Bundesliga-Saison 08/09

  • Sodele, es ist soweit.

    Thomas von Heesen ist als Trainer des 1. FC Nürnberg zurückgetreten.


    Nürnberg (dpa/lby) - Nach nur sechs Monaten hat Trainer Thomas von Heesen beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg seinen Rücktritt erklärt. «Aufgrund der jetzigen Situation, die eine von mir nie für möglich gehaltene Eigendynamik entwickelt hat, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Posten zur Verfügung zu stellen», erklärte der frühere Bundesliga-Profi am Donnerstag auf der Homepage des Liga- Favoriten. Damit reagierte von Heesen auf die Turbulenzen der vergangenen Tage. Der bisherige Assistenzcoach Michael Oenning wird zunächst das Training beim DFB-Pokalsieger von 2007 übernehmen.

    Quelle: dpa

  • Zitat

    Original von chris (evr)
    Ein grosser Unterschied zu Nordamerika ist aber, daß in Europa immer noch der Spieler selbst entscheidet ob und zu welchem Verein er wechselt. Er hat eine viel größere Macht als ein Vertragsgebundener Spieler in Nordamerika.


    stimmt, bin von den free agents ausgegangen.
    ausleihe gibts zwar bei uns auch, tausch auch möglich, aber alles idr mit zustimmung des spielers.
    wundert mich zwar, dass noch kein extremer fall vorgefallen ist, aber das kommt sicher auch bald mal vor.

    cu stefan13

  • Zitat

    Original von cujo-31
    Sodele, es ist soweit.

    Thomas von Heesen ist als Trainer des 1. FC Nürnberg zurückgetreten.


    Nürnberg (dpa/lby) - Nach nur sechs Monaten hat Trainer Thomas von Heesen beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg seinen Rücktritt erklärt. «Aufgrund der jetzigen Situation, die eine von mir nie für möglich gehaltene Eigendynamik entwickelt hat, habe ich mich dazu entschlossen, meinen Posten zur Verfügung zu stellen», erklärte der frühere Bundesliga-Profi am Donnerstag auf der Homepage des Liga- Favoriten. Damit reagierte von Heesen auf die Turbulenzen der vergangenen Tage. Der bisherige Assistenzcoach Michael Oenning wird zunächst das Training beim DFB-Pokalsieger von 2007 übernehmen.

    Quelle: dpa

    er hats eingesehen 8)

  • Gegen `totale Vermarktung" Fans protestieren in Bundesliga-Stadien

    Neuss (sid) Mit einer groß angelegten Aktion wollen Fan-Gruppierungen in den kommenden Wochen in den Stadien der ersten drei Fußball-Ligen gegen die `totale Vermarktung der Profiligen" protestieren. Über 250.000 Postkarten mit der Aufschrift `Für Geld kann man vieles kaufen. Treue Fans nicht" verteilen die Fanorganisationen Bündnis Aktiver Fußball Fans (BAFF), Pro-Fans und Unsere Kurve (UK) während der kommenden Spieltage. Auf allen Postkarten ist die Deutsche Fußball Liga (DFL) in Frankfurt als Adressat aufgedruckt.
    `Wenn in Frankfurt Tausende von Postkarten ankommen, auf denen Fans ihren Unmut äußern, werden vielleicht auch die DFL und die Vereine reagieren und die Fans mehr beachten", meinte Mathias Radowski von BAFF. Philipp Markhardt von Pro-Fans erklärte, es sei der Startpunkt vieler bundesweiter Protestaktionen: `Wir wollen den Verantwortlichen der DFL zeigen, dass für uns Fans die Schmerzgrenze überschritten ist." Außerdem wolle man zeigen, dass die Fans `nicht nur dekoratives Beiwerk" seien. `Die Fans sind ein elementarer Bestandteil des Fußballs - wie die Spieler, der Schiedsrichter und der Ball", ergänzte Mathias Scheurer, Sprecher von UK.

    Quelle: sid


    Bin auf die Aktionen sehr gespannt!!! :ja:

  • Wolfsburg packt noch mal ne Schippe drauf...

    Zitat

    Der VfL Wolfsburg hat den 20 Jahre alten Stürmer Caiuby Francisco da Silva vom brasilianischen Zweitligisten Sao Caetano verpflichtet. "Caiuby" unterschrieb bei den "Wölfen" einen Vertrag bis 2013 und erhält das Trikot mit der Nummer 11.


    Ach ja... die Qualifikation von Hertha und dem VfB für den UEFA-Cup wirbelt den Bundesliga-Spielplan mächtig durcheinander. Die DFL denkt sogar darüber nach, ein drittes Sonntags-Spiel anzusetzen.

    Zitat


    `Es ist nicht auszuschließen, dass wir einzelne Spiele komplett auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Wir haben mit den Vereinen schon Ausweichtermine bis zum Ende des Jahres, wenn die Gruppenphase endet, besprochen", sagte Bender dem Sport-Informations-Dienst (sid) am Rande der Europacup-Auslosung in Monte Carlo.
    ....

    Bis Dienstag will die Deutsche Fußball Liga (DFL) das knifflige Problem gelöst haben, damit Klubs und Fans wissen, wann sie ihren Verein in der Bundesliga anfeuern dürfen. Klar ist allerdings jetzt schon, dass pro Spieltag maximal ein Spiel zusätzlich auf den Sonntag verlegt wird. Die ARD besteht darauf, samstags mindestens fünf Spiele aktuell in der Sportschau zeigen zu können. Bender vorausahnend: `Es wird Härten geben."


    Quelle: sid

    Einmal editiert, zuletzt von cujo-31 (29. August 2008 um 12:22)

  • Linksverteidiger Thimothee Atouba vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV steht nach Radioberichten vor einem Wechsel zum englischen Premier-League-Club Newcastle United.

    Quelle: NDR

    Na holla....

  • Weitere Gerüchte um die Bayern:

    Zitat

    Ganz oben auf der Liste soll nach Angaben der Bild-Zeitung der bulgarische Nationalspieler Dimitar Berbatow stehen. Der 28 Jahre alte Angreifer, der in der Bundesliga schon für Bayer Leverkusen am Ball war, will Tottenham Hotspur verlassen. Berbatow wird aber auch von Manchester United umworben. Zuletzt hatte Tottenham eine 30-Millionen-Euro-Offerte von ManU jedoch abgelehnt.
    Zweiter Kandidat des FC Bayern soll der ukrainische Nationalspieler Anatoli Timostschuk von Zenit St. Petersburg sein. Der 29-Jährige, der mit Zenit den UEFA-Cup gewann, ist zentraler defensiver Mittelfeldspieler.

  • Zitat

    Original von cujo-31
    Weitere Gerüchte um die Bayern:

    und letzterer soll heute in Bundesliga aktuell bei Bayern vorgestellt werden :pfeif: :popcorn:

  • *wiederölinsfeuergies* ;)

    1899 statt TSG - Vom Sieg des “modernen Fußballs”
    Mittwoch, den 27. August 2008 um 12:26 Uhr von Martin Stahlke
    Selbst wenn die Stadien leer blieben, spielte dies keine Rolle.

    Die Saison 2008/09 läuft erst seit zwei Spieltagen und die Liga hat ihr erstes Politikum. Dass die TSG Hoffenheim polarisiert ist nicht neu. Doch die temporäre Spitzenreiterposition des Dorfvereins – Hoffenheim zählt 3300 Einwohner – aus Baden-Württemberg und eine erste rüde, verbale Auseinandersetzung zwischen gegnerischen Fans einerseits und Großinvestor und Multimilliardär Dietmar Hopp sowie DFB Präsident Theo Zwanziger andererseits forciert den Konflikt bereits jetzt.

    Zwei neue Stadien und 20 Millionen Euro - von der Kreisliga in die Bundesliga

    Seit 1989 unterstützt der SAP Gründer Hopp den damals noch in der Kreisliga spielenden Club, seinen Heimatverein. Ab da an ging es stetig aufwärts. 1999 baute der Mäzen ein neues Stadion – das Dietmar-Hopp-Stadion, das aber mittlerweile schon wieder zu klein geworden ist und durch die sich im Bau befindliche Rhein-Neckar-Arena ersetzt werden wird, was aus der TSG vermutlich die einzige Mannschaft der Welt macht, der zwei mal innerhalb von zehn Jahren ein neues Stadion hingestellt wird. Doch nicht nur in Steine investiert Hopp, auch in Beine: Zwar betonen die Vertreter der TSG wieder und wieder, ihr märchenhafter Aufstieg sei in erster Linie zu verbinden mit der vorbildlichen Jugendarbeit, doch als der Beginn der ersten Zweitligasaison im vergangenen Jahr nicht ganz so von statten ging, wie man es sich vorgestellt hatte, wurden mit Carlos Eduardo, Demba Ba und Chinedu Obasi drei Spieler für vermutlich 17 Millionen eingekauft. Allein Eduardo kostete wohl acht Millionen – selbst im deutschen Erstligageschäft eine betrachtliche Transfersumme, für die Zweite Liga ein absoluter Rekordeinkauf, die bis dahin teuersten Neueinkäufe in der zweiten Spielklasse bewegten sich um die zwei Millionen Euro. Und auch in dieser Saison wurde noch einmal nachgelegt, der junge Brasilianer Wellington kam für rund 4,5 Millionen Euro. Ralf Rangnik, seines Zeichens Trainer der Hoffenheimer hatte bei kritischen Fragen lange darauf verwiesen, dass in dieser Saison nicht groß eingekauft werde – ein Transfer in Höhe von 4,5 Millionen wäre bei der Hälfte aller Bundesligisten absoluter Rekordeinkauf.

    Die sportliche Existenzberechtigung ist nicht von der Hand zu weisen

    Spätestens seitdem schwelt der Konflikt zwischen dem „Projekt“ Hoffenheim, wie Hopp und Mannen das Ganze gerne nennen und den Anhängern anderer Vereine. Dabei geht es weniger um sportliche Fragen als vielmehr um Fußballkultur und die damit verbundene Identitätsbildung. Nicht müde werden die Hoffenheimer und deren Unterstützer in der Diskussion die sportliche Leistung und die damit verbundene Daseinsberechtigung in der höchsten deutschen Spielklasse zu betonen – ein Argument, das niemand vom Tisch wischen kann: Wer sich sportlich qualifiziert hat, hat es verdient, in der ersten Bundesliga zu spielen. Und nur dies spielt eine Rolle, Fragen nach Tradition, nach Fanaufkommen (letzte Saison belegte die TSG in der Zweiten Liga diesbezüglich mit 6000 Zuschauern im Schnitt den letzten Rang) und nach gewachsenen Strukturen spielen für die Entscheidung über Auf- oder Abstieg keine Rolle.

    Ein in seiner Eitelkeit verletzter Investor und ein buckelnder Präsident

    Doch Deutschlands Sport Nummer Eins ist mehr als nur das bloße sportliche neunzigminütige Tun auf dem Rasen. Jenseits dessen ist es ein komplexes Gebilde aus wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Identitätsbildung. Und während ersteres dazu führt, dass Medien und Institutionen wie der DFB das „Projekt“ Hoffenheim umbuhlen und Hopp den Hof machen, ist zweiteres der Grund für die strenge Ablehnung, die die TSG in bundesdeutschen Stadien erfährt – zuletzt geschehen am vergangenen Wochenende im Mannheimer Carl Benz Stadion (Hoffenheim spielt hier bis das eigene neue Stadion fertig ist), als Fans der Borussia aus Mönchengladbach Dietmar Hopp unflätig beschimpften. Der als eitel bekannte Hopp erklärte darauf hin beleidigt, er werde fortan nur noch zu Auswärtsspielen fahren, bei denen er nicht gefährdet sei (in wie weit er durch Sprechchöre gefährdet ist, muss dabei noch geklärt werden). DFB Präsident Zwanziger, selbst Gast der Hoffenheimer am vergangenen Samstag, sprang dem solchermaßen schwer gebeutelten Multimilliardär zur Seite, die Mönchengladbacher Borussia musste sich offiziell im Namen ihres Anhangs entschuldigen bei Hopp.

    Neid als Beweggrund der Ablehnung ist zu kurz gedacht

    Der pure Neid, so die Hoffenheimer, sei der Ursprung der Anfeindungen gegen das „Projekt“ Hoffenheim. Und kein Fussballfan der Welt wird bestreiten können, dass eine Finanzspritze von knapp 20 Millionen Euro allein für Transfers in einem Jahr beim eigenen Verein nicht gern gesehen wäre. Dass dies einem No-Name möglich ist, dem eigenen Traditionsverein in der Regel nicht, ist mit Sicherheit auch ein Beweggrund. Aber das Phänomen der Ablehnung damit erklären zu wollen, ist mit Sicherheit viel zu kurz gesprungen. Und die Hoffenheimer wissen dies selbst: Nicht ohne Grund wurde der Name des Vereins von TSG Hoffenheim in 1899 Hoffenheim geändert, die mangelnde Tradition als Spitzenverein ohne Legenden und Mythen, die bei anderen Vereinen die Anhängerschaft mobilisiert, soll so überdeckt werden.

    “Gegen den modernen Fußball”

    Obwohl der bezahlte Fußball längst ein Millionengeschäft geworden ist, ist für die Anhänger, die seit Jahr und Tag in die Stadien pilgern mit dem Kick weit mehr verbunden als dicke Geschäfte und der bloße sportliche Wettbewerb. Insbesondere in Zeiten sich auflösender Sinnstrukturen und wegbrechender sozialer Absicherung ist der eigene Verein ein Instrument zur Identitätsbildung geworden. Loyalität und tiefe Verbundenheit jenseits des sportlichen Erfolges sind für viele Anhänger eine stärkere Antriebsfeder, sich allsamstäglich in Bewegung zu setzen als Champions League und Meisterschale. Daraus folgt ein schon seit Jahren schwelender Widerspruch zwischen der Entwicklung im Geschäft Profifußball und Anspruch der die Stadien füllenden Fußballfans. Mit Sorge wird dabei ins Mutterland des Fußballs, nach England geblickt: Zwar ist die Premier League durch ihre ausländischen Stars zur Zeit wohl die teuerste und beste Liga der Welt, doch die dafür zu zahlenden Eintrittspreise sind jenseits von Gut und Böse und sorgen für einen Austausch des Publikums.

    Und so prangt in vielen deutschen Fankurven mittlerweile ein Plakat, das mit „Gegen den modernen Fußball“ beschrieben ist, und der Sorge Ausdruck verleiht, Fußball verkomme zum bloßen Geschäft. Hoffenheim ist beredtes Beispiel dafür, dass die Sorge begründet ist. Denn der Erfolg der TSG ist ein weiteres Indiz dafür, dass es für einen erfolgreichen Fußballverein gar keine Fans braucht: Schon lange treiben die zuschauerarmen aber telegenen Werbemaßnahmen aus Wolfsburg (VW) und Leverkusen (Bayer) recht erfolgreich ihr Unwesen, in der zweiten Liga wächst Ingolstadt (Audi) nach. Dass der Erfolg dieser Vereine wenig mit dem Anspruch erfolgreichen Sport zu betreiben und viel mit dem Wunsch der entsprechenden Firmen, ihr Logo samstäglich deutschlandweit und mittwochlich europaweit über die Bildschirme zu schicken zu tun hat, ist kein Geheimnis. Nun also noch das „Projekt“ Hoffenheim, das den letztjährigen Zuschauerschnitt nur den vielen Gästefans zu verdanken hat: Im Wettstreit der Marken geht es auch ohne Fans und ohne gewachsene Strukturen. Und das trifft den Fan viel mehr als der Neid auf das aus der Portokasse bezahlte Transfervolumen von 20 Millionen Euro.

    Hoffenheimer Schönredereien

    Dabei versucht Hoffenheim vieles schön zu reden, was nicht schön zu reden ist: Die TSG sei Hopps Heimatverein und alles was er mache sei, seinem Klub, bei dem er einst selbst die Fusballschuhe schnürte, zu unterstützen: Klittern wir also aus der Geschichte, dass Hopp noch vor Jahren versuchte, aus den Vereinen TSG Hoffenheim, FC Astoria Walldorf und SV Sandhausen das Kunstprodukt „FC Heidelberg 06“ zu machen (Der Name und Standort Heidelberg schien zukunftsträchtiger, sprich: besser zu vermarkten). Darüber hinaus sei die Jugendarbeit Hoffenheims vorbildlich – ignorieren wir also die Klagen der Region, dass die TSG Jugendspieler für viel Geld aus ihren Heimatvereinen wegkauft und ignorieren wir, dass die jungen Stars aus Brasilien, dem Senegal und Nigeria stammen.

    Der Kommerz frisst seine Kinder

    Es hilft alles nichts, kein Klagen und kein Jammern. Am Ende steht die sportliche Qualifikation und die Tatsache, dass diese unberührt ist von der Kommerzialisierung die ihre Kinder frisst. Andere Regulierungsmaßnahmen gibt es nicht und es steht nicht zu erwarten, dass ausgerechnet der Fußball einer anderen Ethik folgen sollte als dem herrschendem Darwinismus. Und während sich fortan Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim um die Meisterschaft streiten muss der gemeine Fußballfan wohl lernen, die unteren Ligen wert zu schätzen – da wo die Zahl der Cheerleader, der von Sponsor XY präsentierten Eckenverhältnisse und der zuschauerarmen Plastikprojekte noch gering ist und wo die TSG noch TSG hieß.

