Bundesliga-Saison 08/09

  • Zitat

    Original von Badenser
    Gewisse Spieler stehen halt unter Artenschutz!

    Als Ribery dem Hoffenheimer Beck nach einem Foul den Ball abgenommen hat und weggestoßen hat, wäre auch eine Karte fällig gewesen.

    Über den Franzosen will ich hier gar kein Wort verlieren, ich befürchte zerfleischt zu werden.

  • dann musst aber dem Beck auch die gelbe Karte geben. Was macht es für einen Unterschied, ob ich den Ball versuche zu kriege oder ihn nicht hergebe?
    Dass der Beck umfällt wie wenn ein Orkan durchs Stadion gepfiffen hät, rechtfertigt für mich keine gelbe Karte.

    hat wer den Doppelpass gesehen? Ist immer wieder interessant, wenn Hoeneß da ist, dann gibts es wenigstens mehr als immer nur sinnentleerte Floskeln zu hören.

  • Zitat

    Original von W.W.1954

    Dietmar Hopp spendete übrigens 1 Million € für ein Herz für Kinder. Lief gerade bei ZDF. :top:

    Und hat dafür die nächsten Jahre den Springer Konzern auf seiner Seite :rofl:

    Dumm ist er nicht, der Hr. Hopp, das muß man ihm lassen!

  • Zitat

    Original von Badenser
    Gewisse Spieler stehen halt unter Artenschutz!

    Als Ribery dem Hoffenheimer Beck nach einem Foul den Ball abgenommen hat und weggestoßen hat, wäre auch eine Karte fällig gewesen.

    So seh ich es auch! Wenn Diego nachträglich gesperrt wird,sollten Sie Ribery auch sperren!

    Von Ribery's Tätigkeit gibt es auch Kamerabilder.

    2 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (7. Dezember 2008 um 14:55)

  • Ein gutes Maß wäre. Diego 4 Spiele zu sperren. Und Ribery 2 Spiele zu sperren.
    Ribery sollte seine Hände auch bei sich behalten und nicht in anderen Gesichtern herumlangen.

    Meine Meinung.


    PS: Dass sollte eigentlich für alle Spieler gelten!

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (7. Dezember 2008 um 15:03)

  • 4 Spiele für Diego wären schon etwas überraschend.

    Ich denk der wird 1-2 Wochen mehr zuschauen dürfen.

  • Werder und Bayern sind Champions-League Vereine,da wird schon keiner nachträglich gesperrt.
    Aber wehe das macht einer vom "Dorfverein" aus Hannover oder FC Steilküste Helgoland,dann gibt's sicherlich ne Sperre nachträglich. :bash:

  • Gewisse Vereine mit einem bestimmten Image (Feedback in der Öffentlichkeit) haben diesbezüglich wohl einen bestimmten Bonus?!
    Das wird wohl leider immer so bleiben!
    Habe das Spiel in Karlsruhe live gesehen und konnte einen total überforderten Schiedsrichter erkennen. Das Gespann war sich in vielen Situationen nicht einig. Im Zweifelsfall immer für Bremen. Hätte das Publikum nicht interveniert, hätte Pizza bestimmt auch noch seinen Elfmeter erhalten.

    @Hoffenheim

    Ziehen eine wirklich "abgewichste" Nummer durch.
    Kein Wunder wird der Würstl-Uli langsam nervös!
    Leider finde ich noch immer keine badischen Nachwuchstalente im Team des Milliardärs. Davon standen gestern aber fünf Spieler in der Startelf des KSC. Hier wird das wahre Modell Hoffenheim praktiziert. Ohne viel Geld und in aller Bescheidenheit!

    Einmal editiert, zuletzt von Badenser (7. Dezember 2008 um 15:19)

  • Zitat

    Original von Großstadtindianer
    Werder und Bayern sind Champions-League Vereine,da wird schon keiner nachträglich gesperrt.
    Aber wehe das macht einer vom "Dorfverein" aus Hannover oder FC Steilküste Helgoland,dann gibt's sicherlich ne Sperre nachträglich. :bash:

    Marc van Bommel *mal in die runde werf*

  • Zitat

    Original von Großstadtindianer

    Auch noch der.Viel hinterlistiger gehts ja kaum in der Bundesliga.

    Danke für die Bestätigung das du gerne Worthülsen abschiesst. Letzte Saison wurde van Bommel nachträglich anhand TV-Bilder gesperrt. Schönes Eigentor. :rofl:

  • Zitat

    Original von W.W.1954
    Ribery sollte seine Hände auch bei sich behalten und nicht in anderen Gesichtern herumlangen.

    Das hab ich nicht so gesehen.
    Beck wollte den Ball nicht rausrücken, weshalb Ribery ihn beiseite stoß. Sorry, aber sowas passiert oft in Buli-Spielen und am Freitag war die Atmosphäre ansich schon hitzig. Gab es schonmal wür so eine Szene eine nachträgliche Sperre?

    Wenn man Ribery sperrt, müsste man auch Rensing sperren!

  • Zitat

    Original von W.W.1954
    Herr Simunic von der Hertha sollte für den ausgefahrenen Ellenbogen auch gesperrt werden.

    Hat Simunic nicht deswegen geld bekommen ?
    Glück gehabt Herr Simunic

    ... und Diego: Schätze 4 Spiele Sperre ... und der Verweis auf die Champions-Leage erschliesst sich mir nicht ganz. Sperre wäre doch gut, so würde er für diese geschont werden ;) ...

  • 4 Spiele denk ich bei Diego kaum. Da Wiederholungstäter gut und gerne 6 Spiele.
    Maxi: Ich würd mal die Bayern-Brille absetzen :ja:

  • Hoeneß führt Hoffenheim aufs Glatteis

    Erschienen am 08. Dezember 2008

    Uli Hoeneß hat mit Ralf Rangnick einen neuen Lieblinsgegner.
    'Die größten Fehler werden im Erfolg gemacht', heißt es im Volksmund. Die TSG 1899 Hoffenheim sollte aufpassen, dass sie ihr Image als Dorfverein, der mit herzerfrischendem Fußball die Bundesliga durcheinander wirbelt, nicht fahrlässig aufs Spiel setzt.

    Viel fehlt nicht mehr und das Projekt Hoffenheim wird wieder als kühl geplantes Erfolgsmodell mit jeder Menge Kohle wahrgenommen. Insbesondere Trainer Ralf Rangnick und Sport-Direktor Bernhard Peters gefährden den zuletzt so starken

    Attacke gegen Rangnick

    Nach dem 2:1-Erfolg im Bundesliga-Gipfel gegen den Aufsteiger und Tabellenführer schoss Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß im "DSF" Giftpfeile vor allem in Richtung Rangnick. "Wenn ich mir bei der Entwicklung von Hoffenheim, die ich sehr positiv sehe, überhaupt eine Sorge mache, dann ist es die Besserwisserei von Ralf Rangnick. Er versteht schon nach sechs Monaten nicht, mit der Höhenluft umzugehen."

    Den Grund, warum sich Hoeneß auch zwei Tage nach dem Spitzenspiel noch nicht beruhigt hatte, lieferte der 56-Jährige gleich hinterher: "Wenn ich in einer Zeitung lese, ob er (Rangnick Anm. d. Red.) dieses hohe Tempo von dem Spitzenspiel erwartet hätte, hat er gesagt: 'Bei unserer Mannschaft schon, aber beim Gegner nicht', dann mache ich mir große Sorgen."

    Dem FC Bayern, der sich bis auf eine Ausnahme im letzten Jahrzehnt stets in der Champions League mit den besten Mannschaften der Welt misst, zu unterstellen, dass er das Tempo der Hoffenheimer nicht mitgehen kann, klingt schon ein wenig respektlos. Rangnick neigt ohnehin zum Oberlehrerhaften und wird seit seinem Auftritt im ZDF-Sportstudio 1998, bei dem er an der Taktiktafel etwas zu ausschweifend wurde, oft abschätzig "Fußballprofessor" genannt.

    Auch das Verhalten von Peters, der einen Disput mit Hoeneß öffentlich machte, ist zumindest zweifelhaft. Es wirkt so, als wollte der Hoffenheimer Sport-Direktor, von dem sich der DFB wegen öffentlicher Kritik an Bundestrainer Joachim Löw nach der EM 2008 trennte, dokumentieren wie souverän und über den Dingen stehend er selbst im Gegensatz zu Hoeneß ist. Aber allein die Tatsache, so aus dem Nähkästchen zu plaudern, beweist das Gegenteil. Peters erklärte in "Bild", wie er nach dem Spiel Hoeneß, der sich über die angebliche Fallsucht der Hoffenheimer Spieler noch nicht abgeregt hatte, zum Sieg gratulieren wollte.

    Peters: "Ich bin auf ihn zugegangen, habe die Hand ausgestreckt und ihm zum Sieg gratuliert. Darauf hat er mit rotem Kopf und in sehr aggressivem Ton laut erregt losgelegt: 'Das ist eine unglaubliche Sauerei, was ihr da macht. So eine linke Schauspieltruppe, Rangnicks linke Schauspieltruppe.’ Ich erwiderte in ruhigem Ton: 'Aber Herr Hoeneß, warum sind Sie denn so wenig souverän?’ Hoeneß wiederholte seine Anschuldigungen ein zweites Mal in aggressiver Tonlage. Ich erwiderte in ruhigem Ton: 'Ich habe sehr hohen Respekt vor Ihnen. Warum pöbeln Sie mich an, warum sind Sie denn so wenig souverän?"

    Genau diese Art der Hoffenheimer Selbstgefälligkeit, die den Eindruck vermittelt, dass Erfolg bis ins letzte Detail planbar ist, wenn man nur intelligent genug ist sowie die subtile Art der Kritik geht Hoeneß, der gewohnt ist mit Leidenschaft und offenem Visier Gefechte auszutragen, mächtig auf die Nerven. Der Bayern-Manager konterte die Peters-Aussage übrigens wie folgt: "Das war nur eine Reaktion auf das, was ich gesehen habe. Ich habe das Herrn Peters unter vier Augen mitgeteilt und wundere mich, dass so etwas an die Öffentlichkeit getragen wird."

    Hoeneß kämpft seit rund 30 Jahren als Manager des FC Bayern in vorderster Front. Er hat den FC Bayern zu einem Top-Klub Europas gemacht, der seit Jahrzehnten immer vorneweg marschiert. Hoffenheim indes hat gerade einmal 16 gute Bundesligaauftritte hinter sich. Wenn Rangnick und Peters wirklich nur den Erfolg Hoffenheims im Sinn haben, wären Sie gut beraten, sich nicht mit Hoeneß anzulegen.

    So aber hat der clevere Bayern-Manager die beiden aus der Reserve gelockt. Rangnick und Peters werden ab sofort an ihren Worten gemessen werden und Niederlagen von der Öffentlichkeit nicht mehr einfach so hingenommen werden. Die Unbekümmertheit ist seit dem Spiel in München verloren gegangen. Der erfahrene Hoeneß hat dem Emporkömmling die Unschuld geraubt.

  • :rofl:
    Da schießt einer mit gleichen Mitteln in Richtung Bayern (wie es sonst die Bayern in Perfektion beherrschen) und auf einmal wird gejammert.. herrlich :rofl: