Kassel Huskies

  • Alles klar: Kramer wird ein Husky

    Kassel/Berlin. Nach Fabio Carciola von Vizemeister Düsseldorf bekommen die Kassel Huskies nun auch noch einen Champion: Von den Eisbären Berlin kehrt im Sommer René Kramer zu den Nordhessen zurück, für die der Verteidiger schon in der Zweitliga-Meistersaison 2007/2008 insgesamt 27 Spiele mit sechs Toren und neun Vorlagen bestritt.

    "Wenn hier alle Feiern vorüber sind, werde ich die Planung in Angriff nehmen. Urlaub, Umzug - so schnell es geht", erklärte der 21-Jährige gestern in der Hauptstadt, wo für die DEL-Champions heute ein Empfang bei Bürgermeister Wowereit und die große Sause mit den Fans ansteht.

    Kramer, der alle Jugendjahrgänge der Berliner Talentschmiede durchlief und nach zwei Handoperationen vor einem Jahr inzwischen wieder beschwerdefrei ist, hat in Kassel einen Jahresvertrag für die nächste Saison unterschrieben - und das offenbar schon vor einiger Zeit.

    Nun bestätigte der Spieler seine Zusage, während die Vereine noch Stillschweigen wahrten. Kramer bestritt zwar schon 2004/2005 drei Einsätze im DEL-Kader der Berliner, pendelte danach aber immer wieder bis heute zwischen den Eisbären, dem Junior-Team in der Oberliga und 2007/2008 den Huskies. So konnte er nun in zwölf Monaten drei Meisterschaften feiern: Zweimal in Berlin (2008 + 2009) und einmal in Kassel (2008 / 2. Liga).

    Auch die nächste Neuverpflichtung der Huskies wird offenbar ein Rückkehrer sein: Mit Verteidiger Petr Macholda (27) - 2004/2005 in Kassel, zuletzt Wolfsburg - steht der Abschluss kurz bevor. "Beide Seiten wollen, nur zum Konsens im monetären Bereich fehlt noch ein kleines Stück", erklärte Macholdas Berater Daniel Lammel gestern.


    [Quelle: Hessische/Niedersächsische Allgemeine / hna.de - Autor: Gerald Schaumburg]


    http://www.hna.de/huskiessolo/00_2009041..._ein_Husky.html

  • Laut hna.de brauchen die Huskies dringend neue Sponsoren.Ansonsten ist sogar die nächste DEL-Saison in Gefahr!

  • Zitat

    Im Brennpunkt

    Kassel Huskies: Verzweifelte Sponsoren-Suche

    Bei Eishockey-Erstligist Kassel Huskies ist die neue DEL-Saison bedroht / Appell von Rainer Lippe

    Kassel. Hiobsbotschaft für alle Eishockey-Fans in der Region Nordhessen: Das DEL-Team der Kassel Huskies bekommt die Folgen der Wirtschaftskrise mit voller Wucht zu spüren. Die verzeifelte und bisher meist vergebliche Suche nach Sponsoren bedroht nun sogar die Existenz des Eishockeys in Kassel.

    Ganzer Artikel @ http://www.hna.de/hptopnews/00_2…oren_Suche.html

  • Das wird auch immer mehr zum Fass ohne Boden. Man hat ja auch gemeint man müsste mit aller Gewalt zweimal hintereinander einen 2. Ligaetat für die Ewigkeit aufstellen. Jetzt zahlt man die Zeche und zum widerholten mal fehlt mir das Mitleid!

    Was ich nicht verstehe ist, warum alle Kellerteams, sowie auch München und Bietigheim, immer rumjammern dass die DEL nur mit einem entsprechenden Etat möglich ist. Es gibt keinen vorgeschriebenen Mindestetat in der DEL. Straubing, Kassel, Duisburg, jetzt Bibi und so weiter. Was wäre denn so schlimm daran mit einem 2 Millionen Etat anzutreten? Wenn man das einzige Team in der Liga wäre, könnte ich es ja verstehen, aber es gibt doch eh keine sportlichen Ziele für diese Teams. Und im Zweifel hat man dieses Jahr an Augsburg gesehen, dass man mit dem niedersten Etat trotzdem gute Arbeit leisten kann.

