Olympia 2008 in Peking

  • Gefunden :) :D 8). Andreas Dittmer arbeitet während seiner ganzen Karriere parralel als Bankkaufmann, so wies auch Frank Busemann langezeit auch getan hat... So viel ich weiß arbeitet Britta Heidemann auch neben ihres Studium der chinesichen Regionalwissenschaften bei ein Sportmarketing-Agentur, wofür ich jetzt alleriding im Netz keinen Beleg gefunden hab, glaub mich aber errinnern zu können, dass ich des mal gelesen hab...

    Einmal editiert, zuletzt von forman (25. August 2008 um 19:36)

  • Ich kann mich aus dem Stegreif nur an den deutschen Olympiateilnehmer im Trap erinnern, als er einmal über seine Trainingsbedingungen sprach. Demnach kommt er täglich gerade einmal nach seiner Arbeit zum Training und es ist richtige Knochenarbeit, wenn man die Olympianorm schaffen will.

    chris

  • Naja... sei mal ehrlich... Trap? Ist das wirklich Hochleistungssport, vergleichbar mit den körperlichen Höchstleistungen, die andere Sportler bringen müssen? Nicht, dass ich hier Trap schlecht machen will, aber im Vergleich mit Leichtathletik oder anderen Sportarten ist dieser Sport sicher nicht ganz so Trainingsintensiv.
    Und ich bezweifel genauso wie Torsten, dass die genannen Sportler wirklich einer "geregelten 40h Arbeitswoche" nachgehen. Wenn, dann Teilzeit oder ähnliches. ;)

  • Ich denke mal, daß Trap anstrengender ist als Turmspringen;) Jeder der schon mal ein Gewehr in der Hand hatte und "ein paar mal" geschossen hat, kann das bestätigen. Die Dinger haben schon ihr Gewicht. Viele der Leistungssportler sind in der Sportfördergruppe der Bundeswehr, da sie hier optimale Bedingungen vorfinden. Wäre diese Möglichkeit nicht da, würden einige vor der Entscheidung "Beruf oder Sport" stehen. Beides ist schwer machbar. Wie gesagt schaffen einige diesen Spagat dennoch und genau vor diesen sollte man am meisten Respekt haben, auch wenn es nur so Randsportarten ie Trap ist.

    chris

  • Man merkt, Du hattest allenfalls ein windiges Luftgewehr ohne Schutzausrüstung auf einem Volksfest in der Hand gehabt ;)

    chris

  • Mag sein.. aber hast du jemals Turmspringen gemacht, um beurteilen zu können, dass die Turmspringer nichts leisten bzw weniger leisten, als ein Sportschütze? :rolleyes:

  • Bin zumindest schon vn diversen Brettern gesprungen. Die Springer leisten sicher auch viel, aber in der Hitze (Normale Sommerwärme reicht auch schon vollkommen aus) mit der vorgeschriebenen Schutzausrüstung dann noch die Ruhe zu haben, sich konzentrieren zu müssen und dann noch ein Gewehr mit ein paar Kilo auf Anschlag zu halten und dann zielen stell ich mir schwerer vor.
    Aber das schweift jetzt doch sehr vom eigentlichen Thema ab. Fakt ist, daß viele deutsche Olympioniken "blutige Amateure" sind die durch ihren Sport alleine ihr Leben nicht finanzieren könnten.

    chris

  • Aha... vom Turm gesprungen... natürlich mit diversen Salti und Schrauben oder aus dem Handstand... gelle? :D

    Egal... da kommt man wohl kaum auf nen gemeinsamen Nenner. :P

  • Zitat

    Original von WildWinger


    Wenn Du das so siehst, wären wohl die Hälfte aller Athleten Flops. Der Kampf gegen Doping wird nie zu gewinnen sein, sollen sie wegen mir den Mist doch freigeben, dann herrscht wenigstens halbwegs Chancengleichheit und man müsste diese Heuchelei nicht mehr ertragen.

    Also das steh ich ganz anders zu. Wenn wirklich Doping frei gegeben werden sollte, bestht die gefahr das Kinder und Jungendliche von ihren Trainern damit schon vollgepumpt weerden. Einfach nach dem Motto :´´Ohne Doping geht es nicht``. Ausserdem ist dadurch jeder gezwungen zu dopen . kann also so Aussagen wie ``Gebt das Doping frei´´ nicht verstehen.

  • Hey Tscheche, Bier-trinken vom 3-Meter-Brett ist nicht olympisch.... ;)

    Ich habe Respekt vor jedem der bei Olympia teilnimmt, egal in welcher Sportart. Und Vergleiche sind da wirklich unfair, in jeder Sportart muss man hart trainieren um zu den allerbesten zu gehören.