  • Und weiter? Grundtenor ist doch auch wieder Hopp sei nur böse und der Untergang des Fussballs. Wer zur Hölle hat den Köln, Dresden, St. Pauli und Co befohlen das sie sich schon vor der "Großen Kommerz" Sache in die wirtschaftlichen und sportliche Niederungen bomben?

  • Hab mich gestern mit nem Kumpel unterhalten der in der Verbandsliga Nordbaden spielt. Der hat mir erzählt, dass dort das ganze Niveau deutlich gestiegen ist, da in fast jeder Mannschaft vier, fünf Spieler spielen, die durch den Hoffenheimer Nachwuchs gegangen sind und eine dementsprechend gute Ausbildung haben.

    Und zum Plakat "gegen den modernen Fußball"... dann muss man halt Kreisliga anschauen.

  • Zitat

    Original von alexj
    Und weiter? Grundtenor ist doch auch wieder Hopp sei nur böse und der Untergang des Fussballs. Wer zur Hölle hat den Köln, Dresden, St. Pauli und Co befohlen das sie sich schon vor der "Großen Kommerz" Sache in die wirtschaftlichen und sportliche Niederungen bomben?

    Hängt das nicht alles zusammen? Wenn wirtschaftlich unabhängige Vereine "gegründet" bzw. nach oben gepusht werden, verschwinden doch zwangsläufig andere Vereine...Irgendwer muss doch absteigen. Aber jeder sieht das "Projekt Hoffenheim" eben anders. Ich denke die TSG wird jetzt für immer in der Bundesliga bleiben, somit müssen wir uns damit abfinden.

    mfg lutschers

  • Man sollte vllt. mal schauen wann einige Traditionsvereine das erste mal richtig ins Schlingern oder den Bach runter geraten sind. Da kannste locker bis zum Bundesligaskandal und etwas weiter gehen. Bei einigen ist dieser Anti-Kommerz Gedanke eine wunderschöne Ausrede für vergangen Grössenwahn. Genauso warum gehen die Fans mal nicht an die Basis der Verein und sprechen sich mit denen ab. Die wahren Leidtragenden sind Vereine auf der Kreiseben aber nicht wegen Hoffenheim, das war schon seit Anfang der 90er so das dort auch schon "Ablösen" gezahlt worden direkt an den Spieler. Übrigens sind viele dieser Vereine mittlerweile sehr weit unten angelangt oder mussten fusionieren. Aktuell ist das Problem das der DFB und die DFL mit ihren Anstosszeiten den Vereinen das Leben bzw. Überleben schwer machen. Da sollte man anfangen mit dem Aufstand den von dort kann man ihn vllt. wirksamer vorantreiben. Dauert vllt. und ist vorallem Dingen nicht so medienwirksam aber eine Hoffnung das sich was tut ist dort vllt. eher da.

  • Ergebnisse von heute:
    Karlsruhe - Köln 0 : 2
    Schalke 04 - Bochum 1 : 0
    Wolfsburg - Eintr. Frankfurt 2 : 2
    Mönchengladbach - Bremen 3 : 2
    Leverkusen - Hoffenheim 5 : 2
    Cottbus - Dortmund 0 : 1
    Bielefeld - Hamburger SV 2 : 4

    Einmal editiert, zuletzt von SR_Tiger (30. August 2008 um 19:31)

  • von heute:

    Stuttgart - Hannover 96 2:0

    FC Bayern - Hertha BSC 4:1 :top: :top: :top:

  • Kategorie "dümmste Verletzung der Woche":

    .....auf Torsten Frings verzichten. Der Mittelfeldspieler von Werder Bremen zog sich am Sonntag bei einem PR-Termin seines Vereins auf Spiekeroog bei einem Zusammenprall während eines Basketballspiels einen Nasenbeinbruch zu und wurde noch am Sonntagabend operiert....

    ;)

  • Zitat

    Original von ambasador
    ******e, jetzt hat Bayern gewonnen und Klinsmann ist immer noch Trainer!


    Genau. Wirklich sehr überraschend dass gerade das alljährliche Kellerkind auch mal ein Heimspiel gewinnt

    :pfeif: