Okay. Ich nehme alles zurück. Er hat alles richtig gemacht.
Glückwunsch zur EM-Quali.
Okay. Ich nehme alles zurück. Er hat alles richtig gemacht.
Glückwunsch zur EM-Quali.
hab grad beim 0-1 umgeschaltet. Geile Sache. Glückwunsch :top:
chris
Die Österreicher liegen nach nochmal 30 Minuten daheim 3:0 gegen Serbien zurück
Super Kommentar bei ZDF: Endlich auch mal Positives von der Internationalen Bühne aus Schalke
:top: U21 nach 1:0-Sieg in Frankreich bei der EM in Schweden! :top:
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Leider noch 0:0 gegen Wales.
Aber Wales war schon immer ein sehr unbequemer Gegner, auch heute wieder.
Offensiv geht bei denen kaum etwas und eigentlich kann man sagen, daß sie mit einer 10er-Kette gegen Deutschland spielen. Im Strafraum gibt es für die Deutschen keine Anspielmöglichkeiten. Ich glaube, jetzt muß mal ein Hammer her...aus 30 Metern oder so.
20 Meter reichen auch! Schöner Schuss! Das hast im Ansatz gesehen, dass der reingeht. Gott sei Dank! Spiel auf ein Tor!
Das sind immer undankbare Spiele gegen so zerstörerisch aufgelegte Mannschaften.
Uff. Das war knapp.
Endlich hat auch Trochowski sein Länderspieltor gemacht. War zuletzt immer in guter Verfassung. Er hätte auch schon einige Minuten vorher treffen müssen.
Am Ende kann dieses Spiel noch saublöd ausgehen. Wales mit ganz wenigen Chancen, aber zum Ende hin waren sie dann doch noch gefährlich.
Jetzt hat auch Frings seinen Rücktritt angedeutet. Frings wäre für mich aber schon ein herberer Verlust für die Nationalmannschaft als Nutella-Kuranyi. Ich weiß echt nicht, was die Spieler jetzt auf einmal haben. Nur weil sie mal ein Spiel auf der Bank sitzen. Für das bekommen sie doch auch schon ihr Geld. Würde Löw immer mit den gleichen Jungs arbeiten, würde es heißen "er probiert nichts neues"...und jetzt heißt es auf einmal "Mamii, ich will auch aber der Jogi hat gesagt ich darf nicht ".
Ob Frings allerdings wirklich "zurücktritt" (ist für mich immer so ein politisches Wort) werden wir dann schon sehen.
Naja, die Konkurrenz drückt nach und da sieht er ein wenig seine Chancen schwinden und schließlich will er auch nach SA und wenn die Entwicklung in den nächsten eineinhalb Jahren mit den Nachwuchsstars so weitergeht ist er nicht mal im WM-Kader.
Ich finde aber dennoch, daß Deutsche Spieler bis zu einem gewissen Alter verpflichtet wären in der Nationalmannschaft zu spielen, sofern der Bundestrainer ihn nominiert. Tut er das nicht, soll er in einen Nachwuchspool eine Strafe/Spende einzahlen. Diese Allüren nerven mich schon immer. Da treten Spieler an ihrem Höhepunkt der Karriere (Frings schließ ich da jetzt mal aus) zurück um einen perfekten Abgang zu haben, wo sie doch locker dem Nationalteam helfen und verstärken könnten.
chris
Gute Idee. Da wird immer gedacht: "Ich spiele nicht bis ich zu alt bin, weil sonst bin ich nicht mehr so gut und niemand redet über mich. Oh wie schrecklich."...Da ist dann auf einmal kein Teamgeist mehr da. Da geht es nur um den einzelnen Spieler.
PRO Frings aus dem Kader
vor schwierigen situationen ist Frings noch immer weggelaufen.
Typisch Lutscher halt
ZitatOriginal von süddeutschland
Typisch Lutscher halt
Na, na, na...
mfg lutschers
Ich packs mal hier rein... Die viel beschworene ach so heile "piep-piep-piep wir ham uns alle ganz dolle Lieb"-Welt der Nationalmannschaft bröckelt immer mehr...
In nem Interview mit der FAZ hat Kapitän Michael Ballack ordentlich nachgelegt und auch was interessantes zum "Zweikampf" Kahn-Lehmann gesagt....
Im Interview: Michael Ballack
„Frings' Rücktritt wäre schlimm“
22. Oktober 2008 Michael Ballack, 32 Jahre alter Fußballprofi, wundert sich, wie der von Bundestrainer Joachim Löw geschürte Konkurrenzkampf in der Nationalmannschaft geführt wird. Ballack empfindet es als Frechheit, wie manche Stammkräfte im Team diskreditiert werden und vermisst Respekt und Loyalität.
Sie hatten vergangene Woche eine kleine Operation an beiden Füßen, bei der Ihnen gutartige Knoten entfernt worden sind. Wie verläuft die Heilung?
Ich vertraue den Ärzten, die sagen, dass ich relativ schnell wieder am Training teilnehmen kann - in ein, zwei Wochen. Außerdem bekomme ich viele aufmunternde Genesungswünsche, da kann ja nichts mehr schief gehen.
Wer hat sich denn alles gemeldet?
Mein Trainer in Chelsea, Felipe Scolari, viele Mitspieler, auch einige vom FC Bayern München und José Mourinho.
Hat sich der Bundestrainer denn gemeldet?
Nein.
Überrascht Sie, dass Joachim Löw sich nicht bei seinem Kapitän über dessen Gesundheitszustand erkundigt?
Das überrascht mich schon, weil es in der Vergangenheit bisher immer anders war.
Joachim Löw hat ja zuletzt den großen Konkurrenzkampf ausgerufen und die arrivierten Kräfte mit einbezogen. Außerdem hat er gesagt, er würde jetzt nur noch nach Leistung gehen und alle Spieler hätten sich zu "unterwerfen". Weht in der Nationalelf nun ein anderer Wind?
Ich finde es grundsätzlich gut, einen Konkurrenzkampf auszurufen. Aber das ist nichts Besonderes, sondern eine Normalität für jeden von uns. Im Umkehrschluss frage ich mich natürlich, ob es in der Vergangenheit in der Nationalelf wohl Fälle gab, bei denen das Leistungsprinzip nicht angewendet worden ist.
Was meinen Sie konkret?
Die Form des Konkurrenzkampfes nach einer erfolgreichen Europameisterschaft, dass gestandene Leistungsträger wie Torsten Frings, Miroslav Klose und auch ich plötzlich in Frage gestellt und öffentlich angegriffen werden. Ich denke da besonders an Torsten Frings. Er war und ist Stammspieler, einer, der im Verein regelmäßig auf hohem Niveau spielt und dies vor allem auch in der Champions League zeigt. Bei der EM hatte er einen Rippenbruch und hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich kenne den Torsten seit den "U21"-Junioren gut, weiß wie er denkt und hoffe, er wird nicht zu einer Entscheidung verleitet, die Torsten und viele andere später bereuen werden.
Will der Bundestrainer nicht einfach nur Druck machen auf Stammspieler und den anderen zeigen, dass sie im Hinblick auf die Weltmeisterschaft eine realistische Chance haben - ist das nicht legitim?
Natürlich, aber nochmals, warum sollte ich etwas gegen den Konkurrenzkampf haben? Ich freue mich, wenn der Bundestrainer andere Spieler auffordert, mehr Verantwortung zu übernehmen. Das erleichtert nur die Aufgabe und entlastet mich.
Was heißt das für Frings?
Torsten hat fast 80 Länderspiele und spielt regelmäßig in der Champions League auf einem hohen Niveau. Um ihn zu verdrängen, müsste ein anderer besser sein und diese Leistung über einen längeren Zeitraum konstant auf hohem Niveau unter Beweis stellen. Vielleicht befindet sich ja Torsten aktuell nicht in Topform, aber er spielt immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Dieses Faktum kann niemand wegdiskutieren. Ich habe deshalb ein ungutes Gefühl, dass er diesen Konkurrenzkampf nicht gewinnen kann.
Der Bundestrainer hat Frings schon abgeschrieben?
Das weiß ich nicht. Aber wenn man einen nicht mehr will, sollte man das ehrlich ansprechen. Respekt und Loyalität ist doch das Wenigste, was man als verdienter Nationalspieler erwarten kann. Ich denke da auch an den einen oder anderen Fall aus der Vergangenheit - zum Beispiel Oliver Kahn. Es war ein Konkurrenzkampf mit Jens Lehmann ausgegeben worden, den er in meinen Augen nie gewinnen konnte. Oder bei Christian Wörns, der im Gegensatz zu Christoph Metzelder im selben Verein spielte und nicht auf der Bank saß. Ich hoffe, dass ich mit meiner Vermutung in der Personalie Torsten Frings Unrecht habe.
Frings denkt über Rücktritt nach, wie er sagt.
Schlimm genug, dass es so weit gekommen ist. Torsten hat die Zeichen der Zeit erkannt. Er ist ein erfahrener Spieler und spürt genau, was um ihn herum geschieht. Ich fände schade, wenn Torsten zurücktritt, weil er glaubt, nicht mehr gebraucht zu werden.
Im Spitzenspiel gegen Russland hat das Team ohne Frings und mit Hitzlsperger gut funktioniert.
Es geht doch gar nicht darum, keinem anderen Spieler eine Chance geben zu wollen. Aber Russland war für uns das wichtigste Spiel des Jahres, weshalb sich Torsten natürlich Gedanken macht, wenn er dann nicht aufläuft und im nächsten Spiel ebenfalls nicht. Außerdem: Wir haben diese wichtigen Spiele gewonnen, was aber nicht heißt, dass wir es mit Torsten Frings verloren hätten.
Gilt das auch für Kuranyi?
Seine Reaktion mit dem Verschwinden aus dem Stadion war natürlich nicht akzeptabel. Aber ich kann Kevins Frust gut verstehen. Er sah doch, dass es für ihn schwer wird, obwohl er Jahr für Jahr Champions League spielt und seit Jahren Stammspieler bei einem Bundesliga-Spitzenklub ist. Er hat in wichtigen Spielen für den Klub und für die Nationalmannschaft bewiesen, dass er Tore machen kann. Das alles sind doch wichtige Kriterien für die Nationalmannschaft. Wo kommen wir denn hin, wenn das nicht mehr zählt? Vor Jahren musste man im Verein über mehrere Spielzeiten konstant top Leistungen zeigen, bevor man einmal berufen wurde. Dieses Kriterium übergehen wir heute schon, weil Spieler sich in ihren Vereinen nicht dauerhaft gegen die ausländische Konkurrenz durchsetzen können.
Auch Sie wurden zuletzt vom Bundestrainer öffentlich nicht mehr so gestützt. Im Streitfall zwischen Ihnen und Oliver Bierhoff stärkte Löw demonstrativ dem Manager der Nationalmannschaft den Rücken.
Das will ich nicht kommentieren.
Es könnte bei Ihrem Plädoyer der Verdacht aufkommen, die etablierten Spieler in der Nationalelf versuchen im Herbst ihrer Karriere, mit aller Macht ihren Status zu erhalten.
Natürlich wird das jetzt so ausgelegt werden. Aber gerade deshalb weise ich ja auf den Faktor Leistung hin. Und keiner von uns hat je einen Stammplatz gefordert. Oder haben Sie das gehört?
Was befürchten Sie denn, wenn Ihre Worte kein Gehör finden?
Die Leistung der Nationalmannschaft stimmt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das Team hat eine Reife, vor allem auch deswegen, weil eine gute, intakte Hierarchie vorhanden war. Wir haben richtig starke, unverzichtbare Leute wie Philipp Lahm oder Per Mertesacker, die sich zu stabilen Größen entwickelt haben. Ich war bei der EM 2000 als junger Spieler dabei und konnte beobachten, wie eine Mannschaft mit guten Fußballern nicht funktionierte, weil die Hierarchie nicht stimmte. Man sollte vorsichtig sein, Spieler in eine Position zu drängen. Ich will mit dieser Mannschaft Weltmeister werden. Und das ist möglich.
Einer aus dem WM-Kader von 1990, nämlich Olaf Thon, äußerte sich diese Woche in einem Fachblatt und übte scharfe Kritik an Ihnen und Ihren Leistungen bei den zwei Siegen in der vergangenen Woche mit der Nationalmannschaft. Thon sieht Sie wie Frings bald nur noch auf der Bank und nennt Schweinsteiger den "wahren Kapitän". Wie groß ist für Sie die Provokation?
Ich halte es für eine Frechheit. Ich weiß überhaupt nicht, ob Olaf Thon in den vergangenen drei Wochen geschweige denn in den letzten zwei Jahren überhaupt ein Spiel von mir gesehen hat bei Chelsea. Olaf Thon stellt Behauptungen auf, die gar nicht stimmen. Aber das ist genau der Trend, den ich seit einigen Wochen beobachte. Dass versucht wird, einigen Spielern im Team ans Bein zu pinkeln, und einige auf diesen Zug aufspringen wollen. Ich warte fast stündlich auf den Beitrag von Lothar Matthäus und seinen Lohnschreibern.
Ist denn Schweinsteiger, wie Olaf Thon glaubt, der kommende Kapitän?
Vielleicht wird er das in Zukunft sein. Aber das geht mir in Deutschland alles zu schnell. Einen Monat gut gespielt und schon zählt man zur Weltklasse. Bastian ist ein wichtiger Spieler für uns, der auch bei den Bayern eine Entwicklung durchgeht. Im Verein hatte er es die vergangenen Monate nicht leicht. Wenn die Bayern vollständig waren, hat auch er nicht immer gespielt. Er wird aber in seiner Entwicklung sicher weiterkommen, weil er sich sehr professionell zeigt und ein Klassespieler ist.
Ist das nicht der Lauf der Zeit im Fußball, dass die Kritik an den über Dreißigjährigen zunimmt, wenn von hinten frischere Kräfte aufrücken?
Ich sagte ja gerade, dass ich diesen Trend im Moment beobachte. Es geht hier nicht um Erbhöfe, sondern einzig und allein um die Leistungen, wobei man da auch unterscheiden muss, wann und wo diese Leistungen erbracht werden. Und wenn der Bundestrainer fordert, die jungen Spieler sollen mehr Druck machen, dann ist das völlig in Ordnung. Wir dürfen das Spiel aber nicht zu weit treiben.
Trainer Arsène Wenger von Arsenal London hat Sie gerade als einen Strategen gelobt, der ein Spiel bestimmen kann und mit seiner Spielweise "neue Dimensionen" gesetzt habe. Sie sind gerade als einziger deutscher Spieler für die Wahl zu "Europas Fußballer des Jahres" nominiert worden. Wie passt das zusammen mit der derzeitigen Atmosphäre rund um die Nationalmannschaft?
Ich freue mich sehr und sehe meine Leistungen in der Nationalmannschaft und beim FC Chelsea damit gewürdigt. Besonders freut es mich, wenn sich einer wie Arsène Wenger so positiv über mich äußert.
Das Gespräch führte Michael Ashelm
Quelle:https://www.esbgforum.de/www.faz.de
Und gleich die Reaktion drauf von Bundes-Jogi
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53…n~Scontent.html
Ballack sollte mal eher durch Leistung und nicht durch solche Interviews glänzen
Löw wird übrigens Konsequenzen aus Ballacks Verhalten ziehen. Zudem sucht er ein zeitnahes Gespräch mit ihm
Zitat«Jeder Spieler kennt bei uns die Regeln, was öffentliche Kritik angeht. Und Personaldiskussionen sind dem Trainer vorbehalten.»
also... ich finde es schon hahnebüchend, wie manche Platzhirsche meinen zu müssen, dass sie das Recht besitzen, immer aufgestellt zu werden. Auch Drohungen wie Rücktritt etc. ist meiner Meinung nach reine Erpressung. Solche Typen haben in der Nationalelf aber rein gar nix zu suchen! Leistung bringen und sich für Nati empfehlen --> sollte die Devise sein. Ein Hitzlsberger ruft beispielsweise derzeit ganz gute Leistungen ab, so dass er ganz klar den Vorzug vor Frings erhält... Auf einmal heisst es, dass Hitz der Lieblingsschüler von Löw sei. Einfach nur Banane und völlig hirnverbrannt!
Finde es regelrecht unverschämt von einigen Typen, sich hier wegen einiger nicht gespielten Matches so zu echauffieren... Da überschätzet sich gerade wohl der ein oder andere gewaltig!
Ich war bisher eher einer, der Michael Ballack als ganz großen Spieler gesehen hat. Mit der Aktion macht er sich aber absolut lächerlich und stellt sich komplett ins Abseits. Wir können froh sein, dass in Deutschland endlich wieder gute Spieler nachkommen. Man könnte ja gerade meinen, Ballack befände sich schon in der Midlife-Crises... Und sowas soll ein Vorbild für unseren Nachwuchs sein? So gut er als Spieler ist, ich würde als Trainer drüber nachdenken ihn rauszuschmeißen.
ZitatOriginal von PJ-68-
Wir können froh sein, dass in Deutschland endlich wieder gute Spieler nachkommen. Man könnte ja gerade meinen, Ballack befände sich schon in der Midlife-Crises... Und sowas soll ein Vorbild für unseren Nachwuchs sein? So gut er als Spieler ist, ich würde als Trainer drüber nachdenken ihn rauszuschmeißen.
gehe ich absolut konform mit!!!
Weiterer Kommentar von Löw zu Ballack's Aussagen:
Zitat«Für uns bleibt es unstrittig, dass wir wie bisher vom Leistungsprinzip und damit dem Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders der Nationalmannschaft nicht abrücken werden», erklärte Löw, «wir behandeln alle Nationalspieler, ob jünger oder älter, mit dem notwendigen Respekt. Subjektiv mag der eine oder andere manchmal enttäuscht sein, aber unser Team ist die Elite des Fußballs in Deutschland, das auf die Besten der Welt trifft. Deshalb muss Leistung und der Erfolg der Mannschaft über allem stehen.»
Quelle: dpa
Seh ich genauso. Leistung sollte ausschlaggebend für eine Berücksichtigung bei der Nati sein, nicht der Name allein.
Aber welche Leistung denn? Die im Verein?? Eigentlich ja schon... dann darf poldi nicht mal im Team 2006 mitspielen...