  • Zitat

    Original von Lone Wolf
    Hey Tscheche, Bier-trinken vom 3-Meter-Brett ist nicht olympisch.... ;)

    Ich habe Respekt vor jedem der bei Olympia teilnimmt, egal in welcher Sportart. Und Vergleiche sind da wirklich unfair, in jeder Sportart muss man hart trainieren um zu den allerbesten zu gehören.

    Da kann ich dir nur recht geben, denn wenn es im Turmspringen oder Schießen einfach wäre, könnte es ja jeder machen und die Olympioniken hätten sich die vielen Tausend Stunden schweißtreibendes Training auch sparen können...

  • Zitat

    Original von Mücke86

    Also das steh ich ganz anders zu. Wenn wirklich Doping frei gegeben werden sollte, bestht die gefahr das Kinder und Jungendliche von ihren Trainern damit schon vollgepumpt weerden. Einfach nach dem Motto :´´Ohne Doping geht es nicht``. Ausserdem ist dadurch jeder gezwungen zu dopen . kann also so Aussagen wie ``Gebt das Doping frei´´ nicht verstehen.

    Okay, das Argument lasse ich halbwegs gelten, auf der anderen Seite rauchen und saufen ja schon 10, 11-jährige. Was ist daran anders? Und unter "ärztlicher Kontrolle" ginge das schon.

  • Unter ärztlicher Kontrolle mag das kurzfristig gehen, aber die ganzen langfristigen Schäden sind doch noch gar nicht erforscht. Ich würde mich nicht wundern, wenn in 20 oder 30 Jahren reihenweise ehemalige Hochleistungssportler in frühen Jahren an Herzinfarkt, Krebs oder sonstwas sterben. Im Radsport ist die Rate Todesfälle schon überraschend hoch. Und diese Auswirkungen kann ein 12- oder 13jähriger beim besten Willen noch nicht überblicken.

    Und hier gehört auch jeder Trainer oder Elternteil sehr hart bestraft. Es mag sein, dass man für den kurzfristigen Erfolg in jungen Jahren auf 15 Jahre seines Lebens im Alter verzichtet - aber was passiert wenn ich nen 12jährigen über Jahre dope und er hat den Erfolg dann nicht? Dann hat er sich für nichts und wiedernichts das ganze Leben ruiniert.

    Interessant fand ich am Montag das eine Interview in der ARD glaub ich, wo ein Professor meinte "In zwei Jahren können wir Phelps nachweisen, was er genommen hat." Na da sind wir mal gespannt.

  • Zitat

    Original von Lone Wolf
    Unter ärztlicher Kontrolle mag das kurzfristig gehen, aber die ganzen langfristigen Schäden sind doch noch gar nicht erforscht. Ich würde mich nicht wundern, wenn in 20 oder 30 Jahren reihenweise ehemalige Hochleistungssportler in frühen Jahren an Herzinfarkt, Krebs oder sonstwas sterben. Im Radsport ist die Rate Todesfälle schon überraschend hoch. Und diese Auswirkungen kann ein 12- oder 13jähriger beim besten Willen noch nicht überblicken.

    Wirklich überraschend? Im Endeffekt sind das doch Drogenabhängige. Bestes Beispiel Pantani. Da überraschen mich die Todesfälle gar nicht.

  • Hammerwurf droht Doping-Skandal Zwei Medaillengewinner von Peking im Visier

    Neuss (sid) Dem Hammerwurf steht ein Doping-Skandal ins Haus. Nach Informationen der russischen Nachrichtenagentur All-Sport sollen die weißrussischen Hammerwerfer Wadim Dewjatowski und Iwan Tichon, die bei den Olympischen Spielen in Peking die Silber- und Bronzemedaille gewannen, positiv auf die verbotene Substanz Testosteron getestet worden seien.
    All-Sport beruft sich auf `Quellen aus dem Umfeld der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA". Die A-Probe soll unmittelbar nach dem Finale am 17. August in Peking entnommen worden sein.
    Dewjatowski würde als Wiederholungstäter eine lebenslange Sperre drohen. Für den dreimaligen Weltmeister Tichon wäre es der erste Doping-Verstoß. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, würde der eigentlich viertplatzierte Ungar Krisztian Pars nachträglich am grünen Tisch Silber erhalten, Bronze bekäme dann der Japaner Koji Murofushi.
    Olympiasieger war der Slowene Primoz Kozmus geworden. Der Leverkusener Markus Esser würde vom neunten auf den siebten Rang nach vorne gestuft.

    Quelle: sid

    Nun bin ich mal gespannt, wer da evt noch so herausgefiltert wird. :pfeif: