Olympia 2008 in Peking

noch eine Minute daumen drücken

Der Judoka is ja der Hammer

Zitat

Original von chris (evr)

A Amschberger

chris

Der Reporter sagte "gebürtiger Reutlinger".. also a Schwob

Zitat

Der 28 Jahre alte Reutlinger bezwang im Finale der Klasse bis 81
Kilogramm Kim Jaebum aus Südkorea durch Yuko.

Und ja... optisch is der Grimm net zu verachten gewesen

2. GOLD!!!

Zitat

Original von alexis
2. GOLD!!!

jawoll :top: :top: :top:

SUUUUPER!!!

Glückwunsch! Scheint heut ein erfolgreicher Tag zu werden! :top:

Und die Reiter kommen noch... also weiter Daumen drücken :ja:

Na heute krachts ja mal richtig und der Tag ist noch nicht rum....;)

chris

Da kann der Phelps einpacken....

Die BILD Zeitung hat heute die Schlagzeile: "Michael Phelps - holt er mehr Gold als Deutschland?" produziert.

Ich hoff ja so, dass der Phelps sein Ziel nicht erreicht... für mich ist der schlicht und ergreifend total unsympathisch.. auch wenn seine Leistungen natürlich schon erstaunlich sind

Da bin ich ja noch viel lieber für den van den Hoogenband

Aus dem Liveticker:

Zitat

Schwimmen 4 x 200 m Freistil Staffel (Männer) Vorlauf:
Die acht Staffeln im Finale: USA, Italien, Russland, Großbritannien, Canada, Australien, Japan und Südafrika. Die deutsche Mannschaft landet drei Plätze hinter Österreich auf Rang 12. Ein weiterer Tiefpunkt für die einstige große Schwimmnation.

ohne Kommentar

Kaum ist einer richtig erfolgreich, kommen schon die ersten Dopinggerüchte:

Von Andreas Bachner
Der bayerische Doping-Experte Dr. Helmut Pabst bezweifelt, dass der mehrfache Schwimm-Weltrekordhalter Michael Phelps seine enormen Leistungssprünge auf natürliche Art erzielt hat. „Grundsätzlich gilt die Unschuldsvermutung. Aber die Zeiten von Phelps sind allein durch Training nicht erklärbar“, sagte der 65-jährige Vizepräsident des Bayerischen Sportärzteverbandes (BSÄV) und Dopingkontrolleur gestern der PNP.
Der Amerikaner Phelps hat bei den Olympischen Spielen in Peking bisher über 400-m-Lagen und über die 4 x 100-m-Staffel die Goldmedaille gewonnen - jeweils in Weltrekordzeit. Die US-Staffel verbesserte ihre eigene Bestmarke um 3,99 Sekunden auf 03:08,24 Minuten. Über die 400-m-Lagen hatte Phelps erst im Juni seinen Weltrekord von 2007 um eine knappe Sekunde auf 4:05,25 gehievt. In Peking war er sogar nochmals um 1,37 Sekunden schneller.
„Vielleicht haben die Coaches von Phelps revolutionäre Trainingsmethoden entwickelt, von denen die Welt noch nichts weiß“, sagte Pabst. Grundsätzlich sei der Anti-Doping-Kampf in den USA oder in China viel laxer. „Dort gibt es nicht solch intensive Kontrollbegleitungen wie bei den Deutschen.“
Der US-Schwimmer Phelps, der in Peking Mark Spitz’ magische Marke von sieben Goldmedaillen brechen will, hält aktuell vier Rekorde auf der Langbahn. Allein die Weltbestzeit über 400-m-Lagen hat Phelps seit 2002 um fast 7,5 Sekunden verbessert.

https://www.esbgforum.de/www.pnp.de

Alles nur Doping?

Acht teilweise spektakuläre Weltrekorde nach nur drei Wettkampftagen, und als Höhepunkt der Rekordflut in Peking die 3:08,24 Minuten der US-Staffel über 4x100 Meter Freistil – das ist die bisherige Bilanz des Schwimmens. Schon vor den Spielen wurden mehr als 50 Weltrekorde aufgestellt. Die US-Amerikaner haben gestern ihren eigenen, nur einen Tag alten Staffel-Weltrekord um 3,99 Sekunden verbessert. Wie ist das alles möglich? Olympia, das ist einer der Gründe. Die Spiele sind der Höhepunkt für jeden Sportler, jeder trainiert speziell für diesen Moment, das erzeugt enorme Konkurrenz und enorme Leistungen. Das war schon immer so. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass in den Wochen vor Olympia Rekorde verbessert werden. Dazu kommt, vor allem bei den USA und Australien, knüppelhartes Training und eine Wettkampfhärte, die durch ständige Duelle auf höchstem Niveau entwickelt wird. Das führt dazu, dass Topsportler mit extremen Selbstbewusstsein auftreten und sich zu Höchstleistungen treiben.

Eine große, psychologische Rolle spielt auch der neue Schwimm-Anzug von Speedo. In dem wurden die meisten Weltrekorde erzielt. „Die Schwimmer fühlen sich darin wie in einem Panzer, fast unverwundbar“, sagt Stefan Lurz, der Mann und Trainer von Vize-Weltmeisterin Annika Lurz. Bei Phelps kommt noch eine außergewöhnliche Gleitfähigkeit dazu. Phelps schafft es wie kein Zweiter, widerstandsarm durchs Wasser zu pflügen. Zudem kann er durch seine große Kondition auch am Ende eines Rennens nach Wenden länger tauchen als andere.

Doch damit ist nicht alles erklärt. Antje Buschschulte, die Freistil- und Rückenspezialistin, sagt: „Man fragt sich allmählich schon, wie das alles geht.“ Horst Melzer, früher Trainer des Brust-Weltrekordlers Mark Warnecke, fragt sich vor allem, wie Phelps bei seinem Mammutprogramm so schnell regenerieren kann: „Ein-, zweimal pro Woche eine Weltklasseleistung abzurufen, ist ja okay. Aber der macht das ja täglich.“ Eine Erklärung hat Melzer nicht. „Wenn die Trainingslehre über Nacht nicht geändert wurde, haben die Trainer der betroffenen Sportler andere Komponenten zur Verfügung.“ Bestimmte Ergebnisse, sagt er, „können nur noch Mediziner oder Physiologen erklären. Ein normaler Trainer kann das nicht mehr.“ Frank Bachner

https://www.esbgforum.de/www.tagesspiegel.de

Wobei man schon mal sagen muss, das das was der "wegschwimmt" ja schon als übernatürlich bezeichnet werden kann.

Ähnliche Gerüchte gab es doch auch bei Ian Thorpe, dem zur Last gelegt wurde, mit Wachstumshormonen gedopt zu haben

Man hat sie nicht erwischt, also herrscht weiterhin die Unschuldsvermutung.... auch wenns weiterhin n Gschmäckle hat, denn solche Leistungsexplosionen sind schon merkwürdig.