• servus...

    Ich hab meinen Lebenslauf immer mit Excel erstellt und bin immer genommen worden.

    Aber ihr vergesst, das es hier wahrscheinlich um einen Ausbildungsplatz geht und nicht um die Bewerbung eines Dipl. irgendwas.

    Bei BMW wurde damals der Notendurchschnitt beispielsweise "angehoben", wenn Papa, Onkel etc. schon im Betrieb waren oder man nen Nachbarn kannte...

    Dort werden immer noch in bestimmten Berufen Quotenmäsig Hauptschüler eingestellt, obwohl man jegliche Plätze mit guten Realschülern vollbringen könnte.
    Grund: die Hauptschüler arbeiten halt danach noch am Fließband, die Realschüler gehen auf die BOS.

    Für einen Ausbildungsplatz muss eben der Inhalt stimmen (wieso,weshalb,warum genau Du diesen AP haben willst).
    Die Form bekommt man ja in der Schule schon aufgezwängt.

    Um mal wieder auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen:

    Welchen TAB-Stop ist egal. Hauptsache es ist optisch stimmig.

    Genereller Tipp:

    Lass Deine Bewerbung von x Leuten quer lesen. Vielleicht von jemanden, der sich mit dem Beruf auskennt. Von den Eltern, von einem, der Rechtschreibfehler / Grammatik findet und von jemanden, der mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat.
    Ein Aussenstehender frägt sich vielleicht bei einer Ausdrucksweise im Bewerbungsschreiben irgendetwas negatives/unklares , was Dir gar nicht auffällt.

    Das ist meines Erachtens viel wichtiger für eine gute Bewerbung als der "perfekte Tab-Stop.


    Ach ja: eine für den Empfänger einfache Bewerbungsmappe nehmen. Die mögen solche zehnmal in sich auffaltbare Mappen überhaupt nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_44 (20. August 2008 um 11:42)

  • Empfehlenswert wäre es ein Praktikum in dem möglichen Ausbildungsbetrieb zu machen.
    So kann man von betrieblicher Seite einen personellen Fehlgriff und von der Seite des Azubis eine Entäuschung, weils doch nicht der Traumberuf war, verhindern.

  • Zitat

    Original von Paul_44


    Aber ihr vergesst, das es hier wahrscheinlich um einen Ausbildungsplatz geht und nicht um die Bewerbung eines Dipl. irgendwas.

    das hab ich mir auch gedacht :D

  • Ein Praktikum, um in den entsprechenden Betrieb reinzuschnuppern, ist tatsächlich die beste Möglichkeit, einen guten Eindruck zu hinterlassen und dem Betrieb zu vermitteln, dass man sehr gerne dort arbeiten möchte.
    Je nach Betrieb ist das sicherlich mehr wert, als eine perfekte Bewerbung, egal ob mit oder ohne Tab, Word-Tabelle oder Exel :D

  • Servus!

    Gibts wirklich noch Leute die Ihre Bewerbungen mit der Post verschicken? 8o

    Ich hab für meinen Praktikumsplatz keine einzige Bewerbung ausgedruckt, sondern alle per Mail verschickt. Damit hab ich mir die Mappe und das Porto gespart und der Personaler konnte sich das ausdrucken, was er haben wollte, was bei den meisten Vorstellungsgesprächen nur der Lebenslauf war.

    Das einzige, wo ich mir nicht sicher war, ob Anschreiben als pdf im Anhang, oder in die Mail. Über ne Aufklärung dieses Problems wäre ich mal dankbar. Ich konnte aber auch so zwischen mehreren Stellen wählen. :D

    Bei den nächsten Bewerbungen wird mir allerdings für meinen Lebenslauf eine Seite nicht mehr reichen, aber bis dahin werde ich schon noch eine Lösung finden. 8)

  • also für eon praktikum oder so einen kleinen job kann man sich denke ich mal ruhig per mail bewerben.

    aber wenn es um ausbildung oder ähnliches geht, würde ich noch immer den postweg nehmen

  • Zitat

    Original von Andy #13
    Servus!
    Gibts wirklich noch Leute die Ihre Bewerbungen mit der Post verschicken? 8o

    Es gibt halt "Oldschool"-Unternehmen, die stehen auf solche Bewerbungen, z.B. mein Ausbildungsbetrieb. Eine Bewerbung per Mail würde meine Ex-Chefin überfordern... :rolleyes:


    Zitat

    Original von Andy #13
    Bei den nächsten Bewerbungen wird mir allerdings für meinen Lebenslauf eine Seite nicht mehr reichen, aber bis dahin werde ich schon noch eine Lösung finden. 8)

    Was schreibst du da rauf? Bei mir reicht eine halbe Seite...

  • Alle meine Jobs und Praktika in den letzten 10 Jahren habe ich per Mail verschickt, außer in meinem aktuellen Job, weil da wurde ich bzw. mein Profil im Internet gefunden...

    Allerdings arbeite ich einer technischen Branche,wo das normal ist und auch kaum noch anders erwartet und gewünscht wird. Ob das beim Metzger oder Schreinermeister von nebenan auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Zwecks Anschreiben + Lebenslauf: Ich hielt es zuletzt immer so, dass ich ein PDF in meiner Mail hatte, wo Anschreiben, Lebenslauf + Anhang in einem Dokument vereint war. Hauptgrund dafür ist das einheitliche Design von Anschreiben und Lebenslauf. Die Kunst war dabei, dass die Datei trotzdem nicht viel größer als 1-2 MByte sein sollte. In der Mail wurde dann ein gekürzter Text geschrieben oder das Anschreiben nochmal geschickt.

  • Zitat

    Original von gelt
    also für eon praktikum oder so einen kleinen job kann man sich denke ich mal ruhig per mail bewerben.

    aber wenn es um ausbildung oder ähnliches geht, würde ich noch immer den postweg nehmen


    Naja, unser Praxissemester geht über mindestens 20 Wochen.

    Ich werde danach wohl auch keine anderen Bewerbungen mehr schreiben, da es der schnellste und einfachste Weg ist. Wie viele Firmen gibt es, die als erstes die leere Mappe zurück schicken um die Bewerbung betriebsgerecht weiterverarbeiten zu können, oder die Unterlagen am Ende nicht zurück schicken?
    Außerdem glaub ich kaum, dass Betriebe Leute einstellen, nur weil sie eine ach so schöne Bewerbungsmappe haben. 8)
    Ich hab übrigens noch eine Bewerbung vom März 2005 ausstehen. Vielleicht sollte ich doch mal nachfragen, ob ich die Stelle nun bekomme...


    Edit:
    @ Torsten:
    Wie kommen zip's an? Mit meinen ganzen Schul- und Arbeitszeugnissen + Lebenslauf ists schwer unter 2MB zu bleiben...

    Einmal editiert, zuletzt von Andy #13 (20. August 2008 um 22:10)

  • Bin kein Personaler - aber über ein PDF geht gar nichts! Und natürlich bedarf es da einiger Tricks, aber wenn du so viel Papier abgeben willst, sollte man schon die Sinnfrage stellen. Ich z.B. lasse mittlerweile sämtliche Beurteilungen von Praktikas und Jobs,die älter als 10 Jahre sind weg. Ebenso gibt es weder ein ausführliches Diplomzeugnis (ist auch besser so, zumal nach 5 Jahren Berufserfahrung eh uninteressant), noch das ganze von der Ausbildung etc. - einzig die jeweiligen Urkunden zählen. Mal ehrlich, wer hat schon so viel Zeit, dass alles anzuschauen? Und auf Wunsch kann man das noch immer nachreichen, aber bis jetzt hat da noch niemand gefragt...

  • Kann man in einer Bewerbung reinschreiben das man von dann bis dann nicht erreichbar ist? (Urlaub)
    Oder sieht das nicht so prickelnd aus?

    Das ist kein Problem, ist sogar besser wie wenn dich dein zukünftiger neue Arbeitgeber mehrmals versucht zu erreichen und du antwortest ihm nicht. Dann kannst davon ausgehen, dass du in der Gunst ganz weit nach unten rutscht und den Job abhacken kannst.

  • Wobei das im Gesamten stimmig sein muss. Wer schreibt, er braucht dringend einen Job und dann für vier Wochen in die Südsee fliegt, der stößt beim Personaler auch auf ein fragendes Gesicht.

  • Da hast du durchaus Recht Lone, aber davon bin ich jetzt mal ausgegangen, obwohl was man so alles an Bewerbungen im Laufe seines Lebens zu sehen bekommt, lässt einen doch ab und an mal ziemlich schmunzeln.