  • Zitat

    Original von MGS70
    Das wird auch immer mehr zum Fass ohne Boden. Man hat ja auch gemeint man müsste mit aller Gewalt zweimal hintereinander einen 2. Ligaetat für die Ewigkeit aufstellen. Jetzt zahlt man die Zeche und zum widerholten mal fehlt mir das Mitleid!

    Was ich nicht verstehe ist, warum alle Kellerteams, sowie auch München und Bietigheim, immer rumjammern dass die DEL nur mit einem entsprechenden Etat möglich ist. Es gibt keinen vorgeschriebenen Mindestetat in der DEL. Straubing, Kassel, Duisburg, jetzt Bibi und so weiter. Was wäre denn so schlimm daran mit einem 2 Millionen Etat anzutreten? Wenn man das einzige Team in der Liga wäre, könnte ich es ja verstehen, aber es gibt doch eh keine sportlichen Ziele für diese Teams. Und im Zweifel hat man dieses Jahr an Augsburg gesehen, dass man mit dem niedersten Etat trotzdem gute Arbeit leisten kann.


    Ehm, der nötige Etat, von dem München spricht, entspricht dem Etat von Augsburg. Und so niedrig ist dieser Etat nicht, wenn man Ihn mit München in der 2. Liga vergleicht. Kein Team in der DEL hat einen Gesamtetat von unter 3,5 Mio. Zumindest war das letztens erst zu lesen.

    Warum soll man denn überhaupt in der DEL mitspielen, wenn man keine Chance auf Siege hat? Soll das Zuschauer und Sponsoren locken? Wohl kaum. Das wäre dann wohl nur ein Tod auf Raten und das will wohl keiner.

  • Zitat

    Original von MGS70
    aber es gibt doch eh keine sportlichen Ziele für diese Teams.

    na dann frag ich mich warum die Vereine überhaupt noch Sport machen ohne Ziele?

  • Der inoffizielle Etat liegt idR sowieso viel höher als der offiziel angegebene und genau da liegt dann auch oft der Grund der finanziellen Probleme bei den Vereinen.

    chris

  • Zitat

    Original von Taunsend

    na dann frag ich mich warum die Vereine überhaupt noch Sport machen ohne Ziele?

    Das frag ich mich seit Abschaffung des Abstiegs! Bisher hielt der Irrglaube die Play-Offs erreichen zu können die meisten über Wasser. Im ersten Jahr mit 16 Mannschaften hat es mit Duisburg jetzt den ersten erwischt, Kassel könnte folgen.

    Duisburg, Bibi, Kassel, Straubing. Wenn alle ihren Etat um 1 Mio gekürzt hätten, wären sie immer noch auf gleicher oder ähnlicher Höhe. Augsburg oder Iserlohn würde sicher auch in einem gewissen Maße zurückschrauben. Man ist dann immernoch auf selber Höhe und wird deshalb nicht gleich von jedem abgeschossen. In der Handballbundesliga ist es auch nicht anders. Klar spielt Kiel in einer eigenen Liga, aber Stralsund, Balingen und Dormagen haben auch keinen höheren Etat als die DEL Hinterbänkler. Nur dort kämpfen sie halt im Gegensatz zur DEL gegen den Abstieg.

  • Zitat

    Original von MGS70

    Das frag ich mich seit Abschaffung des Abstiegs! Bisher hielt der Irrglaube die Play-Offs erreichen zu können die meisten über Wasser. Im ersten Jahr mit 16 Mannschaften hat es mit Duisburg jetzt den ersten erwischt, Kassel könnte folgen.

    Duisburg, Bibi, Kassel, Straubing. Wenn alle ihren Etat um 1 Mio gekürzt hätten, wären sie immer noch auf gleicher oder ähnlicher Höhe. Augsburg oder Iserlohn würde sicher auch in einem gewissen Maße zurückschrauben. Man ist dann immernoch auf selber Höhe und wird deshalb nicht gleich von jedem abgeschossen. In der Handballbundesliga ist es auch nicht anders. Klar spielt Kiel in einer eigenen Liga, aber Stralsund, Balingen und Dormagen haben auch keinen höheren Etat als die DEL Hinterbänkler. Nur dort kämpfen sie halt im Gegensatz zur DEL gegen den Abstieg.

    Das ist nicht ganz richtig. Die Hanball Bundesliga hat mit Essen und Nordhorn (beide insolvent) zwei Zwangsabsteiger. Einen richtigen Absteiger kann es nur noch bei der Relegation geben.

    Einmal editiert, zuletzt von Grizzly99 (29. April 2009 um 10:34)

  • Zitat

    Original von Grizzly99

    Das ist nicht ganz richtig. Die Hanball Bundesliga hat mit Essen und Nordhorn (beide insolvent) zwei Zwangsabsteiger. Einen richtigen Absteiger kann es nur noch bei der Relegation geben.

    Das ist nicht richtig! Es wird keine Relegation geben. Nordhorn und Essen sind insolvent und werden absteigen. Die beiden Tabellenletzten aber in jedem Fall auch. Das werden Essen und Stralsund sein. Stralsund geht es finanziell zwar auch nicht gut, aber sie werden sportlich absteigen. Wenn Dormagen, Balingen oder Minden vorletzter würden, würden die absteigen. Es gibt dann drei Aufsteiger. Das wurde so beschlossen, und jetzt genau zuhören DEL: um den sportlichen Aspekt nicht zu verlieren! Ist zwar trotzdem ne Farce weil Stralsund nicht konkurrenzfähig ist, aber der Grundgedanke ist gut.

  • Tja...vielleicht sollte man langsam mal auf die stimmen hören, die da sagen, man müsse das Eishockeyx in Deutschland von oben nach unten neu strukturieren. Hierbei möchte ich mal an die Aussage von Harnos erinnern-180.000€ seien ausreichend für einen OL-Etat.

    HUSKIES DROHT DAS FINANZIELLE AUS


    Den Kassel Huskies droht das Aus in der

    Deutschen Eishockey Liga. Nach Informa-

    tionen der "Hessischen/Niedersächsi-

    schen Allgemeinen" (Mittwoch) fehlt den

    Nordhessen im geplanten Drei-Millionen-

    Etat für die kommende Saison eine fast

    siebenstellige Summe. Nach aktuellem

    Stand ist die Lizenz mehr als fraglich,

    so Huskies-Boss Lippe in der "HNA".


    Die Sponsorenlage habe sich durch die

    Finanzkrise dramatisch entwickelt. Nun

    seien ganz dringend Signale aus der

    Wirtschaft nötig, appellierte Lippe.

    Bis zum 15.Mai muss der Etat stehen,

    damit er fristgerecht bis 30.Mai bei

    der DEL eingereicht werden kann.


    Quelle: HR-Videotext

  • Duisburg hat es nicht "erwischt", sondern Pape hat den Club ohne einen Cent Schulden zurückgezogen (hoffe zumindest, dass er es letztlich wirklich tut, denn was da derzeit an Gerüchten herumgeistert, lässt angesichts der Tatsache, dass er die Lizenz nicht zurückgegeben hat, der Selbstinsolvenzantrag mit einem Federstrich null und nichtig und die Einreichfrist für die DEL-Spielzeit 09-10 noch weit ist, nichts Gutes erahnen).
    Die seinerzeit vernünftige Argumentation war jedenfalls, dass mit dem möglichen Etat keine Verbesserung der sportlichen Sitaution machbar ist. Folglich ist ein Rückzug ehrlicher und für den Club meines Erachtens besser.
    Wie Nürnberg mit seinem kolportierten Etat z.B. auf einen grünen Zweig kommen will, ist mir schleierhaft. Den Kasselanern ist doch offensichtlich klar, dass sie nicht einfach den Etat reuzieren können und gut ist´s.
    Ich kenne die finanzielle Kasseler Situation nicht genauer, aber viele Leute, die in DEL Clubs in Verantwortung stehen, konnten überhaupt nicht nachvollziehen, was da teilweise gestemmt wurde, z.B. Hauser, z.B. Klinge (und jetzt bitte keine tränenreiche Geschichte von Verzicht aus Heimatliebe) usw.usw.. Allerdings denke ich, die guten Verbindungen zur Politik, die man neidlos anerkennen muss, werden den Huskies weiterhelfen.
    Nebenbei bemerkt: MGS 70 hat mit der Erläuterung des Abstieges im Handball völlig recht, das steht so eindeutig in den Durchführungsbestimmungen. Wobei die auch nicht jeder Funktionär kennt, da Stralsund vor ein paar Wochen noch dachte, als Vorletzter Relegation spielen zu müssen (man will eigentlich absteigen)

  • Hier der Bericht :

    Im Brennpunkt
    Kassel Huskies: Verzweifelte Sponsoren-Suche
    Bei Eishockey-Erstligist Kassel Huskies ist die neue DEL-Saison bedroht / Appell von Rainer Lippe

    Hiobsbotschaft für alle Eishockey-Fans in der Region Nordhessen: Das DEL-Team der Kassel Huskies bekommt die Folgen der Wirtschaftskrise mit voller Wucht zu spüren. Die verzeifelte und bisher meist vergebliche Suche nach Sponsoren bedroht nun sogar die Existenz des Eishockeys in Kassel.

    Laut Rainer Lippe, Inhaber und Geschäftsführer des Klubs, ist die Lizenz für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey-Liga nach dem aktuellen Stand mehr als fraglich. Im geplanten Drei-Millionen-Etat fehlt derzeit eine fast siebenstellige Summe. Gefragt seien nun ganz dringend und ganz schnell Signale aus der Wirtschaft. Wenn die Region Eishockey wolle, dann müsse sie es jetzt zeigen - so der Appell Lippes.

    Die Sponsorenlage bei den Huskies hat sich dramatisch entwickelt. Während Hauptsponsor VW Vertrieb-Originalteile den Huskies treu geblieben ist, sind viele der anderen Groß-Sponsoren verloren gegangen. Auch, weil zahlreiche Mitglieder des bisherigen Pools aus Bereichen der Automobilbranche kommen. Die Wirtschaftskrise trifft den Sport deshalb ganz empfindlich.

    Bisher konnte für die kommende Saison im Sponsoren-Anteil des Gesamt-Etats der Ausfall an Alt-Sponsoren nur zu 50 Prozent erneuert werden. Lippe und seine Mitarbeiter laufen sich seit Monaten bei der Suche nach neuen Geldgebern offenbar vergeblich die Hacken wund. 1400 Kontakte von Groß- bis zu Kleinstsponsoren, die 200 Euro geben, haben so bisher nur 50 000 Euro als Neusponsoring erbracht. Im Drei-Millionen-Etat eine fast zu vernachlässigende Summe. Doch die Suche gestaltet sich immer schwerer: Noch im Oktober hatte es etwa aussichtsreiche Gespräche mit einem Großsponsor gegeben. Dann kam die Krise - und aus dem Deal wurde nichts.

    Erschwerend kommt für Lippe und die Huskies hinzu, dass ihnen die Zeit davon rennt. Bis zum 15. Mai muss der Etat stehen, damit er fristgerecht bis 30. Mai bei der DEL eingereicht werden kann. Sollte das nicht gelingen, dann gibt es es nur noch zwei Möglichkeiten: Abschließen oder die Lizenz verkaufen!

    Lippe, der die Huskies im Juli 2005 übernommen hatte, sieht das aber lediglich als letztes Mittel. In der Vergangen hatte er bereits ein offenbar lohnendes Angebot für die DEL-Lizenz abgelehnt. Eher kann er sich vorstellen, seinen Posten zu räumen, wenn sich jemand findet, der die Huskies finanziell unterstützen und übernehmen will.

    Die Jahre seit der Übernahme der Huskies haben Lippe Kraft gekostet. Vor allem das Weitermachen nach dem Abstieg sieht er mittlerweile fast als Fehler an - zumal die Anstrengungen um den schnellstmöglichen Wiederaufstieg viel Geld gekostet haben. Altlasten, die die Huskies nun in der Erstklassigkeit hemmen. Die immensen Betriebskosten für Berufsgenossenschafts-Beiträge und Energie sowie sinkende Catering-Einnahmen sind weitere Klötze am Bein. Fakt ist so: Die Aussichten auf eine weitere Eishockey-Saison in Kassel stehen derzeit 50:50. Wenn sich nicht ganz schnell hochkarätige Sponsoren finden, wird das Buch zugeklappt.

  • Zitat

    Die Fans machen mobil
    Herzenssache Huskies: Demonstration am 9. Mai, Spendenaktion und Kampagne geplant

    Kassel. Die Fans machen mobil zum Erhalt des Kasseler Eishockeys: "Die Huskies sind für uns eine Herzenssache, dafür gehen wir auch auf die Straße", sagt Monika Buhr (Nordhessen-Supporters), die mit Sven Albert ("Der harte Kern"), Thomas Nolte (Huskies-Fans online), Stephan Göbel (Blueliners Werratal), Sebastian Vaupel (Highlander) und Sven Breiter (Fanbeuaftragter) am Donnerstag spontan die geplante Kampagne der Eishockey-Anhänger vorstellte.

    "Ein Signal für Sponsoren"

    "Wir wollen ein hell leuchtendes Signal setzen für Sponsoren, dass es sich lohnt in Kassel in die Huskies zu investieren", erklärte "Basti" Vaupel. Um das öffentlich zu dokumentieren, wird für Samstag nächster Woche (9. Mai) ein Demonstrationszug von der Eishalle zum Rathaus geplant, vorbereitet werden die Gründung eines Fördervereins mit Spendensammlung, der Verkauf von Aufklebern und T-Shirts, eine Mitglieder-Werbeaktion zur Stärkung der Fanklubs und ein Info-Stand beim Kassel-Marathon.

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    >>Lippe: "Es gibt super Reaktionen"<<

  • 9.05.2009
    Demo in Kassel
    Huskies-Fans setzen ein Zeichen
    Mit Transparenten zogen Huskies-Fans durch Kassel. (Bild: picture-alliance/dpa)
    Vergrößern
    Mit Transparenten zogen Huskies-Fans durch Kassel.
    Die Kassel Huskies kämpfen ums finanzielle Überleben, am Samstag haben sich die Fans für eine Rettung stark gemacht: Mehr als 1.000 Anhänger zogen durch die Innenstadt.

    Die Anhänger versammelten sich vor der Eissporthalle und zogen anschließend durch die Innenstadt zum Rathaus. Dort versuchte neben Huskies-Chef Rainer Lippe auch Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) den Fans Mut zu machen. "Ein Stück des Wegs ist geschafft. Die Lage ist sehr ernst, aber wir werden ein Stück Kassel nicht einfach preisgeben", sagte Hilgen. Die Huskies stünden auch für die Reputation Kassels als Sportstadt.

    In der Clubkasse klafft ein Loch, das zum Erhalt des Ligastatus in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bis zum Monatsende gefüllt sein muss. Laut Hilgen ist der Betrag von einst drei Millionen Euro "immer noch siebenstellig". "Mit unserer Aktion konnten wir hoffentlich die heimische Wirtschaft und auch die Kasseler selbst aufwecken", sagte der Organisator der Demonstration, Sven Breiter.

    Aktion "Herzblut für die Huskies"
    Allein am Samstag seien durch den Verkauf von Solidaritäts-T-Shirts knapp 1.000 Euro eingenommen worden. In der kommenden Woche wollen die Fans für ihren Verein Blut spenden. Unter dem Motto "Herzblut für die Huskies" sollen für jede Spende 20 Euro in die Unterstützerkasse gehen.

    Hilgen hatte vor dem Rathaus die Situation als kritisch beschrieben. "Ich kann Euch nicht versprechen, dass wir die Huskies erhalten. Ich kann Euch nur versprechen, dass wir alles dafür tun werden." Erste Spendenzusagen seien schon da. "Wir haben noch viel vor uns", sagte das Stadtoberhaupt. Huskies-Chef Lippe kündigte ein Sponsorentreffen für die kommende Woche an. Quelle: HR Online

  • Nicht ein Loch von drei Millionen,sondern ein Loch in Höhe von ca.einer Million.
    Und da ist wohl schon einiges zusammengekommen...
    Warten wir es ab. :popcorn: