich nur die andauernde Ablenkung wär
Nubmaein
Kafka haben wir letztes jahr gelesen (bin jetzt 11te) und sonst die Bücher von Martin Weiss-Paschke (Is unser Deutsch Lehrer xD). Dann ham wir halt noch "Die Blechtrommel" und "Steppenwolf" gelesen...
Aber kafka fand ich eigentlich gar nicht so schlimm, hat mir sogar schon fast gefallen

mfg

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Original von Torsten P
Achso möchte euch auch nicht das letzte Buch vorenthalten, welches ich las:

"Kill your friends" von John Nirven - der Roman zum Niedergang der Musikindustrie - Wahnsinn, Hardcore, Satire und doch erschreckende Realität???!!! Kann man schwer in Worte fassen, deshalb mal paar Zitate von Leuten aus dem Business:

"Ein Hooligan von einem Buch. Und jeder, der noch an das Gute in der Musik glaubt, kriegt's hier mit einer mit Nägeln versehenen Baseballkeule besorgt! Für mich das Buch des Jahres!"
Bela B.

"Das 'American Psycho' der Musikindustrie. Schade nur, dass sich auch die englischen Kollegen mittlerweile nicht mehr die beschriebene Menge Drogen leisten können."
Tim Renner, Motor Entertainment

Und hier mal ein [url=http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,550843,00.html]Spiegel-Artikel[/url]...

Hier ist er - die Empfehlung von damals hast du ja nun auf dem Tisch...

Und wenn wir schon bei einer verrufenen Branche sind - empfehle ich:
Frederic Beigbeder - Neununddreißigneunzig - Nicht ganz hardcore - aber geht in die Richtung...

Und das Buch, was momentan mich dazu zwingt, die S-Bahn-Station nicht zu verpassen --> Stieg Larsson "Verblendung" - ich habe selten (noch nie?) einen Autoren gekannt, der es so schafft den Spannungsbogen aufzubauen und auf das Ende hinzuschreiben, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann.

Wobei Stieg Larsson scheins auch sehr arg polarisiert.. manche sind mit seinen Bücher-Rezensionen nicht ganz so zimperlich umgegangen... ist aber, wie so oft, einfach auch Geschmackssache.

Ich hab einen Teil seiner Trilogie daheim... wenn es wirklich der 3. Teil ist, steht mir ja noch etwas bevor

Ich kann im Grunde die Bücher von Ian Rankin nur empfehlen. Die düsteren Krimis, die in Edinburgh spielen und vor allem auch die verschrobenen Charaktere machen die Bücher echt lesenswert.
Ansonsten sind auch manch skandinavische Schriftsteller empfehlenswert.. u.a. Leena Lehtolainen, Anne Holt oder auch Helen Tursten :top:

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Original von mike091179
Jo Nesbö kann ich Dir noch empfehlen, angefangen mit dem Fledermausmann, dann Kakerlaken und danach bist Du sowieso drin.
Für mich als Freund skandinavischer Länder und deren Literatur gehört Nesbö zu den besten Autoren

Matio Puzo (ok, hat nix mit Skandinavien zu tun) , Arnaldur Indriasson und Henning Mankell, brauch ich hier ja nicht großartig zu erwähnen.

Stieg Larssons Trilogie hab ich übrigens zum Großteil in Stockholm gelesen...war einfach super

Skandinavische Autoren mag ich auch sehr gern.. Anne Holt, Helen Tursten oder auch Leena Lehtolainen kann ich da empfehlen (Zufall, dass es sich hier hauptsächlich um Frauen handelt *g*).... oder auch Ake Edwardsson. Und neulich hab ich das Buch "Eismond" von Jan Costin Wagner gelesen.... phantastisch! Sehr melancholisch und traurig, aber einfach super zum lesen! Spielt in Finnland (obwohl der gute Mann aus Deutschland stammt).

Skandinavische Krimis haben öfters so eine melancholische Grundstimmung, die mir persönlich gut gefällt. Wohl auch mit ein Grund, warum ich z.B. Ian Rankin sehr gerne lesen, weil sein Inspektor Rebus schon auch etwas ungewöhlicher ist und öfters in seiner düsteren Stimmung versumpft.

Ansonsten mag ich auch britische Krimis... die sind für mich irgendwie erdiger, als die übertriebenen amerikanischen Krimi-Serien (die ich hin und wieder trotzdem lese *g*).

amerikanische Krimis gibt es auch nicht viele, die mich wirklich überzeugen konnten. Da gibt es meistens nur die "good guys" und die "bad guys" und das war es dann.

Wie Du schon sagtest, die melancholische Grundstimmung in den skandinavischen Krimis macht es einfach noch interessanter.
Ian Rankin hab ich auch, gefällt mir auch gut.

Genau... dieses "good guy" - "bad guy" hat mich auch tierisch gestört... allerdings gibt es tatsächlich den ein oder anderen positiven Ausreißer... z.B. Dennis Lehane... wobei er generell sehr interessante Themen verarbeitet, weswegen ich ihn im Grunde auch nicht wirklich als Krimi-Autoren sehe. "Mystic River" ist ja nach einem seiner Bücher gedreht worden.. für mich ein phantastischer Film!

Diese (für viele allerdings extreme) melancholische Stimmung mag ich eben unheimlich gern... allerdings gibt es auch da Autoren, die nicht so mein Fall sind... mit Hakan Nesser komm ich z.B. nicht zurecht :blabla:

Bei den Briten mag ich besagten Rankin, aber auch Reginald Hill ist toll, ebenso Mark Billingham und Peter Robinson :ja:

Hakan Nesser haut mich auch nicht um...v.a. immer diese kurzen Sätze wie "Sie weinte." oder "Da stand er." gehen mir auf den Geist. Außerdem sein fiktives Land, das sich wie Holland anhört aber es irgendwie dann doch nicht ist...

Arne Dahl hab ich erst kürzlich gelesen aber das war auch nicht so der Hit

Von Arne Dahl hab ich lediglich "Misterioso" gelesen, was ich aber eigl ganz ok fand.

Und ja, eben auch die Schreibweise von Nesser hat mich aufgeregt. Ich kam halt auch sonst mit seinen Büchern nicht klar. Interessant, dass er dennoch relativ erfolgreich ist

Falls du gerne Krimis liest, kann ich wirklich nur die https://www.esbgforum.de/www.krimi-couch.de empfehlen. :ja:
Da kann man sein eigenes Bücherregal anlegen, eigene Rezensionen schreiben und sich generell Anregungen für weitere Neuheiten holen.
Aber vorsicht: hohes Suchtpotential

Schön eben auch, dass man sich die Krimis auch nach Ländern zusammenstellen bzw. suchen kann und nicht nur nach dem Schriftsteller.

Hat jemand von euch Der Chinese von Henning Mankell gelesen?
Nachdem ich die Kritiken gelesen hab kann ich mich irgendwie nich dazu aufraffen es zu lesen (habs geschenkt bekommen).
Ich fand auch die Wallander Krimis net so doll...

Werd wohl zuerst mal Verblendung von Stieg Larsson lesen.

Beim Türschlossenteisersuchen meine verschollene Bücherkiste entdeckt und wieder vom Dune-Virus angesteckt. Meiner Meinung mit die beste SciFi Reihe. Nur an die neuen Bücher trau ich mich nicht ran. Vllt. hat die ja schon mal einer gelesen und kann mir sagen ob es sich rechnet das Wagniss der beiden Neu-Autoren einzugehen.